Makrofotografie ohne Makroobjektiv – kann das funktionieren? Und ob!
Makrofotografie mit Bordmitteln – so geht’s
Makrofotografie funktioniert nur mit teurem Zubehör, wie zum Beispiel einem Makroobjektiv?
Das ist Bullshit!
Wie du mit einer kleinen Übung unfassbar gute Makrofotografie machen kannst, erfährst du im folgenden Video. Dabei benötigst du nichts weiter als deine Kamera mit einem Universalzoom. Das sind die Objektive, die üblicherweise zusammen mit Kameras im Set verkauft werden und Brennweiten von Weitwinkel bis zum leichten Tele mitbringen.
Im Video stelle ich dir eine kleine Übung vor, bei der ich dich und deine Kamera nötige, möglichst wenig Technik einzusetzen.
Uff, was soll das?? Jetzt hast du die Technik teuer bezahlt und sollst sie jetzt nicht einsetzen?
JA!! 🙂
Als Belohnung dafür erhältst du aber ein unglaublich wertvolles Geschenk von mir:
Durch die Reduktion auf das Nötigste wirst du deine Wahrnehmung trainieren!
Klar, das klingt erst mal wie ein Nachteil, wenn ich dir technische Möglichkeiten nehme. Doch wenn du diese Übung ernsthaft durchziehst, wenn du ein bisschen Zeit investierst und das vielleicht sogar hier und da öfter mal zwischendurch machst, dann wirst du belohnt durch eine deutlich bessere Wahrnehmung.
Das ist der erste Schritt zur guten Fotos: Denn nur was du wahrnimmst, kannst du auch fotografieren!
Also zieh dir das Video rein und hab Spaß bei der kleinen Übung. 🙂
Das Video
Fazit: Makrofotografie geht auch mit Bordmitteln
Ich garantiere dir, dass du ein deutlich besserer Fotograf wirst, wenn du diese Übung in den nächsten Wochen einfach mal hier und da für ein Viertelstündchen durchführst. Die Ergebnisse werden dich überraschen und dir klarmachen, dass der Fotograf die Fotos macht – und nicht die Kamera!
Es soll ja immer noch Menschen geben, die denken, dass eine Kamera das Foto macht. Doch dem ist nicht so!
Die Kamera ist nur das Werkzeug, das dir ein Bild festhält, das du dir vorher mit Augen und Hirn “zusammengedacht” hast.
Wenn du besonders gute Makrofotos machen willst, ist natürlich mit einem speziellen Makroobjektiv mehr möglich. Das will ich hier nicht verschweigen. Aber es ist doch erstaunlich, was du schon mit Bordmitteln erreichen kannst oder?!
Wenn du Makrofotografie so können willst, dass du nicht nur an der Oberfläche kratzt, dann sieh dir mal meinen Makro-Boost an, ein Makrofotografie-Onlinekurs der Extraklasse:
So, jetzt bist du dran: Was sagst du zu dieser Übung? Genial oder Schwachsinn?
Hinterlasse jetzt einen Kommentar, denn du weißt ja: Der Künstler lebt vom Applaus! 😉
Hallo Karsten, wieder einmal ein schönes Video und großartig erklärt. Leider habe ich kein Kit Objektiv mehr. Würde mein 35 mm Objektiv auch gehen?
Danke, Brigitte.
Wenn du für eine APS-C das 35er nimmst, geht das auch – muss ja! 😉
Hallo Karsten,
vielen Dank, mit Deiner Anleitung haben die Macroaufnahmen schon bei den ersten Versuchen ordentlich geklappt.
Wunderbar! 🙂
Der Sinn der Übung ist gut und interessant. Habe ich so schon getan und ausgeführt. Inzwischen habe ich ein sehr gutes Makro Objektiv in meiner Sammlung. Vereinfacht natürlich das ganze, aber dann dieser Technik, kann man auch auf reisen, wo man nicht alles Objektive mitnehmen kann.
Ein kleiner Kritikpunkt. Ab 8:22 ist das Bild nur noch unscharf. Kurze unschärfte mit dem Klick Foto geht ganz gut, aber so 30 Sekunden unscharf, beginnen mir zumindest die Augen weh zu tun. Ich persönlich hätte dort gerne ein zwei Fotos von Makro Fotographie gesehen. 🙂
Ja, so ein Makroobjektiv ist was Tolles – wenn man es nicht nur in eine Sammlung einreiht, sondern auch nutzt! 😉
Klasse, vielen Dank für die wertvollen Tipps, die coole Übung und deine Zeit, die du investierst! Ich geh mal üben! Gruss aus der sehr fotogenen Schweiz!
Danke, Annika! 🙂
Ja, ich glaube, die Übung geht auch in der Schweiz. Obwohl … die vielen Berge ja auch ein klasse Motiv sind. Aber das ist wieder ein anderes Thema. 😉
Das stimmt, da könnte ich dir auch schon einige meiner Ergebnisse zeigen… Aber eben auch bei den Makro Übungen kam einiges Schönes raus hier ?
Fotografie ist einfach etwas Tolles, und ich habe auch das Gefühl, seit ich das intensiver betreibe, nehme ich mehr wahr als andere.
Du schreibst was Wahres: Fotografieren lässt dich mehr wahrnehmen, anstatt auf Autopilot durch die Gegend zu laufen! 🙂
Wow super!
Diese tollen Tipps werde ich in Zukunft anwenden, vielen Dank!
Bis anhin getraute ich mich nicht an die Makrofotografie, doch das wird sich ab sofort ändern.
Mach mal Lisbeth! Du wirst es nicht bereuen! 🙂
Hallo Karsten ,
Dein Artikel und Video ist sehr schön. …aber..Ich habe die Nikon D 7200
und das Tamron 90mm f 2,8 Objektiv !
Oft ist mir der Schärfepunkt nicht scharf genug…Die Einstellung müsste
okay sein…Ist es wohl besser , wenn ich ein Stativ nehme..?
Mit freudlichen Grüßen Sigrid
Hey Sigrid, die meisten guten Makrofotografen kämen nie auf die Idee, Fotos ohne Stativ zu machen. 😉
Und blende mal ab, die Blende 2,8 ist im Makrobereich fast unbrauchbar – es sei denn, du willst zart dahinschmelzende, luftg leichte Bilder mit fast nicht vorhandener Schärfentiefe.
Hallo Karsten,
die Ergebnisse waren jetzt nicht so berauschent gegenüber Aufnahmen mit einem richtigen Makrobjektiv aber es hat Spass gemacht und in dem man sich auf das Wesentliche beschränkt ist man darauf angewiesen sich etwas einfallen zu lassen um daraus das Beste zu machen.
Ahnlich gut auch der Tipp einfach mal eine Zeitl lang sich auf einer Festbrennweite z.B 50mm festzulegen. Raus aus der Bequemlichkeit fördert die Kreativität.
Danke für den Anstoss.
LG Tom
Du kommst dur nicht so nahe heran, Tom. Und nicht immer musst du so extrem ran an dein Motiv.
Aber du hast Recht – manchmal ist weniger mehr! 🙂
Hallo Karsten,
klare einfache Anleitung. Habe es gleich ausprobiert. Im Wohnzimmer!! Steinchen von
irgendwelchen Urlauben einfach auf den Boden gelegt. Buchrücken im Regal, sonstiger Kleinkram. Also die ersten Fotos waren relativ unscharf, nach dem ca. zehnten….. schon richtig gut. Das werde ich jetzt am Wochenende draußen weiter üben.
Wünsche Dir ein schönes Wochenende, Gundela
Dann viel Spaß mit den Frühblühern. Berichte mal, wie es dir ergangen ist! 🙂
Hallo Karsten, interessante Übung! Wie macht man das mit einer Bridgekamera, Lumix FZ 1000?
Liebe Grüße,
Elke
Habe ich gesagt: Etwas zoomen, AF aus (wie das geht verrät die Bedienungsanleitung) und machen. 🙂
Hallo Karsten, zunächst mal danke für die Anregung.
Da ich die Makrofotografie liebe, werde ich in der nächsten Zeit den autofokus ausschalten und bin total gespannt, was passiert
In der Makrofotografie kommt der Autofokus recht selten zum EInsatz. Dann üb das schon mal. 🙂
Hallo Karsten,
das ist ein Video, wie für mich gemacht, super. Ich habe zwar ein Macro-Objektiv, aber auf diese von Dir beschriebenen Grundlagen ( z.B. ohne den AF zu üben ) bin ich gar nicht gekommen. Wenn habe ich versucht alles manuell einzustellen. Dafür bin entweder ich zu langsam oder die Tiere zu schnell….. hmmm. Also fang ich doch mit den Grundlagen an.
LG Bärbel
Es ist immer eine gute Idee, zuerst ein stabiles Erdgeschoss zu bauen, bevor man hohe Türme draufsetzt. Also immer schön mit der Grundlage anfangen! 🙂
Hallo Karsten,
ich hatte gedacht man benötigt dazu Makroringe.
Mit Deinem Video ist es erstaunlich leichter solche Aufnahmen zu machen.
Vielen dank dafür.
Gruß Manfred
Alles kann, nichts muss. Zwischenringe sind eine tolle Ergänzung, aber nicht immer muss man so extrem nahe heran. Also immer erstmal die Grenzen der Kamera austesten, dann kannst du dich innerhalb dieser Grenzen optimal bewegen. 🙂
Ein klasse Tipp und sehr verständlich erklärt. Ich bin gespannt aufs Probieren und meine ersten Makrofotos.
Berichte, wie es geklappt hat, Uta! 🙂
Grundsätzlich, DANKE, Karsten für deine Zeit die du uns suchenden Hobbyfotografen mit deinen Aktivitäten schenkst. Auch wenn du (völlig zu recht) Hinweise auf dein Geschäft einbaust, so bleibt es doch ein riesiges Geschenk für uns! Das bitte ich alle die wie ich hier lernen, zu würdigen!
Makro Lernvideo; eine sehr gute Übung die mich an die Fotografie mit dem Makroschlitten erinnert (Zwinkersmiley !)
Gerne, Alfred.:-)
Und gut, dass dich das bisschen Werbung nicht stört. Ich investiere sehr viel Zeit in diese Beiträge. Das kann ich nur, wenn ich keine Aufträge erledigen muss, die mich und meine Familie am Leben erhalten. Aber das ist ja auch nur ein Angebot, niemand muss das annehmen!
Wer das nicht erträgt, soll bitte hingehen, wo der Pfeffer wächst. Da gibt es zwar Pfeffer, aber nicht so gut verständliche Infos, die Fotografen weiterbringen. 😉
Hallo Karsten,
vielen Dank für diesen super Tipp für Macro-Fotografie! Habe es gerade (19,12 Uhr) sofort ausprobiert und es klappt hervorragend. Versuchsweise habe ich alle Kugelschreiber fotografiert, die hier auf meinem Schreibtisch liegen (haha).
Morgen werde ich also in den Garten gehen und bei diesem super Wetter deinen Tipp dort ausprobieren.
Danke nochmal und einen schönen Abend!
Herzliche Grüße
Sabine
Klasse Sabine, es gibt nichts Gutes, außer, man tut es – hat der olle Kästner gesagt. 😉
Viel Spaß im Garten! Und berichte! 🙂
Moin Karsten, dein Video über die Makrofotografie ist prima. Bin gleich raus mit meiner Kamera und hab es versucht. Es klappt prima. Im Stehen nicht so anstrengend wie im Knien 🙂 Außerdem habe ich nach dem letzten Online-Fotokurs am Mittwoch, eine andere Sicht auf Bilder. Ich schaue mir Vorder und Hintergrund genauer an . ( Vordergrund, macht Bild gesund). Stimmt. Viele Fotos auf meinem Kalender auf der Arbeit sind so gestaltet.
Ich würde mich freuen, noch mehr von dir über die Makrofotografie zu erfahren.
Lg: Marita
Danke, Marita! 🙂
Schön, dass dir der Online-Fotokurs gefallen hat. Und ja: Die Perspektive ist auch in der Makrofotografie ein sehr wichtiges Gestaltungsmittel. 🙂
Die Idee Makros ohne Makrobjektiv zu fotografieren finde ich klasse.
Ich selber mache es schon eine ganze Weile, doch ich nenne es “Ausschnitte” fotografieren.
Gerade im Wald hat man da die besten Möglichkeiten. Ich fotografiere gerne Pilze die an Bäumen sind, das gibt es eine riesen Auswahl.
Wie die heissen, das weiß ich nicht, aber viele sehen unhemlich schön aus.
Zu dem fotografieren spiele ich auch noch ein wenig mit dem Weißabgleich herum, so kann man diese Pilze in schöne Lichtstimmungen versetzen.
Wie du das nennst, ist doch egal. Hauptsache du fotografierst! 🙂
Gute Idee mit den Pilzen, sollte ich auch mal machen…
Gute Idee für die Einführung in die Makrofotografie, danke werde ich ausprobieren.
Mach das und berichte! 🙂
“Da solltest du dir zwei Minuten für einen Kommentar nehmen können, oder?!”
Bin schneller:
Ein richtig guter Artikel ! Danke!
Danke Barbara, tat doch gar nicht weh, oder?! 😉
Überhaupt nicht. Und ich bin beim Üben gerade so richtig schön in Bewegung geblieben .Das ist man mit dem Makro ja eher nicht. Das Fotografieren der Tulpen im warmen Sonnenlicht auf dem Tisch hat richtig viel Spaß gemacht. Nochmal dankeschön.
Immer wieder gerne, Barbara! 🙂
Ich werds ausprobieren wenn es nicht mehr soooo kalt draußennost 😉
Nicht vergessen, Sonja! Oder besser: Dick einpacken und es trotzdem tun. Schieb das nicht auf die lange Bank, du würdest überrascht sein, was mit Rauhreif überzogene Blätter und Gräser im sanften Licht der aufgehenden Sonne klasse aussehen! 🙂
Top Karsten. Klasse erklärt-dazu mit Anleitung. Das ist der Motivationsschub für morgen. Ich werde eines anschließend in die Gruppe posten. Das Tutorial ist klasse und nachvollziehbar erklärt! Respekt. So ist es für jeden nachvollziehbar und sofort umsetzbar.
Super, Miriam. Ich bin gespannt! 🙂
Für alle, die meine Facebookgruppe noch nicht kennen, hier der Link auf die FotografiePraxis.
Hallo Karsten,
die nächste Flechte kann kommen! “Leider” kann ich es erst morgen ausprobieren. Aber es stimmt schon: “It’s the little things that make life big”. – Nur was mache ich jetzt mit meinen Makro-Ringen…
🙂
Die Makroringe nutzt du auf die gleiche Weise, wenn du magst. Der Unterschied ist dann nur, dass du noch häher herankannst und die kleinen Dinge noch viel größer draufbekommst. Mehr nicht, aber auch nicht weniger! 😉
Ah ja – klingt herausfordernd.
Ich werde es ausprobieren, bin allerdings skeptisch. Einfach weil ich’s im Nahbereich nicht so mit dem scharfen Sehen hab. (Altersweitsichtigkeit und so.) Ich bin im Prinzip heilfroh, dass ich den Autofokus hab, denn grade jetzt im Winter wäre ich ohne komplett aufgeschmissen. Und grade im Nahbereich ist es halt schwierig. Der Bereich, der Gleitsichtbrille liegt ziemlich weit unten und mit der Lesebrille auf der Nase kann ich sonst draußen nix anfangen. Eher ziehe ich die Brille ganz ab und vertraue dem AF. Aber getestet wird’s – versprochen.
Wenn möglich, setz die Brille ab und stell den Dioptrienausgleich der Kamera passend ein. Dann siehst du durch die Kamera scharf – und nur darauf kommt es in dem Fall an.
Berichte, wie es geklappt hat! 🙂
Hey, das klappt!
Also nicht ohne Brille, aber die Bilder werden trotzdem scharf. Und Spaß macht’s auch noch – ich bin begeistert.
Klasse, Elke! Weitermachen mit der Übung, so oft und so lange du kannst!
So wirst du immer besser! 🙂
Interressant was passiert, wenn die Elektronik der Kamera abgeschaltet wird! Jetzt wird man selbst zu einem Teil der “Technik der Fotografie”. Viele normale Dinge erscheinen nun auf dem Monitor in voller und erstaunlicher Größe. Man sieht auf einmal Sachen, die man sonst nicht beachtete: die ausgefranste Briefmarke, ein paar Elektronikbauteile auf dem Tisch und eine Wäscheklammer aus Holz.
Danke für die “neuen” wundervollen Bilder und den neu erworbenen Blick dafür.
Geil, Helmut! Solche Erfolgsergebnisse machen mich glücklich! 🙂
Weitermachen! 🙂
Werde ich probieren, sobald ich wieder fit bin. Momentan hält mich eine dicke Erkältung im Bett fest. VG Claudia
Na dann wünsche ich beste Besserung! Aber nicht vergessen! 🙂
Es wirklich spannend wenn die Automatik nicht wirken kann. Habe festgestellt wie schlecht meine Kit-Objektive sind, die kleinste Zahl war noch ganz schön groß.
Es ist ein Weg vom Knipser zum fotografieren zu kommen. Vielen Dank für die Mühe
Gerne, Wolfgang! 🙂
Wenn du weiterkommst, bin ich doch froh! .-)
Hallo Karsten,
vieln Dank für dein sehr interessantes Video! Hast du toll erklärt! Hab es gleich mal bei uns im Garten ausprobiert. Es sind einige ziemlich interessante Fotos dabei entstanden. Werde es mal am Wochenende weiter vertiefen.
Klasse, mach das! Und berichte weiter! 🙂
Vielen Dank, ein richtig toller Artikel 🙂 Habe es mit der lustigen Kaffeetasse probiert. Klasse. Heute geht’s raus in den Park – bin gespannt was ich sehen werde und die Bewegung kommt auch nicht zu kurz 😉
Super, so muss das sein, Bärbel! 🙂
Das hat mir sehr gefallen !
Gut verständlich erklärt und eine neue Perspektive aufgezeigt.
Ich werde es dieses WE umsetzen, da ich tatsächlich mal etwas Zeit habe, da mir dieses Tutorial gerade recht. 🙂
Vielen Dank !
Gruß
Harry
Danke, Harry! 🙂 Mach mal und berichte! 🙂
Ein echt guter Tipp für die Vorauswahl. Für Makros nehme ich aber meistens ein Stativ mit, um die Schärfe noch besser einstellen zu können.
Ja, das Stativ ist für viele Makrofotografen ein Muss.
Aber du sagst es: Mit dieser Übung die richtige Perspektive finden und erst danach das Stativ aufstellen!!!
Dann kommt man auch nicht auf die Idee, zuerst das Stativ aufzustellen – und evtl. auf die perfekte Perspektive zu verzichten. 😉
Hallo Karsten,
hab gestern Kaminholz gemacht und dabei auch eine Linde gefällt. Tolle Maserung um Holz, eigentlich viel zu schade zum Verbrennen.
Heute früh sofort raus mit dem Kit Objektiv und die schönsten Ringe für die Ewigkeit festgehalten.
Morgen früh geht es zum Sonnenaufgang ins Moor und ich werde mal ganz besonders auf die kleinen Dinge achten.
Man muss die Gelegenheiten nur erkennen, recht so! 🙂
Viel Spaß im Moor, da findet sich sicherlich ein Haufen toller Motive! 🙂
Hallo Karsten,
tolle Übung. Habe ich auch gleich ausprobiert- Ich habe allerdings festgestellt, dass die Belichtungszeit teilweise zu lang wird und damit das Bild verwackelt ist. Da wäre wohl ein Stativ sinnvoll, oder – wie z.B.: bei der NIKON D3300 – die längste Belichungszeit einstellbar ist (habe 1/125 eingestellt).
Ja, ein Stativ ist eine gute Idee!! 🙂
Aber warum beschränkst du dich künstlich auf eine so kurze längste Belichtungszeit???
Hallo
Da waren ja heute alle fleißig. Gestern hatte noch keiner geantwortet.?
Schade, dass hier keine Beispiele zu sehen sind.
Auch ich habe mich heute gezwungen und bin einmal um den Block und habe die ersten Blüten vor die Linse gezwungen.
Auch Steine und Wimpern sind was Feines.
Leider nutze ich die Kamera wirklich nie! Bei vier Kindern kann man sie leider nicht einfach griffbereit liegen lassen und bis ich sie aus dem Schrank und ihrer Tasche gezückt habe, ist die Situation, welche ich einfangen wollte längst vorbei.
Würde mich über weitere “Zwangsarbeiten” freuen.
Wenn ich wieder arbeite, werde ich sicher den ein oder anderen Kurs bei dir buchen. ?
Ist doch schön zu wissen, dass jetzt da draussen eine Menge Leute etwas tun, weil ich dazu anregte, odert??! 😉
Gut, dass du auch diese Gelegeneheit genutzt hast. 🙂
Klasse Tip. Schult das Sehen, erweitert die fotografischen Möglichkeiten ohne zusätzlichen Objektivkauf (bei gelegentlichen Nahaufnahmen) und regt zum bewussten Umgang mit der eigenen Kamera an.
So soll es sein, oder?! 🙂
Hallo Karsten,
vielen Dank für dieses Video und deine Idee mit der Übung. Damit lässt sich sehr gut das Wissen über Makroaufnahmen ausbauen. Und ich bin gespannt, was uns noch erwartet. Ich kann dich in deinem Ansatz im Video nur bestätigen. Es ist einfach toll die Natur, etc. oder die einfachen Dinge im Umfeld aus der Nähe her zu betrachten. Man bekommt tatsächlich eine andere Sichtweise. Bis lang habe ich fast ausschließlich im Nahbereich auf A und mit Blende 2.8 fotografiert. Eine punktuelle Schärfe war meistens auch von mir gewünscht. Gerne werde ich deine Idee auch noch mal mehr ausprobieren.
Mit besten Grüßen, Rita
Das mach mal: Je öfter und je länger du diese Übung durchführst, umso besser wird deine Wahrnehmung. 🙂
Hallo Karsten,
irgendwann später einmal wollte ich mich mit der Makro-Fotographie beschäftigen und mir dafür ein 90mm / f2.8 Objektiv zulegen.
Aufgrund Deines Tutorials habe ich es jetzt einmal kurz ausprobiert mit meinen beiden Zoom-Objektiven: sehr interessant, mit ein wenig Übung geht da was. Aber wirklich nur mit einem Stativ und viel Ausdauer (CANON L 35-350mm, Sigma 18-35 f1.8).
Ich werde das Thema auf jeden Fall intensivieren.
PS: Freue mich schon auf dein Porträtworkshop und die Helgoland-Robben-Fotos kommen überalll gut an, das war ein wirklich gelungenes Wochenende!
Wann immer du was Gutes erreichen willst, geht das meinst nur mit etwas Ausdauer – oder das Glück des Zufalls.
Aber das ist ja langweilig, sich auf den Zufall zu verlassen. Besser, du weißt was du tust und kannst es dann immer wieder reproduzieren. 😉
Freut mich, dass du mit den Bildern gut ankommst. Hast ja auch auf Helgoland ein paar sehr Gute gemacht! 🙂
Hallo Karsten, ich habe für meine Versuche die Brennweite 70 mm und Blende 8 gewählt, doch meinen Motiven fehlt es an Schärfe. Es war heute nicht besonders hell und ich hatte Probleme, die Kamera ruhig zu halten. Allerdings hatte ich auch nicht die Iso-Automatik (wie von dir empfohlen) sondern ISO 100 eingestellt.
Danke für die exzellente Erklärung, und ich freue mich schon auf die nächste Lektion.
Nimm ein Stativ oder die ISO-Automatik – oder finde dich mit verwackelten Fotos ab! 😉
Hallo Karsten, das Video ist toll erklärt und das Thema Makro spricht mich ja total an. Ich habe mit meiner FZ1000 ein paar Minuten gebraucht und ein Blick in die Beschreibung, dann hat ich’s. Das ist eine tolle Möglichkeit für Makrofotografien und ich würde mich freuen mehr davon zu hören.
LG Andrea
Danke, Andrea, gern geschehen.
Halt den Newsletter im Auge, da kommt mehr! 🙂
Sehr cool, hat mir sehr geholfen, ich liebe Makros und finde dabei auch die kuriosesten Kleinigkeiten. Bis jetzt habe ich, da ich mir ein Makroobjektiv noch nicht geleistet habe, solche Experimente auch mit dem Teleobjektiv gemacht. Das funktioniert auch.
Ja, Ines, das Tele kann das auch. Aber das ist für die Ferne gemacht, hat deshalb eine “schlechtere” Naheinstellgrenze (meist über 120 cm). Mit dem Universalzoom kommst du viel näher ran (meist 35 cm). 🙂
Hallo Karsten,
danke für den tollen Tipp. Hab`s direkt ausprobiert, macht viel Spaß. Bei den nächsten Spaziergängen hab ich dann viel vor:-).
Viele Grüße
Martina
Super, Martina! Mach mal und berichte! 🙂
Hallo Karsten,
diesen Tipp von dir kenne und nutze ich bereits eine ganze Weile und es macht einfach viel Spaß 🙂 letzten Sommer habe ich fast täglich meine Balkonpflanzen auf diese Weise “belästigt”. Manchmal möchte ich zwar gern noch näher ran, aber ein Makroobjektiv lohnt sich bei meinem sporadischen Fotografieren (ich weiß, das muss sich ändern) noch gar nicht. Insofern freut es mich sehr, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, ganz nah ran zu kommen! Vielen Dank fürs Verraten 😀
Gern geschehen! 🙂
Hallo Karsten,
ich habe mir heute Morgen dein Video angeschaut, habe kurz das Kit-Objektiv aus der Versenkung gekramt und bin direkt vor dem Mittagessen eine Runde raus in die Sonne. Nach ein wenig rumprobieren sind echt coole Bilder herausgekommen. Tolles Video, hätte ich mit dem Kit nicht für möglich gehalten.
Danke und weiter so!
Beste Grüße
Miriam
Super, dass du es probiert hast! Ja, man weiß nie, was draus wird, wenn man es tut! 🙂
Lieber Karsten,
danke für die Anregung! Ich werde die Katzen verfolgen gehen…. Die mögen natürlich lieber wenn ich zoome, aber schauen wir mal….
Was hältst Du von Nahlinsen? Ich versuche mein Bestes seit ein paar Monaten damit und finde das eigentlich einen kostengünstig Ansatz für Menschen wie much, die noch viel lernen müssen.
Schöne Grüße aus Wien
Julia
Gerne! Was die Nahlinsen anbetrifft: Warte den nächsten Newsletter ab! 😉
Hallo Karsten,
Danke für diese tollen Tipps. Ich geh es gleich mal ausprobieren. Bisher hat es immer am Autofokus gehapert.
LG Brigitte
Ja, im Makrobereich kann der AF manchmal ganz schön störend sein, deshalb machen ja viele erfahrene Fotografen den AF dazu aus.
Hallo Karsten,
endlich wieder mal ein interessantes Thema und ein gutes Video. Ich benutze für diese Übung ein 35 mm Festbrennweitenobjektiv an der APS-C Kamera. Bisher habe ich viele Makros gemacht, weil ich das liebe. Aber auf die Idee, dies mit MF zu probieren und mich entsprechend zu bewegen, bin ich nicht gekommen. Klappt super!!! Vielen Dank für den Tip und bitte unbedingt hier weitermachen :-).
Liebe Grüße
Jörg
P.S. nochmals vielen Dank für die Serie über die richtige Belichtung. Hat sehr geholfen.
Na, bis ich das P.S. gelesen hab, war ich erschrocken: Mach ich so langweilige Sachen? Oder waren die letzten Themen nur nicht deine?! 🙂
Danke für Video. Ich mache jedes Jahr Makroaufnahmen, meistens im Garten von den Blüten, oder auch Ameisen. Oft mach ich auch Bilder von Bildern in Museen oder Informationtafeln und dazu benutze ich oft die Szenenwahl meiner Kamera. Damit komm man auch nah genug an das Objekt. Vor ca.25 Jahre ist mir ein Pfauenauge (Schmetterling) auf einer Lilie vor die Linse gekommen,das Bild hab ich seitdem im Esszimmer hängen. Gruß Michael
Weitermachen! 😉
Toller, neugierigmachender und praktischer Ideengeber für den Einstieg in die Makrofotografie-Welt! Danke!
Aber gerne doch, danke! 🙂
Hallo Karsten,
war ne nette Abwechslung zum sonstigen Fotografieren. Kann man auch jederzeit zwischen zwei Etappen einbauen wenn man mit der Kamera unterwegs ist.
Wenn ich mit dem Makro unterwegs bin, dann ist meine Technik im Prinzip die gleiche. Nur ist da der Ausschnitt nicht so groß wie mit dem Kit, das war mal was neues 😉
Freue mich schon auf die Fortsetzung der Makro-Reihe!
Gruß
Richard
Schön, wenn ich dir was Neues zeigen konnte! 🙂
Hallo Karsten,
Sorry, ich wollte Dich nicht schocken, aber die Fotografie mit Modells war nicht meins. Aber um so mehr bin ich froh, dass es nun mit der Makrofotografie weitergeht ?. Nichts für ungut. LG Jörg
Alles klar! 🙂
Hallo Karsten ,
Ich weiß jetzt nicht , wie ich es machen
soll….ich möchte gerne Deine Newsletter kriegen ,
aber nicht eine ständige Nachricht kriegen , wenn einer ein Komentar
geschrieben hat !
Kannst Du mich bitte mal da raus nehmen…?Danke und
viele Grüße Sigrid
Nein, das kann ich nicht – aber du selbst! 🙂
In jeder Email findest du unten einen Link, um Abonnements zu verwalten. Anklicken und einstellen, ob du weiter benachrichtigt werden willst. Fertig! 🙂
Gut erklärt Karsten, für Einsteiger die der Meinung sind, man brauche für Makro teures Equipment, ist dies eine gute Erläuterung.
Danke dir, Heiko! 🙂
Hallo Karsten ( wie soll ich es sagen ? )- leider bist du ein bisschen ???…? – nötigst du mich doch mit diesem sehr geilen Video ? meine persönlichen und favorisierten Themengebiete wieder zu erweitern ( und wohl wieder meine Kameraausrüstung ?)
– Ich bin quasi ein “Nachtarbeiter” und als ich nochmal in Ruhe deinen tollen Newsletter gesehen habe und mir dann das Video angeschaut habe, hast du mich damit angefixt:
Kamera raus und sofort ausprobiert ( Okay – nicht draußen bei -9 Grad, aber neugierig und interessiert ). Zufällig habe ich die gleiche Kamera und das gleiche Objektiv wie du in deinem Video.
Alles eingestellt und ausprobiert. Zunächst dachte ich meine Kamera ist defekt. Auch das Umstellen auf den Autofokus ( zur Kontrolle ) brachte keine Verbesserung
– bis dann die Erkenntnis kam: Bei dem zuerst ausgewählten Motiv hat die Kamera und Objektiv-Kombination wirklich ihre Grenzen…
Weiteres Motiv ausgesucht und weiter probiert – und siehe da, der Erfolg stellte sich ein – natürlich ohne Autofokus. Erschreckend ( durchaus positiv gemeint ), was man dann beim Vergrößern der Aufnahme noch so alles erkennt…
Wow – Nochmal: Was für ein tolles Video und klasse, dass man so schnell Erfolge erzielen kann und man tolle Erkenntnisse gewinnt. Ich bleibe am Ball.
Übrigens – Werbung von dir/auf deinen Seiten stören mich nicht im Geringsten !
Schöne Grüße
Thomas
Danke für diesen ausführlichen Erfahrungsbericht. DAFÜR mache ich das hier alles! 🙂
Hallo Karsten,
wie immer: super erklärt und verständlich rübergebracht! Ich habe die Übung gleich an unseren ( schon etwas weit aufgeblühten Tulpen) in der Vase gestartet. Sehr interessant zu erkennen, welche Fotos auch ohne Makro- Objektiv gelingen!
Hervorragende Übung , Details besser zu “sehen” und Kreativität für kleine Motive zu entwickeln! Danke!
Gerne, Kerstin. Ja, ist schon Wahnsinn, was da geht … !! 🙂
Hallo Karsten,
tja, was soll ich sagen, da hast Du mich bei meinem Thema erwischt. Klasse erklärt, bin schon des Öfteren verzweifelt, bei Makroaufnahmen, weil ich nicht dicht genug ran kam oder der Autofokus nicht so wollte. Hab’s dann auch mit manuellen Einstellungen versucht, wie Du im Video beschrieben hast, was mal gelungen ist und mal nicht, weil der Abstand nicht optimal war. Ich habe inzwischen auch ein Makroobjektiv, damit gelingt mir so manche Nahaufnahme besser. 🙂 Freue mich auf weitere Tipps im Umgang mit dem Makro
Gern geschehen, Gaby! 🙂
Hallo Karsten,
mal wieder ein tolles Video und eine gute Übung.
Da wird schnell deutlich dass man für Makros viel Licht oder eine ruhige
Hand (oder beides) benötigt. Dafür kommen aber mal ganz andere Ansichten der Umwelt heraus.
Ich werde das Thema weiter vertiefen.
Viele Grüße
Martin
Klasse, danke dir Martin. Mach mal, du wirst es nicht bereuen! 🙂
Hallo Karsten,
ich schon wieder :-). Heute hatte ich den Tag, um Deine Übung auszuprobieren. Genial. Kein Gefummel mehr mit Nahlinsen oder Zwischenringen! Es klappt einfach auch ohne. Man muss sich “nur” entsprechend vor und zurück bewegen. Aber mit Stativ stelle ich mir das schwierig vor. Hier so glaube ich, kommt die Methode an ihre Grenzen. Was meinst Du? P.S. Ich habe eine 35 mm Festbrennweite an einer APS-C Kamera verwendet. LG Jörg
Der erfahrene Makro-Fotograf hat einen Makro-Einstellschlitten auf seinem Stativ.;-)
Hallo Karsten,
dein Video und die Űbung haben mich total angefixt und ich wollte es sofort mit meiner Systemkamera, der Olympus OM DE, Mark II ausprobieren! Aber es ist kompliziert, erst mal die Einstellung für den manuellen Fokus zu finden und die Makroaufnahmen funktionieren einfach noch nicht so, wie du es beschrieben hast… Was mache ich falsch? Viele Grüße., Irma
Hallo Irma,
in der Bedienungsanleitung findest du sicherlich die Anleitung, wir du den Autofokus abschalten kannst.
Doch was genau funktioniert nicht? Kannst du es etwas beschreiben?
@ Irma
Hallo Irma,
ich habe auch eine Olympus EM 5. Mark II
Wenn du das Olympus Objektiv 12-40 hast, gibt es vorne einen Ring. Den kannst du nach oben und unten verschieben. Damit schaltest du den Autofocus aus.
Mit lieben Grüßen Grüße,
Rita
Super, dass du das gefunden hast. Und was funktioniert jetzt nicht mit der Übung?
Lieber Karsten,
wie wunderbar, dass Du einen Blog zum Thema “Makrofotografie” machst – für mich das, was mich am Fotografieren am meisten begeistert. Unsere Tageszeitung hat dieses Jahr sogar schon mehrere Makrofotos von mir veröffentlicht, was mich natürlich ungeheuer motiviert. Also, vielen Dank für die tolle Fortbildung!!
Liebe Grüße Dorothee
Aber gerne doch, Dorothee! 🙂
Hallo Karsten und Rita,
jetzt klappt es – der Weg, den AF auszuschalten, ist nur viel komplizierter. Ich habe die Olympus EM 10 und ein Lumix Objektiv 14-140, das sich aber leider nicht am Ring in der Art verschieben lässt, wie du es, Rita, beschrieben hast.
Aber über die Menü – Führung konnte ich es dann doch einstellen.
Jetzt geht es ans Experimentieren…
Danke für die Tipps!!
Viele Grüße,
Irma
Super, dass es jetzt kalppt! Hau rein, Irma! 🙂
Hallo Karsten,
ich habe die Übung im vergangenen Jahr im Online-Hausaufgabenkurs durchgeführt und mir ist ein tolles Foto mit einer Biene gelungen, welches ich als Deckblatt für einen Foto-Tischkalender verwendet habe! Mir hatte es Spaß gemacht und ich werde es nach Deinem Beitrag auch mal wieder probieren.
Schöne Grüße
Mach das! Diese Übung kannst du immer mal wieder zwischendurch machen. Du wirst immer besser! 🙂
Schöne Aufgabe, ich mag die Makrofotografie besonders und habe in deinem Online-Kurs schon viele Anregungen bekommen. Und durch die Tipps wird man immer wieder motiviert und ermuntert, sich die Zeit zu nehmen.
Danke für deine Mühe! Ute
Mach ich doch gerne, Ute. 🙂
Hallo Karsten, danke, dass du uns so tief in dein Profi-Nähkästchen hast blicken lassen. Ich gestehe, dass ich sehr skeptisch war, aber es hat funktioniert. Da ich immer alles ganz genau wissen möchte, frage ich dich, warum die Blende ganz geöffnet sein soll, was man normalerweise bei Makroaufnahmen ja vermeidet. Ich habe bei einigen Fotos ein bisschen “gemogelt” und auf f/5.6 abgeblendet. Die dadurch ein wenig größere Schärfentiefe gefällt mir gut. Allerdings ist der wunderbar weiche Hintergrund bei der Offenblende auch reizvoll. Danke und herzliche Grüße, Hannelore
Ich verrate es dir: Die offene Blende sorgt für wenig Schärfentiefe und kurze Belichtungszeiten.
Ich wollte halt allen, die mitmachen, den schnellen Erfolg garantieren und Frust vermeiden! 🙂
Kurze Belichtungszeiten = keine Verwacklungen und scharfe Fotos.
Geringe Schärfentiefe für … ach, du hast ja selbst rausgefunden, dass ne Offenblende ihre Reize hat. 🙂
Genau genug??!
Ich danke dir für deine schnelle Antwort, und ja, sie ist genau genug. Und sie bestätigt mir, was ich mir so als Laie schon gedacht hatte. Für ein wenig mehr Detailschärfe werde ich, so genügend Licht vorhanden, etwas abblenden. L.G. Hannelore
Jau, du darfst das gerne machen. 🙂
Hallo Karsten,
Danke für die Tipps zu der Makrofotografie. War echt hilfreich.. hab’s gleich mal ausprobiert. Du hast recht, man schaut vielmehr aufs Detail.
Danke dafür.
Gruß
Reiner
Gerne, Reiner! Schön, dass es für dich funktioniert. 🙂
Danke für den Beitrag bezüglich Makrofotografie. Danke für den Tipp bezüglich des Erlernens der Fotografie. Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren. Die wir mir echt gut helfen. Und du hast recht, der Fotograf bestimmt das Bild, nicht die Kamera.
So isses! 🙂
Wieder einmal: mit wenigen Worten viel beigebracht und gelernt
Super, danke Karsten
Danke, gern geschehen! 🙂
Hi Karsten,
danke für die gute Anregung, habe es mit Bridgekamera Sony RX10 probiert und funktioniert gut, vor allem der Blick wird geschult.
Nochmals danke und Gruss
Winni
Wunderbar. Gern geschehen! 🙂
Hallo Karsten,
super Video. Funktioniert richtig gut. Nur eine Frage noch: Welche Belichtungsmessung ist richtig? Spot-Belichtung oder Mehrfeld?
Liebe Grüße
Jörg
Die Spot-Belichtungsmessung, das falsche Miststück, vergiss mal völlig! Finde in diesem Artikel raus, warum ich sie so nenne. 😉
Hallo Karsten,
Vielen Dank für Deine Antwort. Inzwischen habe ich es mit beiden Belichtungsmethode ausprobiert. Okay, vergiss das falsche Miststück ??.
Hallo Karsten, bin mehr zufällig auf das, scheinbar wie für mich gemachte, Video gestoßen. Angeschaut und ausprobiert in meiner Blumenwiese auf dem Balkon. Wohl schon zu dunkel draussen oder verwackelt. Aber Mut ist nicht immer ein lautes Brüllen, sondern sehr oft auch eine leise Stimme, die am Ende eines Tages sagt: ” Morgen probiere ich es wieder”.
Danke Karsten, ich freue mich auf weitere Anregungen. Gruß Rainer
Ja, etwas Licht muss schon sein! 🙂
Dranbleiben – nur taten bringen Erfolge!
Hallo Karsten danke für das tolle Video, das ist ein klasse Ansatz, welche Spiegelreflexkamera würdest Du mir denn empfehlen mit Kit Objektiv als Einsteiger im unteren Preissegment (max 600Euro)?
Danke und Grüße michael
Die Nikon 5600 ist genial für das Geld, das sie kostet! Mit der fotografiere ich fast alles: https://amzn.to/3d8xB4P
Und in dein Budget passt sich auch noch! 🙂
Makrofotografie läßt sich auch mit den eingebauten Möglichkeiten machen, aber bei einigen Kameras nur sehr eingeschränkt. Wegen meinem Anspruch bevorzuge ich die Makros mit Zubehör.
Gruß Martin
Klar, mit Zubehör kannst du natürlich noch mehr rausholen! 🙂
Hallo Karsten, danke für dein Video, hab deine voreinstellungen übernommen. Bei F5,6 und automatischem ISO, haut der mir ab auf 1600. Lichtverhältnisse : Grasnelke im Topf steht seitlich am Fenster. Ich geh mal mit dem ISO runter, auf`s Stativ und Makroschlitten.
Ein Stativ ist immer eine gute Alternative! 🙂