Hausaufgabe Februar 2018

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Zuletzt aktualisiert am 31. Juli 2019 von Karsten Kettermann.
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Fotograf: Karsten Kettermann

Die Aufgabe bis Ende Februar lautet “Selbstporträt mit Kamera ”

Jeder Fotograf sollte ein schickes Foto von sich haben, das ihn mit einer Kamera zeigt.
Die Hausaufgabe besteht also darin, solch ein Foto zu fotografieren – und zwar selbst!! Ab jetzt bis Ende Februar – bitte keine Archivbilder!

Damit will ich bei dir keine Nabelschau auslösen oder selbstverliebte Selfiemanie fördern.
Statt dessen gibt es (hoffentlich) eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem eigenen ICH:

Wie will ich mich darstellen?
Wie sollen andere mich sehen?
Welche Kleidung trage ich (Kleider machen Leute)?
Auf welche fotografische Weise will/kann/sollte ich das lösen? Und welche Technik arbeitet genau das heraus, was ich mir selbst als Antwort auf die o.g. Fragen gegeben habe?

 

Du willst wissen, was es mit den Hausaufgaben auf sich hat? Dann lies unbedingt diesen Beitrag, in dem ich erkläre, wer teilnehmen darf und so weiter.

Passend zu dieser Hausaufgabe ist nun mein 9. Buch erschienen –  diesmal über Porträtfotografie.

 

FOTOGRAFIE-PRAXIS

 

 

Selbstporträt mit Kamera: Die Gewinnerbilder

Hier nun die Gewinnerbilder der Hausaufgabe Februar 2018:

Herzlichen Glückwunsch an NeLi  und Bernd Klimm  für diese ausdrucksstarken Selbstporträts.

selbstportraet

Für Profis gilt ein 25%iger Abzug der Likes, denn von Profis verlange ich einfach mehr. Daher konnte Doris Tews, eine klasse Hochzeitsfotografin aus Dortmund, mit einem Like mehr doch nicht gewinnen. Aber sie ist ja auch nicht auf Selbstporträts spezialisiert. 😉 Trotzdem ein tolles Selbstporträt, Doris 🙂

Foto: Doris Tews

Weitere Teilnehmerergebnisse

Für jeden bedeutet das Entdecken des Themas „Selbstporträt mit Kamera“ etwas anderes. Schön, dass sich dies so unterschiedlich in den weiteren Ergebnissen der Teilnehmer widerspiegelt.

 

Foto: Janine Leggeri

 

Foto: Pe Tra

 

Foto: Eva Minssen

 

Foto: Thomas Riedel

 

Foto: Tine Renrög

 

Foto: Günter Gross

 

Foto: Dor Is

 

Foto: Bärbel Hegemann

 

Foto: Andrea Spielmann

 

Foto: Stefan Kühl

 

Foto: Ralf Peter Ilsen

 

Foto: Christian Gantar

 

Foto: Heidi Dieck

 

Foto: M Anja Esperanza

 

Foto: Sylvia Gross

 

Foto: Wolfgang Svoboda

 

Foto: Tanja Weiß
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8 Kommentare

  1. Ich fand es ein spannendes Thema,da man sich selbst einschätzen muß und alle Sinne und Techniken die man zur Verfügung hatte austesten konnte.Sehen wo es noch hapert und über sich selbst in seiner Kreativität hinauswachsen konnte.
    Liebe Grüße und danke für den Anreiz

  2. Hallo Herr Kettermann, hallo Teilnehmer,

    eins vorab: Ich bin als Außenstehender sicherlich zu wenig im Thema, um hier bei all´ dem klasse Einsatz, der hier zu sehen ist, etwas zu schreiben, dass ggf. nach Kritik schmeckt. Es ist auch wirklich keine, sondern betrifft eine grundsätzliche Sache, die ich hier nun auch entdeckt habe, und die ich gerne mal andiskutieren würde.

    Und zwar geht´s um die Tatsache, dass Fotografen, die von sich selbst ein Foto veröffentlichen, unglaublich oft mit Kamera vorm Auge zu sehen sind. Ich habe mich schon oft gefragt, was genau die Absicht/Aussage ist. Denn mit dem Foto stellt sich als Person jemand zu einem bestimmten Thema vor. In dem Fall, Fotografie. Vom Thema her sieht man die Kamera. OK, da kommt man auch so schnell drauf, dass die zum Arbeiten vor´s Auge gehört. Aber von der Person, um die es doch offensichtlich vorrangig geht, sieht man höchstens noch das halbe Gesicht, teilweise eher weniger.
    Verdeckt, versteckt…!?
    Wie gesagt, ob das in ihrem Thema spezielerl gelagert ist, vermag ich nicht zu erkennen, daher nur die Bitte, es nicht persönlich zu nehmen. Über Kommentare würde ich mich echt freuen, vielleicht bringt´s ja diesbzgl. Licht in meine dunkle Ecke.
    Herzlichen Dank & Gruß, Dirk Trampedach

    • Hallo Dirk,
      warum das so ist, kann ich dir nicht genau sagen. Die Gründe sind sicherlich so vielfältig wie die Anzahl derer, die sich so fotografieren lassen.
      Ich habe nur bewusst bei Fotos von mir selbst darauf geachtet, dass die Kamera zwar mit drauf ist, aber nichts Wesentliches verdeckt. Immerhin will man da draußen ja wissen, wer ich bin. Mit welcher Kamera ich fotografiere, sollte hingegen Nebensache sein – immerhin macht der Fotograf immer noch das Foto.
      Was ja immer noch landläufig von so manchem Fotografen mit inbrünstiger Hoffnung anders gesehen werden will – da stellt man gerne die Kamera in den Vordergrund. Die Arme muss es dann reißen! 🙂

  3. Danke für deine Antwort, stimmt schon, die Vielfalt steckt mit drin. Ist ja auch gut so. Und..wohl wahr, Haben geht manchmal vor Sein… 😉

    Euch allen -gut Licht- und freudiges Fotografieren!

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