Fotografieren trotz Corona, Aufgabe Tag 42: “Arbeit”

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Zuletzt aktualisiert am 1. Mai 2020 von Karsten Kettermann.
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Über die Aktion <em>Fotografieren gegen Corona-Panik</em>
Während in der Corona-Krise das soziale Leben in Deutschland weitestgehend zum Ruhen kommt, möchte ich mit dieser Aktion etwas gegen die Langeweile und Vereinsamung tun. Außerdem kannst du deine fotografischen Skills ausbauen und so nach der Krise besser fotografieren, als vorher.
Schau dir bitte dieses Video an, in dem ich die Aktion näher erkläre.
Wenn dich die weiteren Aufgaben interessieren, findest du sie alle hier in dieser Übersicht.

Die Aufgabe am Tag 42: “Arbeit”

Ich habe heute keine Zeit, ein passendes Beispielfoto aus dem Archiv zu suchen. Stattdessen ein Schnappschuss aus dem Labor, an dem ich heute weiterbaue und das ich dir morgen ausführlich vorstelle. Einladung folgt.

Heute ist der Tag der Arbeit – wie wäre es also, das Thema Arbeit zu visualisieren?

Ich möchte das Thema heute bewusst sehr offen vorgeben, denn du hast dafür ein paar Tage Zeit. Morgen und Sonntag gibt es nämlich keine Hausaufgaben und keine Webinare.

Sollten dich also mehrere der Vorschläge reizen, lass dich nicht abhalten, sie zu fotografieren.

Also wie wäre es mit diesen Vorschlägen:

  • Du inszenierst dich als “Arbeiterdenkmal”.
  • Finde ein Symbolbild für das Thema Arbeit allgemein.
  • Du nimmst einen Gegenstand, der für dich Arbeit symbolisiert und fotografierst ihn möglichst so, dass er dem Tag der Arbeit gerecht wird und hold und hehr aussieht.
  • Oder du machst ein Ratefoto mit einem Werkzeug, das du für deine Arbeit benötigst, das aber sonst kaum jemand kennt.
  • oder … oder … oder … lass dir was einfallen!” 🙂

Viel Spaß beim Fotografieren!

Hinweise zum Ablauf

Und hier noch ein paar Hinweise, damit unsere Hausaufgaben-Aktion hier gut gelingen kann:

  • Mach so viele Fotos wie du möchtest, wähle allerdings ganz streng nur die Besten aus. Dieses lädst du hoch, wie unten beschrieben.
  • Bitte nutze KEINE Archivfotos, denn du willst doch JETZT fotografieren.
  • Erlaubt sind Fotos im Datei Format JPG bzw. JPEG bis zu einer Dateigröße von 20 MB. RAW-Formate müssen vorher zum JPG umgewandelt werden.
  • Ideal wäre es, wenn du vor dem Hochladen die Fotos auf eine Größe von 1536 Pixel für die lange Seite bringst. Hier findest du die Anleitung, wie das in Lightroom funktioniert. Doch auch jede andere Bildbearbeitungs-Software hat die Möglichkeit, die Bildgröße zu reduzieren.
  • Mit dem Hochladen sicherst du zu, dass das Foto von dir selbst gemacht wurde. Lade niemals das Foto eines anderen Fotografen hoch! Solltest du das doch tun, riskierst du einen Rechtsstreit, der dich richtig teuer kommt.
  • Wir sammeln erst mal alle Fotos etwa eine Woche lang. Danach werden wir einen Teil der Fotos, an denen es besonders viel zu lernen gibt, in einem Webinar besprechen. Die Einladung zu diesem Webinar erhältst du per E-Mail in deinem Postfach, wenn du meinen Newsletter beantragt hast. Solltest du mal Newsletter noch nicht erhalten, kannst du ihn hier abonnieren.
  • Solltest du Mitglied in meiner Facebook Gruppe Fotografie-Praxis sein, dann kannst du natürlich auch dort deine Aufgaben veröffentlichen. Es wird täglich ein Beitrag zu diesem Thema dort veröffentlicht und dort werden ebenfalls die Termine für die Webinare bekannt gegeben.
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61 Kommentare

  1. “Arbeit”
    oder
    “David gegen Goliath”
    oder
    “mein kleinster vs mein größter”

    Olympus OM-D E-M5 Mark II M.Zuiko 7-14 2.8 Pro @ 14 (=28) mm F2,8 1/250 s ISO 200
    Nur beschnitten, sonst keine Nachbearbeitung

    • Die matten Stellen auf dem “großen” haben mich gestört, daher nochmal. Durch die blankere Oberfläche ist dann auch gleich die Belichtungszeit auf 1/125 runter gegangen.

    • Das gefällt mir gut. Tolle SW Impressionen. Wollte erst auch was mit Schubkarre fotografieren- Du kamst mir zuvor ?

      • Lieben Dank Brigitte, ich wusste nicht genau ob in SW oder farbig. Daher später noch einmal in Bunt mit verunglücktem Rotkehlchen, dass ich gestern fotografiert habe.
        Hier in der SW sind die Maiglöckchen durch das Arbeiten mit der Kollage erwas zu breit auseinandergezogen worden.
        Aber was soll’s probieren geht über studieren…
        Gruß Ute

  2. Noch eine Spielerei mit selektiven Farben zum Thema “Tag der Arbeit”!
    18mm, ISO 100, f8, 1/40 Sek und danach die selektiven Farben gewählt.

  3. Da ich schon einige Zeit im Ruhestand bin eine Collage aus meiner Arbeitswelt:
    oben links: Spaß beim Aufstieg
    rechts: Beim Flugfeuer die Leuchtmittel tauschen
    unten: beide Bilder: Aussicht genießen

  4. Rentnerin versucht auch mal Holz zu hacken … ein Sturm hatte im letzten Jahr eine Tanne umgeworfen.
    Olympus 20 mm f/ 11 1/50 ISO 320

  5. Mit der 1/1000 Sek. sieht man sogar das Messer vom Thermomix als würde es still stehen. Beim weniger schnellen Knetvorgang genau so.
    Nur blendet leider die Scheibe vom Backofen. Auch hatte ich keine Geduld mehr…
    Aber vom Geschmack her war mein Gewickelter recht gut.
    Grüße vom Tag der Arbeit…

  6. Lebensgrundlage – Traktor bei der Feldarbeit

    Im Licht der Goldenen Stunde und mit der vor Ort erhaltenen freundlichen Erlaubnis dieses Landwirts. :-))

    F 4.9, ISO 640, 1/200 s, 554 mm (KB-Äquivalent) und in voller Arbeitsgeschwindigkeit die Kamera mitgeführt.

  7. Und hier ausnahmsweise mal ein Archivfoto, wie deutlich zu erkennen ist.
    Aber ich finde, es charakterisiert genau die momentane Situation der Gastronomie: Warten auf Gäste.
    Daher will ich es an dieser Stelle zeigen.

  8. Ich wollte mal eine ganz sachliche Umsetzung des Themas in Form eines Diagrammes erarbeiten.
    Soll meine Arbeit dokumentieren.

  9. Bei uns hatte gerade niemand Bock auf Arbeit. Auch ich nicht.
    Also einfach mal knipsen, nämlich den fleißigsten Mann des Tages bei uns. (Collage in InDesign)
    (Beim Webinar bin ich entschuldigt: Arbeit!)

  10. Hier kommt ein Bild von meiner Arbeit. Wie ihr seht, habe ich mit Knochen zu tun und mit scharfen Kanülen, wobei die Spitze leider der Scharfentiefe zum Opfer gefallen ist….

  11. “Fototour” zur Baustellen. Die mussten um halb 8 noch arbeiten…
    Dabei ein kleiner Snack für zwischen durch oder ein Gang aufs Örtchen…
    Ich ärgere mich allerdings sehr, dass ich mich nicht getraut habe, die Bauarbeiter zu fotografieren, da muss ich echt noch dran arbeiten!

  12. Die Welt ändert sich – mal zum Guten und mal ist Alles irgendwie anders. Bei mir geht es am 09.05. wieder los und leider kann ich beim Webinar nicht dabei sein. – Ich trage dann jetzt auch eine Maske bei der Arbeit. Aber ich bin froh, dass ich arbeiten kann und darf. Bleibt alle gesund. f 4.8, 1/60 sec, 50 mm, ISO 400

  13. Geräte-Turnen, oder: Man arbeitet sich langsam nach oben ?

    Meine Kür für die Bundesseniorenspiele 2020. Im Garten „oben ohne“ FFP2.
    Der wahre feinmotorische Ausgleich zum Fotografieren. Links unten mit Fisheye Objektiv 7,5mm mft = 15mm VF.

  14. Gerade fertig geworden.
    Gestern Nachmittag auf der Ostseite von Phuket. Hier gibt es keine Badestrände.
    Krabbenfischer.

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