Fotografieren trotz Corona: Aufgabe 27 “Die kleine weiße Kugel”

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Über die Aktion <em>Fotografieren gegen Corona-Panik</em>
Während in der Corona-Krise das soziale Leben in Deutschland weitestgehend zum Ruhen kommt, möchte ich mit dieser Aktion etwas gegen die Langeweile und Vereinsamung tun. Außerdem kannst du deine fotografischen Skills ausbauen und so nach der Krise besser fotografieren, als vorher.
Schau dir bitte dieses Video an, in dem ich die Aktion näher erkläre.
Wenn dich die weiteren Aufgaben interessieren, findest du sie alle hier in dieser Übersicht.

Die Aufgabe am Tag 27: “Die kleine weiße Kugel”

Heute kommt eine Aufgabe für Profis – oder jene, die es werden wollen. Ich hatte sie meinen Studenten an der FH Dortmund im letzten Semester gestellt. Dort hatte ich einen Lehrauftrag zum Thema Analoge Praxis. Das bedeutet, meine Studenten mussten diese Aufgabe auf Diafilm ohne jegliche Möglichkeit zur Bildbearbeitung lösen. Tja, was ein Profi werden will … 🙂

Diafilm musst du dir nun nicht kaufen, allerdings erwarte ich, dass du die Aufgabe – wenn du die Herausforderung überhaupt annimmst – ebenfalls ohne Bildbearbeitung löst.

Heute kann ich jeden verstehen, der sich denkt, dass ihn diese Aufgabe überfordert. Du musst diese Aufgabe auch nicht erledigen. Aber wenn du es versuchst, lernst du sicherlich viel dabei!

Statt einer kleinen, matt-weißen Kugel aus dem Bastelbedarf darfst du natürlich auch – ist ja grad Ostern – auch ein Ei dafür hernehmen. 😉

Kommen wir also zur genauen Aufgabenbeschreibung. Die durchgestrichenen Sätze galten für meine Studenten, die musst du nicht beachten/nutzen/erledigen.

(Haupt-) Ziele bzw. Schwerpunkte

  • “Fotografieren”= “Gestalten mit Licht”
  • weitreichende Gestaltungsmöglichkeiten erproben
  • Perspektive
  • 6×6 cm-Kamerasystem
  • Nahaufnahmen
  • Studioblitzanlage
  • Belichtungsmessung
  • „Basteln” im Studio – hier: Befestigung
  • prof. Präsentation, statt dessen Collage mit Fotojet
  • partielles Steuern der Helligkeiten in Vorder- und Hintergrund

  • “schattenfreies” Licht

Teilaufgaben und erforderliche Endergebnisse

  • 1 Foto Kugel weiß & Untergrund weiß
  • 1 Foto Kugel weiß & Untergrund schwarz
  • 1 Foto Kugel schwarz & Untergrund weiß
  • 1 Foto Kugel schwarz & Untergrund schwarz
  • dazu schriftlich (kurz) Überlegungen vorab, Dokumentation ggf. Kommentare

Ergänzung: Natürlich nimmst du eine weiße (!!!) Kugel und einen weißen (!!!) Hintergrund. Die Ergebnisse erzielst du NUR durch den gekonnten Einsatz von Licht!

Viel Spaß beim Testen, Ausleuchten, Basteln.:-)

Diese Aufgabe geht übrigens auf den ehemaligen Fototechnik-Dozenten an der FH Dortmund, Dipl. Ing. Axel Wehrtmann zurück. Er ist letztes Semester in den wohlverdienten Ruhestand gegangen.

Und weil die FH so schnell keinen Nachfolger finden konnte, musste er und fünf weitere Dozenten doch noch mal ran. Axel gab weiter seine wöchentlichen Vorlesungen, die Seminare gab er aber schon an andere ab. Einer davon war ich, der ich den analogen Teil seiner Unterrichtstätigkeit übernommen hatte, bis endlich ein Nachfolger gefunden wurde.

Auch ich musste damals diese Aufgabe erledigen, viel gelernt habe ich dabei. Danke Axel, dass du diesen Job so unvergleichlich gemacht hast, wie nur du es konntest! Hier findest du noch einen ausführlicheren Text über Axel, der wirklich lesenswert ist.

Feedback zu den eingereichten Fotos

In einem Feedback-Webinar habe ich die eingereichten Fotos besprochen, Verbesserungspotential aufgezeigt oder Gelungenes gelobt. Genau so, wie ich es auch mit deinen Fotos in der Inspiclass mache.

Hier ist die Aufzeichnung:

Fotografieren gegen Corona-Panik: Aufgabe 26 “Im Spiegel”

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Während in der Corona Krise das soziale Leben in Deutschland weitestgehend zum Ruhen kommt, möchte ich mit der Aktion Fotografieren gegen Corona Panik etwas gegen die Vereinsamung tun. Außerdem kannst du deine fotografischen Skills ausbauen und so nach der Krise besser fotografieren, als vorher.

Schau dir bitte dieses Video an, in dem ich die Aktion näher erkläre.

Die Aufgabe am Tag 25: Im Spiegel

Mein Foto im Spiegel ist mindestens 20 Jahre alt und überhaupt kein gutes Vorbild für dein Foto! Ich bin sicher, du kannst ein viel Schöneres machen!

Die Aufgabe für heute: Mach ein Foto in einen Spiegel hinein.

Nimm einen Spiegel und platziere ihn in einem schönen Umfeld. Richte ihn dann so aus, dass sich in ihm etwas Sehenswertes spiegelt.

Spiele dabei mit Größenverhältnissen, Schärfentiefe und Ausschnitten. Ich bin sicher: Mit einigen Versuchen wirst du außergewöhnliche Fotos machen können.

Technisch und gestalterisch ist alles erlaubt, du kannst das Foto bearbeiten oder auch nicht.

Technische Hinweise

Beachte bitte folgende technische Hinweise:

  1. Wenn du über einen Spiegel scharfstellst, muss die Kamera die Entfernung zum Spiegel und bis zum gespiegelten Motiv scharfstellen. Sie macht das für dich automatisch, wenn du auf den richtigen Punkt scharfstellst.
  2. Öffne die Blende weit, stelle also einen kleinen Blendenwert ein. So wird nur ein besonders kleiner Bereich scharf und der Rest wird unscharf.
  3. Wenn du allerdings etwas mehr Schärfentiefe haben möchtest, ist es sinnvoll die Blende relativ weit zuschließen. Je nach Sensorgröße gibt es unterschiedliche maximale blenden Werte, die du einstellen solltest: Vollformat: Blende 22 / APS-C: Blende 16 / MFT bzw. 4/3 Zoll-Sensoren: Blende 11 / Kompaktkameras: Blende 8. Nimmst du höhere Blendenwerte, so riskierst du Beugungsunschärfen.
  4. Damit deine Fotos drinnen nicht verwackeln, es ist eine gute Idee, entweder einen hören ISO-Wert einzustellen oder – noch besser – ein Stativ zu benutzen. Bei Außenaufnahmen wirst du mit der ISO-Automatik gut bedient sein.

Feedback zu den eingereichten Fotos

In einem Feedback-Webinar habe ich die eingereichten Fotos besprochen, Verbesserungspotential aufgezeigt oder Gelungenes gelobt. Genau so, wie ich es auch mit deinen Fotos in der Inspiclass mache.

Hier ist die Aufzeichnung:

Fotografieren gegen Corona-Panik: Aufgabe 25 “Mein Ratefoto 2”

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Während in der Corona Krise das soziale Leben in Deutschland weitestgehend zum Ruhen kommt, möchte ich mit der Aktion Fotografieren gegen Corona Panik etwas gegen die Vereinsamung tun. Außerdem kannst du deine fotografischen Skills ausbauen und so nach der Krise besser fotografieren, als vorher.

Schau dir bitte dieses Video an, in dem ich die Aktion näher erkläre.

Die Aufgabe am Tag 5: Mein Ratefoto 2

Wegen des großen Erfolgs und weil ihr es euch so gewünscht habt, legen wir das Ratefoto nochmal auf. Also:

Mach ein Foto bei dir zu Hause, das ein Rätsel für alle Betrachter darstellt. Fotografiere also etwas so, dass man nicht auf den ersten Blick erkennen kann, um was es sich dabei handelt. Wir machen uns alle einen kleinen Spaß daraus zu rätseln, was das sein könnte! 🙂

Technisch und gestalterisch ist alles erlaubt, du kannst das Foto bearbeiten oder auch nicht. Wann immer möglich, fotografiere so, dass trotz allem das Foto irgendwie interessant aussieht. D.h. also, du solltest mehrere Fotos machen und dich intensiv mit dem Thema beschäftigen und in deiner Wohnung nach Gegenständen oder Flächen suchen, die ein interessantes Foto ergeben.

 

Technische Hinweise

Beachte bitte folgende technische Hinweise:

  • Wahrscheinlich wirst du ein Makrofoto machen. Bedenke bitte, dass im Makrobereich die Schärfentiefe extrem gering ist.
  • Das kannst du gestalterisch nutzen, in dem du die Blende weit öffnest, also einen kleinen Blendenwert einstellst. So wird nur ein besonders kleiner Bereich scharf und wir haben alle schwer daran zu rätseln, was das denn sein könnte.
  • Wenn du allerdings etwas mehr Schärfentiefe haben möchtest, ist es sinnvoll die Blende relativ weit zuschließen. Je nach Sensorgröße gibt es unterschiedliche maximale blenden Werte, die du einstellen solltest: Vollformat: Blende 22 / APS-C: Blende 16 / MFT bzw. 4/3 Zoll-Sensoren: Blende 11 / Kompaktkameras: Blende 8. Nimmst du höhere Blendenwerte, so riskierst du Beugungsunschärfen.
  • Damit deine Fotos nicht verwackeln, es ist eine gute Idee, entweder einen hören ISO-Wert einzustellen oder – noch besser – ein Stativ zu benutzen.

Feedback zu den eingereichten Fotos

In einem Feedback-Webinar habe ich die eingereichten Fotos besprochen, Verbesserungspotential aufgezeigt oder Gelungenes gelobt. Genau so, wie ich es auch mit deinen Fotos in der Inspiclass mache.

Hier ist die Aufzeichnung:

 

Fotografieren trotz Corona, Aufgabe Tag 24: “Krabbelkäfer & Co”

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Über die Aktion <em>Fotografieren gegen Corona-Panik</em>
Während in der Corona-Krise das soziale Leben in Deutschland weitestgehend zum Ruhen kommt, möchte ich mit dieser Aktion etwas gegen die Langeweile und Vereinsamung tun. Außerdem kannst du deine fotografischen Skills ausbauen und so nach der Krise besser fotografieren, als vorher.
Schau dir bitte dieses Video an, in dem ich die Aktion näher erkläre.
Wenn dich die weiteren Aufgaben interessieren, findest du sie alle hier in dieser Übersicht.

Die Aufgabe am Tag 24: “Krabbelkäfer & Co”

Gestern hast du die Frühblüher fotografiert, heute rücken ihre Gäste in deinen Fokus.

Wenn du Bienen, Hummeln und andere Insekten fotografierst, wirst du recht schnell feststellen, dass es fast aussichtslos ist, ihnen hinterherzuhechten. Viel klüger ist es, sie kommen zu lassen.

Also bau dein Stativ vor einer aussichtsreichen Blüte auf, stell alles so ein, dass die Blüte scharf ist und löse dann mit einem Fernauslöser aus, wenn Besuch kommt.

Was du also brauchst, ist etwas Geduld – und Zuckerlösung. Denn viele Insekten stehen total auf den süßen Nektar der Blüten. Unterstützt du die Blüten durch ein paar Tropfen gesättigter Zuckerlösung im Kelch, bleiben die Insekten auch länger sitzen. Und so hast du mehr Zeit, um in Ruhe Fotos zu machen.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Technik und Gestaltung

Beachte bitte folgende technische Hinweise:

  • Wahrscheinlich wirst du ein Makrofoto machen. Bedenke bitte, dass im Makrobereich die Schärfentiefe extrem gering ist.
  • Das kannst du gestalterisch nutzen, in dem du die Blende weit öffnest, also einen kleinen Blendenwert einstellst. So wird nur ein besonders kleiner Bereich scharf und wahrscheinlich wird es schwierig, genau dann abzudrücken, wenn das Insekt sich in der Schärfentiefe befindet.
  • Zielführender wird es sein, wenn du abblendest. Ich empfehle, eine Blende unter dem Maximalwert zu bleiben, der für deinen Sensor erlaubt ist: Vollformat: Blende 22 / APS-C: Blende 16 / MFT bzw. 4/3 Zoll-Sensoren: Blende 11 / Kompaktkameras: Blende 8. Nimmst du höhere Blendenwerte, so riskierst du Beugungsunschärfen.
  • Damit die Insekten schön scharf werden, es ist eine gute Idee, einen höheren ISO-Wert einzustellen. Bei Sonne etwa ISO 400, bei Bewölkung oder im Schatten ISO 800.
  • Nimm dir Zeit, du hast fast eine Woche Zeit bis zum Webinar. Also wähle ganz streng nur die allerbesten Fotos aus. Falls deine Fotos noch nicht gut genug sind, probiere weiter, bis sie spitze sind. Gib dich nicht mit Mittelmaß zufrieden!

Feedback zu den eingereichten Fotos

In einem Feedback-Webinar habe ich die eingereichten Fotos besprochen, Verbesserungspotential aufgezeigt oder Gelungenes gelobt. Genau so, wie ich es auch mit deinen Fotos in der Inspiclass mache.

Hier ist die Aufzeichnung:

Fotografieren trotz Corona, Aufgabe Tag 23: “Frühblüher”

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Über die Aktion <em>Fotografieren gegen Corona-Panik</em>
Während in der Corona-Krise das soziale Leben in Deutschland weitestgehend zum Ruhen kommt, möchte ich mit dieser Aktion etwas gegen die Langeweile und Vereinsamung tun. Außerdem kannst du deine fotografischen Skills ausbauen und so nach der Krise besser fotografieren, als vorher.
Schau dir bitte dieses Video an, in dem ich die Aktion näher erkläre.
Wenn dich die weiteren Aufgaben interessieren, findest du sie alle hier in dieser Übersicht.

Die Aufgabe am Tag 23: “Frühblüher”

Mittlerweile kommen sie überall aus der Erde, die Frühblüher. Fotografier doch ein Paar von Ihnen und mach eine schicke Collage daraus.

Wichtig ist, dass du aus “Augenhöhe” fotografierst. Also lass dir einfallen, wie du weit genug herunterkommst.

Und spiel bitte mit den Ausschnitten, so dann du nicht alle immer gleich groß aufnimmst.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Technik und Gestaltung

Beachte bitte folgende technische Hinweise:

  • Wahrscheinlich wirst du ein Makrofoto machen. Bedenke bitte, dass im Makrobereich die Schärfentiefe extrem gering ist.
  • Das kannst du gestalterisch nutzen, in dem du die Blende weit öffnest, also einen kleinen Blendenwert einstellst. So wird nur ein besonders kleiner Bereich scharf und wir haben alle schwer daran zu rätseln, was das denn sein könnte.
  • Wenn du allerdings etwas mehr Schärfentiefe haben möchtest, ist es sinnvoll die Blende relativ weit zuschließen. Je nach Sensorgröße gibt es unterschiedliche maximale blenden Werte, die du einstellen solltest: Vollformat: Blende 22 / APS-C: Blende 16 / MFT bzw. 4/3 Zoll-Sensoren: Blende 11 / Kompaktkameras: Blende 8. Nimmst du höhere Blendenwerte, so riskierst du Beugungsunschärfen.
  • Damit deine Fotos nicht verwackeln, es ist eine gute Idee, entweder einen hören ISO-Wert einzustellen oder – noch besser – ein Stativ zu benutzen.

Feedback zu den eingereichten Fotos

Natürlich gibt Feedback zu den Aufgaben, die vor einer Woche gestellt wurden. Schließlich sollen diese Aufgaben ja nicht nur eine Beschäftigungstherapie sein. Stattdessen will ich, dass du besser fotografieren lernst. Also veranstalte ich täglich kostenlose Webinare, in denen ich zu deinen Fotos ein Feedback abgebe und du Fragen stellen kannst. Hier geht es zu der Termineseite, auf der du auch die Zugangsdaten zu meinem virtuellen Seminarraum findest:

ZU DEN TERMINEN

Hinweise zum Ablauf

In einem Feedback-Webinar habe ich die eingereichten Fotos besprochen, Verbesserungspotential aufgezeigt oder Gelungenes gelobt. Hier ist die Aufzeichnung:

Fotografieren trotz Corona, Aufgabe Tag 22: “Blendensterne”

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Über die Aktion <em>Fotografieren gegen Corona-Panik</em>
Während in der Corona-Krise das soziale Leben in Deutschland weitestgehend zum Ruhen kommt, möchte ich mit dieser Aktion etwas gegen die Langeweile und Vereinsamung tun. Außerdem kannst du deine fotografischen Skills ausbauen und so nach der Krise besser fotografieren, als vorher.
Schau dir bitte dieses Video an, in dem ich die Aktion näher erkläre.
Wenn dich die weiteren Aufgaben interessieren, findest du sie alle hier in dieser Übersicht.

Die Aufgabe am Tag 22: “Blendensterne”

Blendensterne

Heute fotografieren wir Blendensterne. Du musst vielleicht nicht mal dafür aus dem Haus, vielleicht kannst du eine punktförmige Lichtquelle auch bei einem Blick aus deinem Küchenfenster entdecken. Lass dich aber auch nicht abhalten, herauszugehen, sofern die Corona-Regelungen das zulassen.

Wie du Blendensterne fotografierst und was es damit auf sich hat, liest du in diesem Artikel über die Blendensterne.

Dann teste mal durch, welches deiner Objektive die schönsten Blendensterne macht und zeige hier die schönsten drei Fotos.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Technik und Gestaltung

Technisch wird es recht einfach, schließlich willst du dich heute nur auf später vorbereiten. Diese Übung zeigt dir nämlich, welches deiner Objektive besonders für die Nachtfotografie geeignet ist.

  • Nutze ein Stativ und einen Fernauslöser oder den Selbstauslöser, um nicht zu verwackeln.
  • Arbeite mit ISO 100 und in der Zeitautomatik.
  • Beachte bitte unbedingt die im oben erwähnten Artikel genannten maximalen Blenden für deinen Sensor.

Feedback zu den eingereichten Fotos

In einem Feedback-Webinar habe ich die eingereichten Fotos besprochen, Verbesserungspotential aufgezeigt oder Gelungenes gelobt. Genau so, wie ich es auch mit deinen Fotos in der Inspiclass mache.

Hier ist die Aufzeichnung:

Fotografieren trotz Corona, Aufgabe Tag 21: “Vollmond”

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Über die Aktion <em>Fotografieren gegen Corona-Panik</em>
Während in der Corona-Krise das soziale Leben in Deutschland weitestgehend zum Ruhen kommt, möchte ich mit dieser Aktion etwas gegen die Langeweile und Vereinsamung tun. Außerdem kannst du deine fotografischen Skills ausbauen und so nach der Krise besser fotografieren, als vorher.
Schau dir bitte dieses Video an, in dem ich die Aktion näher erkläre.
Wenn dich die weiteren Aufgaben interessieren, findest du sie alle hier in dieser Übersicht.

Die Aufgabe am Tag 21: “Vollmond”

Seit 3 Wochen dauert unsere Aktion nun schon an. Super, das du immer noch mitmachst! 🙂

Heute fotografieren wir den Vollmond. Er wird in den nächsten 5 Jahren nicht so nahe an die Erde herankommen, wie heute Nacht!

Und mit etwas Glück wird er wieder etwas rot-orange, wie in meinem Beispiel vom letzten Supermond.

Du musst vielleicht nicht mal dafür aus dem Haus, vielleicht kannst du ihn auch bei einem Blick aus deinem Küchenfenster entdecken. Doch dann musst du unbedingt das Licht im Raum ausmachen.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Technik und Gestaltung

Technisch wird es recht einfach, wenn du die folgende Praxisanleitung beachtest.

  • Nutze ein Stativ und einen Fernauslöser oder den Selbstauslöser, um nicht zu verwackeln.
  • Hol das längste Tele raus, das du besitzt. Zieh am Stativ alles fest an, damit die Kamera sicher steht.
  • Arbeite mit ISO 100 und stell deine Kamera auf den Modus M. Egal, ob du diesen schon mal vorher genutzt hast, mit diesen Werten klappt es.
  • Stelle Blende 8 und 1/60 sec ein. Mach ein Testfoto.
  • Sollte das Foto schon gut sein, dann herzlichen Glückwunsch.
  • Ist der Mond jedoch zu hell und ohne Struktur, stelle eine kürzere Belichtungszeit ein, z.B. 1/125 oder 1/250 sec.
  • Ist der Mond zu dunkel und eher grau, dann verlängere die Zeit, z.B. 1/30 oder 1/15 sec.
  • Das war es schon. 🙂

Feedback zu den eingereichten Fotos

In einem Feedback-Webinar habe ich die eingereichten Fotos besprochen, Verbesserungspotential aufgezeigt oder Gelungenes gelobt. Hier ist die Aufzeichnung:

Fotografieren trotz Corona, Aufgabe Tag 20: “Das Ding”

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Über die Aktion <em>Fotografieren gegen Corona-Panik</em>
Während in der Corona-Krise das soziale Leben in Deutschland weitestgehend zum Ruhen kommt, möchte ich mit dieser Aktion etwas gegen die Langeweile und Vereinsamung tun. Außerdem kannst du deine fotografischen Skills ausbauen und so nach der Krise besser fotografieren, als vorher.
Schau dir bitte dieses Video an, in dem ich die Aktion näher erkläre.
Wenn dich die weiteren Aufgaben interessieren, findest du sie alle hier in dieser Übersicht.

Die Aufgabe am Tag 20: “Das Ding”

Heute fotografieren wir einen Haushaltsgegenstand, ein Ding, das üblicherweise wenig Beachtung findet. Aber nicht einfach so, sondern du willst ihn so in Szene setzen, als wäre er ein Kunstwerk, ein besonderes Kleinod, ein rares Sammlerstück.

Nimm dir Zeit zu überlegen, wie du seine Eigenschafte besonders herausarbeiten kannst, inszeniere ihn wie einen Superstar, sorge dafür, dass alles zusammenpasst und edel aussieht.

Ich bin gespannt, was dir dazu einfällt. 🙂

Technik und Gestaltung

Technisch wird es einfach, gestalterisch fordert dir das Motiv einiges ab. Du solltest dies aber als Herausforderung ansehen: Egal, wie das Ergebnis hinterher aussieht – du wirst auf jeden Fall reichlich bei dieser Aufgabe lernen!

  • Nutze eine geringe Schärfentiefe, um nur den Gegenstand scharf zu zeigen. Der Rest verschwindet in der Unschärfe.
  • Verwende ein besonderes Licht, z.B. eine Taschenlampe, um nur den Gegenstand herauszuarbeiten.
  • Experimentiere mit farbigem Licht, wenn es passt, kann das klasse sein.
  • Auch mehrere Lichtquellen können klasse wirken.
  • Bei der Bildbearbeitung darfst du diesmal so richtig die Kuh fliegen lassen. Oder du wählst eine realistische Bearbeitung.
  • Bei all den technischen Hinwiesen willst du alles darauf abstellen, dass am Ende ein schickes Foto dabei rauskommt.

Feedback zu den eingereichten Fotos

Hier bespreche ich alle eingereichten Fotos:

Fotografieren trotz Corona, Aufgabe Tag 19: “Lieblingsfoto”

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Über die Aktion <em>Fotografieren gegen Corona-Panik</em>
Während in der Corona-Krise das soziale Leben in Deutschland weitestgehend zum Ruhen kommt, möchte ich mit dieser Aktion etwas gegen die Langeweile und Vereinsamung tun. Außerdem kannst du deine fotografischen Skills ausbauen und so nach der Krise besser fotografieren, als vorher.
Schau dir bitte dieses Video an, in dem ich die Aktion näher erkläre.
Wenn dich die weiteren Aufgaben interessieren, findest du sie alle hier in dieser Übersicht.

Die Aufgabe am Tag 19: “Lieblingsfoto”

Die Praxisübung heute ist nicht schwierig und sicherlich kannst du ohne Probleme mitmachen:

Zeigt uns dein Lieblingsfoto oder ein Foto, das für dich eine besondere Bedeutung hat. Klar, dass diesmal Archivfotos erlaubt sind. Außerdem erzähle uns die Geschichte dahinter. Und weil ich weiß, dass manch einer schreibfaul ist, erwarte ich mindestens 3 vollständige Sätze dazu!

Dann fange ich mal an:

Wenn man seit 36 Jahren sehr intensiv fotografiert, hat man irgendwann nicht “das” Lieblingsfotos, sondern eine ganze Menge Foto, die einem aus verschiedenen Gründen wichtig sind. Mir geht es jedenfalls so. Deshalb zeige ich heute das Foto Bojana.

Dieses Foto entstand im Rahmen einer kleinen Modeserie, die ich im 12. Semester meines Studiums an der FH Dortmund fotografiert hatte. Nachdem ich schon einige Semester Modefotografie bei einem Düsseldorfer Modefotografen belegt hatte, startete ich diese Serie in einem Seminar Peoplefotografie bei einem anderen Professor.

Ich lieh mir einige Kleidungsstücke in einer Boutique für Damen mittleren Alters. Nichts Topmodernes, aber auch keine beigefarbene Renterklamotten. Im Fachjargon nennt man solche Kleidung oft mit einem kleinen Augenzwinkern auch mittelmodisch. 🙂

Bei der Modelagentur Model-Pool fragte ich nach einem sog. NewFace nach. Das sind ganz neue Modelle, die erst etwas lernen müssen und daher mit vielen Fotografen freie Projekte machen müssen. Unter anderem auch mit Fotografie-Studenten, die sich als würdig erwiesen hatten. Außerdem bekommt man dann auch mal Modelle, die schon erfahrener waren, aber einen neuen Look haben oder die eine längeren Pause gemacht hatten. So kam es, dass ich die wunderbare Bojana in mein Studio bitten konnte.

Abgerundet wurde mein Team durch meinen Lieblingsvisagisten, den Jens. Mit wunderbarer Leichtigkeit und kreativem Schwung war das Makeup abgesprochen und er ging an die Arbeit. In der Zwischenzeit machte ich mich mit meinem Studienkollegen und Assistenten, dem Michi, an den Aufbau des Lichts.

Konzeptionell hatte ich vor, extremes Gegenlicht mit obskuren Posten, angelehnt an die Fotos von Erwin Wurm, und eben dieser unspannenden Mittelmode zu fotografieren. Spannung muss halt doch irgendwie sein.:-)

Wir zogen einige Filme durch, waren irgendwann zufrieden und trennten uns voneinander, gut gelaunt und zuversichtlich, uns bald wiederzusehen.

Doch diese warme Sommernacht sollte für lange Zeit das letzte Mal gewesen sein, in der ich so fotografiert hatte: Wenige Tage danach hatte ich mit den beiden oben genannten Dozenten der FH Dortmund eine Begegnung, die mich echt umgehauen hat. Fast hätte ich nie wieder eine Kamera in die Hand genommen. Da fiel es schwer, ein Diplom zu fotografieren, wie ich es doch im folgenden Semester tun wollte. Vielleicht hätte ich doch nicht im 13. Semester mein Diplom machen sollen …. 🙂

Doch ich konnte mich aufraffen, erledigte mit Minimalaufwand mein Diplom – ich wollte einfach nur noch weg da – und wurde wenige Monate später Vater eines gesunden Sohnes. Für einige Jahre fotografierte ich kaum und steckte viel Zeit darin, meinen Sohn aktiv mitzuerziehen und ihn aufwachsen zu sehen.

In diesen Jahren ließ dieses Foto, das ich als Ausdruck über meinem Schreibtisch hängen hatte, eine kleine Flamme für die Fotografie weiterbrennen. Das ist der Grund, warum es für mich eine besondere Bedeutung hat.

Und jetzt du! 🙂

Hinweise zum Ablauf

Und hier noch ein paar Hinweise, damit unsere Hausaufgaben-Aktion hier gut gelingen kann:

  • Bearbeiten kannst du ein JPG genau so, wie ein RAW-Foto.
  • Erlaubt für den Upload sind Fotos jedoch nur Fotos im Dateiformat JPG bzw. JPEG bis zu einer Dateigröße von 20 MB. RAW-Formate müssen vorher zum JPG umgewandelt werden.
  • Ideal wäre es, wenn du vor dem Hochladen die Fotos auf eine Größe von 1536 Pixel für die lange Seite bringst. Hier findest du die Anleitung, wie das in Lightroom funktioniert. Doch auch jede andere Bildbearbeitungs-Software hat die Möglichkeit, die Bildgröße zu reduzieren.
  • Mit dem Hochladen sicherst du zu, dass das Foto von dir selbst gemacht wurde. Lade niemals das Foto eines anderen Fotografen hoch! Solltest du das doch tun, riskierst du einen Rechtsstreit, der dich richtig teuer kommt.
  • Wir sammeln erst mal alle Fotos etwa eine Woche lang. Danach werden wir einen Teil der Fotos, an denen es besonders viel zu lernen gibt, in einem Webinar besprechen. Die Einladung zu diesem Webinar erhältst du per E-Mail in deinem Postfach, wenn du meinen Newsletter beantragt hast. Solltest du mal Newsletter noch nicht erhalten, kannst du ihn hier abonnieren.
  • Solltest du Mitglied in meiner Facebook Gruppe Fotografie-Praxis sein, dann kannst du natürlich auch dort deine Aufgaben veröffentlichen. Es wird täglich ein Beitrag zu diesem Thema dort veröffentlicht und dort werden ebenfalls die Termine für die Webinare bekannt gegeben.
  • Lade dein Foto ganz unten auf dieser Seite als Kommentar hoch.

Aufzeichnung des Feedback-Webinars

Hier bespreche ich alle eingereichten Fotos:

Fotografieren trotz Corona, Aufgabe Tag 18: “Stillleben der Klassiker”

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Über die Aktion <em>Fotografieren gegen Corona-Panik</em>
Während in der Corona-Krise das soziale Leben in Deutschland weitestgehend zum Ruhen kommt, möchte ich mit dieser Aktion etwas gegen die Langeweile und Vereinsamung tun. Außerdem kannst du deine fotografischen Skills ausbauen und so nach der Krise besser fotografieren, als vorher.
Schau dir bitte dieses Video an, in dem ich die Aktion näher erkläre.
Wenn dich die weiteren Aufgaben interessieren, findest du sie alle hier in dieser Übersicht.

Die Aufgabe am Tag 18: “Stillleben der Klassiker”

Die Praxisübung heute lautet “Stillleben der Klassiker”. Hier ein paar Beispiele. Du willst eines dieser Fotos mit deiner Kamera möglichst genau nachstellen.

Ja, das ist etwas für Tüftler, die sich die nötige Zeit nehmen. Aber am Samstag und Sonntag kommen keine Hausaufgaben, weil ich ja den Workshop Nie wieder unscharfe Fotos gebe. Da kannst du, wenn du nicht mitmachst, einiges aufholen. 🙂

Deine Aufgaben heute (und vielleicht für die nächsten Tage):

  1. Seit mutig, überhaupt anzufangen! Hier ist der Weg – also das, was du mit dieser Übung lernst – viel wichtiger als das Endergebnis. Also grüble nicht über das ob nach, sondern nur über das wie, ok?
  2. Finde unter den Beispielen ein Bild, das dir gefällt, für dessen Umsetzung du all alle Gegenstände zu Hause hast.
  3. Schau dir alles ganz genau und achte auch auf Kleinigkeiten. Stelle den Aufbau möglichst genau nach. Finde eine Stelle in deiner Wohnung, wo du den Aufbau einige Tage lang stehen lassen kannst.
  4. Nun analysiere das Licht: Aus welcher Richtung kommt es, ist es hart oder weich? Wie sieht es mit der Schattenaufhellung aus? Nutze Diffusoren und Reflektoren, um das Licht zu modulieren.
  5. Analysiere den Ausschnitt und die Perspektive. Sieht alles wie beim Weitwinkel in die Länge gezogen aus? Oder wie beim Tele etwas gestaucht? Oder siht alles ganz normal aus, als wäre ein Normalobjektiv zum Einsatz gekommen? Nimm das Video in diesem Beitrag als Referenz, in dem ich dir die Wirkung der Brennweite zeige.
  6. Mach das Foto und bearbeite es so, dass die Bildbearbeitung das Foto der Bildwirkung des Originals nahe bringt.
  7. Lade das Foto hoch wie unten beschrieben. Füge unbedingt einen Link in den Text ein, wo deine Vorlage zu sehen ist. KEINESFALLS willst du die Vorlage mit hochladen, das ist oft aus lizenzrechtlichen Gründen nicht erlaubt!

Hinweise zum Ablauf

Und hier noch ein paar Hinweise, damit unsere Hausaufgaben-Aktion hier gut gelingen kann:

  • Bearbeiten kannst du ein JPG genau so, wie ein RAW-Foto.
  • Erlaubt für den Upload sind Fotos jedoch nur Fotos im Dateiformat JPG bzw. JPEG bis zu einer Dateigröße von 20 MB. RAW-Formate müssen vorher zum JPG umgewandelt werden.
  • Ideal wäre es, wenn du vor dem Hochladen die Fotos auf eine Größe von 1536 Pixel für die lange Seite bringst. Hier findest du die Anleitung, wie das in Lightroom funktioniert. Doch auch jede andere Bildbearbeitungs-Software hat die Möglichkeit, die Bildgröße zu reduzieren.
  • Mit dem Hochladen sicherst du zu, dass das Foto von dir selbst gemacht wurde. Lade niemals das Foto eines anderen Fotografen hoch! Solltest du das doch tun, riskierst du einen Rechtsstreit, der dich richtig teuer kommt.
  • Wir sammeln erst mal alle Fotos etwa eine Woche lang. Danach werden wir einen Teil der Fotos, an denen es besonders viel zu lernen gibt, in einem Webinar besprechen. Die Einladung zu diesem Webinar erhältst du per E-Mail in deinem Postfach, wenn du meinen Newsletter beantragt hast. Solltest du mal Newsletter noch nicht erhalten, kannst du ihn hier abonnieren.
  • Solltest du Mitglied in meiner Facebook Gruppe Fotografie-Praxis sein, dann kannst du natürlich auch dort deine Aufgaben veröffentlichen. Es wird täglich ein Beitrag zu diesem Thema dort veröffentlicht und dort werden ebenfalls die Termine für die Webinare bekannt gegeben.
  • Lade dein Foto ganz unten auf dieser Seite als Kommentar hoch.

Aufzeichnung des Feedback-Webinars

Hier bespreche ich alle eingereichten Fotos: