Fotografieren trotz Corona, Aufgabe Tag 31: “Fragefoto”

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Model: Pyrosoph

Zuletzt aktualisiert am 27. April 2020 von Karsten Kettermann.
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Über die Aktion <em>Fotografieren gegen Corona-Panik</em>
Während in der Corona-Krise das soziale Leben in Deutschland weitestgehend zum Ruhen kommt, möchte ich mit dieser Aktion etwas gegen die Langeweile und Vereinsamung tun. Außerdem kannst du deine fotografischen Skills ausbauen und so nach der Krise besser fotografieren, als vorher.
Schau dir bitte dieses Video an, in dem ich die Aktion näher erkläre.
Wenn dich die weiteren Aufgaben interessieren, findest du sie alle hier in dieser Übersicht.

Die Aufgabe am Tag 31: “Fragefoto”

Model: Pyrosoph

Die Praxisübung heute ist nicht schwierig und sicherlich kannst du ohne Probleme mitmachen:

Zeigt uns ein Foto, das bei dir eine Frage aufwirft. Du kennst diese Fotos, wo du denkst “Wie habe ich das so hinbekommen?”, “Irgendwas stört, aber ich weiß nicht was?” oder “Warum ist das nicht gut gelungen?”.

Wenn dir immer schon mal jemand erklären sollte, warum ein Foto gut oder eben nicht gut gelungen ist – DAS ist jetzt deine Gelegenheit! 🙂

Aber vergiss nicht, die Frage/n dazuzuschreiben! Denn ich denke mir nicht deine Fragen aus!! Und weil ich weiß, dass manch einer schreibfaul ist, erwarte ich mindestens 3 vollständige Sätze dazu!

Klar, dass diesmal Archivfotos erlaubt sind.

Und jetzt du! 🙂

Feedback zu den eingereichten Fotos

In einem Feedback-Webinar habe ich die eingereichten Fotos besprochen, Verbesserungspotential aufgezeigt oder Gelungenes gelobt. Genau so, wie ich es auch mit deinen Fotos in der Inspiclass mache.

Außerdem habe ich über die erfolgreiche Scharfstellung, Belichtung, Perspektive, den Einsatz der Brennweite und alle anderen, relevanten Themen gesprochen bis hin zur Bildbearbeitung. All das zusammen ergibt die Themen, die wirklich wichtig in der Fotograife sind.

Hier ist die Aufzeichnung:

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69 Kommentare

  1. Die Aufnahme ist zur Goldenen Stunde entstanden, aber so richtig kommt die goldene Stimmung der Bäume zu dem Zeitpunkt nicht rüber. Jedenfalls finde ich das. Ich habe jetzt auch schon mit der Temperatur und der Tönung in Lightroom versucht das etwas besser einzustellen, aber so richtig will mir das nicht gelingen.

  2. Gerade jetzt, im Frühling fotografiere ich am liebsten Blumen in Nahaufnahme, so wie diese Küchenschelle. Natürlich möchte ich, dass das Bild out of camera perfekt belichtet ist. Das ist leider nicht immer der Fall. Besonders irritiert mich, wenn das Histogramm sowohl auf der dunklen Seite anschlägt, als auch bei den Lichtern. Klar, dass ich vermeide, in der Mittagszeit zu fotografieren, weil dann die Kontraste zu hart sind. Außerdem frage ich mich ganz oft, wie viel Schärfe braucht ein gutes Foto im Nahbereich? Wie finde ich die Balance zwischen Schärfe im Fokusbereich und angenehmer Unschärfe im Hintergrund? Hier z.B. hätte ich gerne die Blende etwas weiter geöffnet, war dann aber nicht zufrieden mit der Schärfe.

  3. Ich fotografiere – meiner Stimmung entsprechend – gerade meistens in s/w. Die Tage war ich in Mannheim auf dem Hauptbahnhof und war dort im Vergleich zu sonst sehr alleine. Das wollte ich einfangen und habe für mich die Stimmung gut getroffen. Mich würde einfach interessieren, ob das dem Betrachter genauso geht oder was Du an dem Bild besser fändest.

  4. Hallo Karsten, an sich bin ich mit dem Bild ganz zufrieden. Nur eins stört mich. Egal ob ich f16 oder 5.6 nehme, der Hintergrund fängt an zu rauschen. Je dunkler es draußen wird, umso brutaler wird es. Ich vermute, daß die ISO was damit zu tun hat. Oder die Rauschunterdrückung, die ich auf leicht eingestellt habe bei hoher ISO. Jetzt die Frage.Ist es das und wenn ja wie weit sollte die höchste Grenze der ISO Einstellung bei Tag u. Nacht sein damit es nicht mehr so rauscht in den Farben.

  5. Auch auf die Gefahr, dass man über mich lacht, zeige ich nun ein Fotos welches mir überhaupt nicht gelungen ist.
    Ein Panoramafoto (ohne ND Filter) einer großen Wasserfläche – hier der Bodensee. Ich habe das Foto mit dem Microsoft ICE Programm zusammengesetzt. Leider lassen sich die Wellen nicht zusammensetzen. Gibt es eine Möglichkeit?

    • Ich denke, die Wellen werden sich weiter bewegt haben, während du zum nächsten Bild geschwenkt hast. deshalb können sie niemals zusammenpassen.

      • ja – das ist so. Ich habe aber schon zusammengesetzte Panorama Fotos gesehen, bei denen sich die Wellen gleichmäßig fortsetzten. Keine Ahnung wie man das machen kann. Vielleicht mit PS? Ich habe nur LR .

        • mit PS könnte das klappen allerdings springt Dir dann eventuell der Horizont hoch und runter, bin gespannt was Karsten sagt

  6. Wie fotografiert man Feuer?
    Ich wollte, dass man die Flammen deutlicher erkennen kann.
    Metadaten: Nikon D7500, 140mm, f 6,3, 1/15 sek, ISO 500

  7. Das Foto aus Venedig ist ganz anders als ich es gesehen habe.
    Hätte ich mehr “zoomen” sollen?
    Störend ist sicherlich auch das Stück Geländer im Vordergrund.
    Bin gespannt auf deine Anmerkungen

  8. Sonnenuntergang! Zu diesem Ort waren wir extra gefahren, weil ich unbedingt den Sonnenuntergang fotografieren wollte mit dem Teide im Hintergrund … leider hab ich es nicht hingekriegt ein gutes Foto zu machen.
    Olympus OM-D E-M10 II 23 mm 1/200 f/14 ISO 200
    Meine Fragen:
    Wie krieg ich den Vordergrund auch sichtbar d.h. heller?
    War ich zu früh oder zu spät?
    Hätte ich besser ein Tele genommen? oder stärkeres Weitwinkel?
    Ist der Bildaufbau zu umfangreich?
    Ist Blende 14 tabu, weil meine MFT-Blendengrenze 11 ist?

    Mittlerweile habe ich ja schon einiges gelernt bei Dir, Karsten, aber jetzt komme ich zu diesem oder solchen Orten mit Sonnenuntergängen nicht mehr hin 😉

    • Nach dem Webinar den unteren und oberen Rand beschnitten. Man kann ja auch benutzerdefiniert Ausschnitte wählen, habe ich mir sagen lassen ?
      Vielen Dank Karsten, sieht so schon besser aus.

  9. Im Original war das sehr beeindruckend gewesen. Viel Gold.
    Ich würde diese Pracht mehr zur Geltung bringen, aber wie?
    D750; f/10; 1/60 sec; ISO 2500; 24mm
    Photoshop; Klarheit +33; Lichter -45; Farbtemp. 4050
    Es ist der Innenraum vom Kloster Fürstenfeld

  10. Hier ein Winterfoto aus der Leutasch (das ist bei Seefeld, im Tirol).
    Ich habe gelernt, dass man kein Foto machen kann (soll?) wenn der Blick in die Sonne weh tut. Das war hier sicher der Fall. Ich finde, es ist trotzdem einigermassen gelungen.
    EOS77D / Tanmron 18-400 bei 18mm / ISO 100 / f20 (ich weiss inzwischen max.16) / 1/50s
    Zu den Flecken. Objektiv putzen oder kommen diese in so einer extremen Beleuchtung einfach mit ?
    Bild 1 Original
    Bild 2 Bearbeitet

  11. Hallo Karsten,

    ich habe dieses Bild als Schnappschuss gemacht, nicht lange nachgedacht und – klick! Jetzt, wo ich es auf meinem PC sehe, stelle ich fest, dass es irgendwas hat.
    Mich würde jetzt interessieren, ob es Dir eventuell auch so geht.
    Und, falls ja, woran liegt das ? Und, wenn nein, warum nicht 😉

    Liebe Grüße,
    Markus

  12. Dieses Bild ist entstanden, weil ich von der Gelb-orange-rot-lila-Färbung der Heckenlandschaft begeistert war.
    Auf dem Foto sehe ich in erster Linie Durcheinander.
    Wie hätte ich die Herbstfarben besser zur Geltung bringen können?
    Hätte ich weiter zurück gehen müssen bzw. mehr Weitwinkel benutzen müssen, um die Struktur der Hecken besser ins Bild zu kriegen? Meine Erfahrung ist aber leider, dass ich dabei die Farben verliere.
    Oder hätte ich mich auf ein Detail mit möglichst vielen Farben konzentrieren sollen?
    Oder auf anderes Licht (Abendlicht, blaue Stunde) warten sollen?

    Das Foto steht für ein grundsätzliches Problem, das ich mit Landschaftsfotos (zumindest in heimischen Regionen) habe. Mir gelingt es auf den Fotos oft nicht, den Eindruck, den ich im Moment der Aufnahme hatte, in die Kamera zu bringen. Im Nachhinein sind die Fotos dann eher langweilig. Wie geht es besser?

  13. Ich fotografiere gerade im Frühling gerne die aufblühende Natur. An manchen Blüten beiße ich mir dabei die Zähne aus sie scharf zu kriegen, z.B. Vergissmeinnicht. Auch ein schwieriger Kandidat: Hahnenfuß.
    Bei den Vergissmeinnicht fürchte ich, dass es einfach Bewegungsunschärfe ist durch eine mini Bewegung beim Auslösen oder einen Luftzug, einfach weil die Blüten so klein sind?!
    Beim Hahnenfuß scheint die glänzende gelbe Farbe das Problem zu sein.
    Wie kann ich diese Blüten besser ablichten?
    (Bild ist unbearbeitet)

  14. Das Foto habe ich in Rüdesheim aufgenommen. Worauf muss ich bei Fotos mit solch einem Bildaufbau scharf stellen , damit es von vorne bis hinten scharf ist ? Auf die Bäume vorne ? Den Turm? den Tunnel ? die Gesteine dahinter ?
    Habe mal gelesen, Objektiv auf das “unendlich-Symbol” stellen , dann wird das schon was !? Das klappt bei mir aber nie .

    Einstellung : Canon 70d, 1/250 sek, f11 , ISO 200

  15. Folgendes Foto habe ich im Krefelder Zo aufgenommen.
    Kamera D 500 Sigma 70-200 /2,8 Sport /1/160 ISO 1600
    Eigentlich bin ich zufrieden mit dem Foto.
    Mir fehlt aber trotzdem der WOW Effekt.
    Hätte ich die Perpektive bzw. den Standort wechseln sollen.
    Oder evtl einen anderen Auschnitt.
    Danke schon mal.
    Gruß
    Stephan

  16. Die beiden folgenden Bilder sind im Frankfurter Zoo entstanden. Wie macht man gute Fotos von Tieren hinter Glas, so dass die Scheibe keinen Schleier oder Dunst im Bild hinterlässt?

  17. Hallo Karsten!

    Das Bild von meiner Tochter entstand letztes Jahr, als ich das erste Mal versucht habe, mit einem Durchlichtschirm zu arbeiten. Ich finde das Bild zwar ‘ganz okay’, aber ich frage mich seit dieser Fotosession, worauf ich bei S/W-Portraits überhaupt achten muss, wann ist ein S/W-Portrait auch für einen Fotografen gut gemacht?

    Gibt es gerade bei S/W-Portraits ‘allgemeingültige Regeln’ bezogen auf die Lichtsetzung / Schattenverläufe, No-Gos, Dinge, die man vielleicht grundsätzlich vermeiden oder eben auf jeden Fall ‘ausleuchten’ sollte? Was ist z.B. mit der Nasolabialfalte?

    So wie es eben Regeln gibt, die sagen, wie ein Portrait beschnitten werden soll und wie nicht.
    Ich würde mich freuen, wenn Du mir sagen kannst, was ich bei der nächsten Fotosession beachten sollte.
    Lieben Dank!

    Maike

  18. Es gibt so wunderbar gestaltete Hausfassaden in engen Gassen, wie können diese am besten in Szene gesetzt werden? Welches Gestaltungsmittel oder Perspektive sollte das Mittel der Wahl sein?

  19. Hallo Karsten!
    Ich habe da mal ein Sonnenuntergangsfoto von meinem Lieblingsplatz.
    Es ist im Grunde alles da (Vordergrund, tolle Farben, Einzigartigkeit, richtiger Zeitpunkt, Blickfang, …)
    Was fehlt dem Foto, damit es ein echter “WOW-Wo ist das?” wird?

    Vielen herzlichen Dank für Deine Tipps !!

    Gruß aus Ybbs/Österreich, Wilfried

  20. Hi Karsten, wie fotografiert man ein Containerschiff auf der Elbe? Üblicherweise muss ich am Ufer stehen. Da fährt da so ein großer Containerriese an mir vorbei und auf dem Foto sieht das echt blöd aus. Wenn ich das Schiff ganz drauf habe, ist es fipsig und klein, fotografiere ich nur einen Ausschnitt sieht man die Dimension auch nicht. Wie macht man das besser? Lg, Maren

  21. Hallo Karsten, das Kreuz am Wegrand mit der Kopfweide (?) hat mir neulich gut gefallen, so dass ich mir dachte ich fahre am Abend noch mal mit dem Rad hin. Jetzt gefällt es mir nicht. Ich habe mehrere Positionen ausprobiert, mit langem Schatten und ohne (die Sonne stand um 18.45 doch noch recht stramm), am Ende war vieles zu dunkel. Was hätte ich beachten müssen? Bessere Planung? Auf den Sonnenstand achten? Falsches Objektiv? Ich hatte ein 18/105 Tele dabei.
    ISo 100, 1/500 s, f/8, 18mm
    Vielen Dank…

  22. Hallo Karsten, ich hatte das Glück im Februar in Costa Rica eine Walbeobachtungstour mit einem kleinen Boot zu machen. Es war nur wahnsinnig scghwierig ein scharfes Foto zu bekommen, das Boot schaukelte, das Wasser war etwas unruhig und die Tiere bewegten sich natürlich, d.h. an ein Fokussieren auf das Objekt war nicht zu denken. Ich habe mir dann mit schneller _Serienaufnahme im Sprortprogramm geholfen, dabei meistens versucht etwas ran-zu-zoomen , aber das Ergebnis waren fast nur unscharfe Bilder mit ein paar Zufallstreffern. Anbei 2 Beispiele, einmal mit 238 mm Zoom, Blende F4 und 1/1000 Sek (WIN08452.jpg) und einmal mit 34 mm Zoom, Blende 2,8 und 1/1000 Sek (WIN07662.jpg). Mit welchen Einstellungen kann man solche Situationen fotografieren, hätte ich besser nicht das Sportprogramm genommen?
    Danke für deine Tipps/Ratschläge.

    • Wale fotografieren bei Gruppenfahrten ist mir bisher noch nie gelungen, und ich habe schon einige Touren mitgemacht. Meistens sieht man nur die Rückenflossen und die sehr kurz. Alle rufen meist wild durcheinander, wo ein Wal auftaucht und bis man den Foto auf den Fleck gerichtet hat, ist der schon wieder weg. Die größte Chance hat man wahrscheinlich, wenn man “Dauerfeuer” einstellt, sich auf eine Seite oder einen Fleck im Wasser konzentriert und sobald etwas Verdächtiges hochkommt, abdrückt und drückt und drückt. Vielleicht nicht mit maximalen Tele (500-600), dann ist der Winkel zu klein und die Wahrscheinlichkeit etwas zu treffen sinkt und der Fokus muss auch sehr schnell sein. Die besten Aufnahmen gelangen mir vom Ufer aus bzw. von oben, vom Felsen (natürlich auch Ufer). Aber es soll Leute geben, die mehr Glück haben.

  23. Hallo Karsten,

    bestimmte Blüten bekomme ich einfach nicht scharf fotografiert. z.B. Hahnenfuß oder Vergissmeinnicht. Bei Hahnenfuß vermute ich die glatte, glänzende gelbe Farbe als Ursache, bei Vergissmeinnicht vielleicht Bewegungsunschärfe durch eine kleine Bewegung beim Auslösen oder einen Luftzug, da die Blüten ja sehr klein sind. Aber irgendwie muss das doch gehen – kannst du mir verraten, wie? Anbei ein unbearbeitetes, nicht ganz scharfes Foto…

  24. Die Berge sollten eigentlich schön rot im Abendglühen stehen, aber auf dem Rot wirkt das Rot sehr blass, wie herausgefiltert. Woran liegt das?
    1/200 sek, f 4, 105 mm, ISO 100

  25. Hallo Karsten,
    der Storch flog überraschend über mich hinweg und ich frage mich wie ich ihn aus der Hand fotografiert schärfer hinbekommen hätte? Ausschnitt

    Canon EOS 500D, F/5, 1/4000 Sek., ISO400, 155 mm, Mehrfeld, Zeitautomatik

  26. Irgendwie klappt es bei mir nicht besonders, wenn ich Gegenstände arrangieren und dann fotografieren soll.
    Hier mein bester Versuch von Klavier und Trompete. Wie könnte ich das besser hinbekommen?
    35 mm APSC, Blende 2,5, 1/15 Sekunde, Stativ, ISO 400 (würde heute länger belichten und ISO 100 auf Stativ)
    Vielen Dank!

  27. Hallo Karsten,
    leider habe ich meistens nicht die Zeit um an Deinem tollen Projekt teil zu nehmen. Ich versuche aber mir die Aufzeichnungen der Bildbesprechungen anzusehen.
    Diese Fotos habe ich in den Swarovski Kristallwelten gemacht. Ich habe ganz viele verschiedene Perspektiven versucht, um die Lichtreflexe einzufangen. Leider habe ich immer nur ganz wenige “erwischt”. Wie hätte ich es besser machen können?
    Viele Grüße und Danke für den tollen Blog!
    Ulrike

  28. Hallo Karsten,
    das Bild ist schon etwas älter und zeigt meine Ponystute. Ich wollte gerne immer mal Bilder von ihr machen wo man sie nur auf einem schwarzem Hintergrund sieht. Ich hatte gelesen man sollte dann das jeweilige Model vor einem Dunklen Hintergrund fotografieren und den Rest könnte man über das Bildbearbeitungsprogramm machen, habe es aber nie hinbekommen 🙁
    Kannst du mir sagen ob das mit dem Hintergrund überhaupt machbar ist oder ist der Hintergrund noch zu hell? Was habe ich falsch gemacht bzw. wie kann ich es besser machen?
    Gibt es einen Trick wie ich den kompletten Hintergrund schwarz bekomme?

    Vielen Dank für deine Hilfe 🙂

  29. Sonnenuntergänge sind ein beliebtes Thema, und mit einer Digitalkamera kann man auch problemlos direkt in die Sonne fotografieren, das Ergebnis ist aber immer enttäuschend. Die Sonne steht blutrot am Horizont, kein Zweifel, die Kamera bildet auch den Himmel sehr schön rot ab, aber die Sonne wird weiß. Warum? Kann man das ändern?

    In meinem Archiv gibt es viele solcher Bilder, ich habe eines herausgesucht, das ich mit meiner ersten Digitalkamera gemacht habe. Kalter Seenebel über dem Deich, kaum Licht, riesige weiße Sonne, die für das Auge blutrot war.

    DMC-FZ1, Dezember 16:08, 1/250 sec, f/4, ISO 50, 181mm (35mm Äquivalent)

    Kleiner Exkurs: Ich hatte 30 Jahre lang mit einer Olympus OM1 fotografiert, fast immer mit dem Vivitar Serie 1 f/3.5 70-210mm aus den Siebzigern mit Schiebezoom und Makro (schöner Artikel: https://blende-zeit-iso.de/vivitar-70-210mm-series-1-erfahrungen-mit-dem-vintage-teleobjektiv/). Anfang des neuen Jahrtausends habe ich mir dann noch ein weiteres gebraucht zugelegt. Das hatte aber nur denselben Namen, war ganz anders gebaut, hatte f/2.8-4 und keine Makrofunktion und gefiel mir auch sonst nicht. Die Makrofunktion war ganz ausgezeichnet für die Portraitfotografie aus der Ferne. Eigentliche Makros habe ich damit kaum gemacht.

    Die FZ1 wartete mit einem 12-fach Zoom auf, f/2.8 35-420mm über die gesamte Brennweite. Als ich diese Daten auf dem Titelblatt einer Fotozeitschrift sah, wusste ich: Die will ich haben. Die größte Überraschung war, dass ich in der Stadt auch nachts fotografieren konnte.

    Das Beispielfoto soll nicht verwirren, die FZ1 kann auch knackscharfe Bilder machen. Zwei Megapixel, so what? Ich habe mir dann einen Farblaserdrucker gekauft und viele wunderbare A4-Drucke gemacht. Das war dann wiederum die Erfahrung, die zur Produktion von Fotobüchern führte. Die technischen Errungenschaften, die ich in meinem Leben erfahren durfte, sind einfach wunderbar.

    Von 2002 bis 2008 habe ich mit dieser Kamera über 83.000 Bilder gemacht – in der Analogfotografie undenkbar beziehungsweise unbezahlbar. Dann hat sie leider einen sporadischen Sensorfehler bekommen. 2018 habe ich für wenig Geld eine gebrauchte FZ1 gekauft und die auf drei Ausflüge ins Auetal, zum Dümmer und zum Steinhuder Meer mitgenommen. Fast 300 Fotos habe ich dabei gemacht, brillant und knackscharf, darunter natürlich auch Fotos vom Sonnenuntergang. Seither muss sie hinter anderen Modellen zurückstehen. Zu diesem Kameramodell habe ich jedenfalls eine innigere Beziehung als zu der Olympus. Ich trauere der Analogfotografie nicht nach.

    Wie war das mit der analogen Fotografie? Abgesehen von der Schwarzweiß-Fotografie habe ich damals Dias gemacht, die zur Zeit irgendwie verschollen sind. Ich kann mich auch nicht erinnern, ob ich damals direkt in die Sonne fotografiert habe. Ich habe gerade ein Foto gefunden, das meine Frau mit der Minox am Salzsee in Utah aufgenommen hat, vermutlich ein paar Minuten bevor das Foto entstanden ist, das sie kürzlich für die Aufgabe Lieblingsbild gepostet hatte (vom Labor sehr schlecht digitalisiert vom Farbnegativfilm ). Der Himmel steht rot in Flammen und die Sonne ist definitiv nicht rot, sondern allenfalls gelb. Nein, gelb ist die Spiegelung im Wasser, die Sonne ist weiß.

    Bei der Analogfotografie würde ich sagen, dass es dort zu viel Licht gab und deshalb der Film alles weiß macht. Das wird bei der Digitalfotografie wohl auch so sein. Warum aber kann das Auge das ab?

  30. Hab einen Verbesserungsvorschlag schon mal selbst probiert. Oben das Original (unten gespiegelt). Hier interessiert mich die Perspektive, das Original finde ich nicht so gut, woran liegt das?

  31. Wie stelle ich meine Kamer ideal ein, damit das Foto im Wald perfekt belichtet ist? Lg danke Ideen wie dieses Bild irgendwie besonders machen kann? Danke für die Rückmeldung

  32. Ich habe ein Foto vom Winterurlaub ausgewählt. Das ist unbearbeitet!
    Um eine Langzeitbelichtung aufzunehmen, habe ich einen Steckfilter ND 1000 der Firma K&F benutzt.
    Technische Daten: ISO 100; 18 mm; f/10; 20 Sekunden
    Es war ein bedeckter Tag, also nicht viel Sonne.
    Warum sehe ich im unteren Bereich Reflektionen? Liegt das an diesem Stecksystem?

  33. Eins meiner ersten Bilder als blutiger Anfänger. Das Bild wurde von mir bearbeitet. Ich habe noch Probleme die richtigen Einstellungen zu finden. Wie ist die Bildaufteilung gelungen? Was muss ich generell sonst noch beachten?
    Aufgenommen mit Sony Alpha 7, 1/80 Sek. bei f 8,0 ISO 125
    70 mm (FE 28-70 mm F3.5-5.6 OSS)

  34. 9. Februar.
    Eigendlich wollte ich hier den aufgehenden Vollmond fotografieren. Wie man sieht, hat mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Da ich aber schon mal da war, habe ich trotzdem einige Bilder gemacht.
    Diese Aufnahme entstand um 18:25 Uhr. Die Sonne war schon hinter dem Hügel hinter mir verschwunden, Untergang um 18:35 Uhr. Das Leuchten rechts oben ist also nicht die Sonne. Dort ungefähr sollte um 18:45 Uhr der Mond aufgehen.

    Canon M10, ISO 100, Blende 8, 20 mm, 1/10s.

    Ich hätte gerne deine Meinung zur Bildbearbeitung.
    Habe ich da zu viel gemacht?
    Sieht das noch natürlich aus?
    Wie ist der Zuschnitt?

    VG Rolf

  35. Hallo Karsten
    Da wir häufiger geführte Rundreisen machen, sind die Möglichkeiten nicht immer gegeben, all das anzuwenden was für gute Fotos nötig ist: Bildkontrolle und Wiederholungen sind zeitlich kaum möglich. Da ich natürlich trotzdem schöne Erinnerungen (nicht nur im Kopf) mit nach Hause nehmen möchte, muss ich mich irgendwie arrangieren. Ein Problem ist oft die Mittagszeit mit den harten Lichtverhältnissen. Das Foto ist ein Beispiel von vielen; ich habe mit LR einiges sichtbar gemacht, bin aber mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden!
    Kann ich bei der Aufnahme irgendetwas anders machen?
    Was kann ich bei der Bildbearbeitung besser machen? Da habe ich auch öfter Schwierigkeiten mit den Farben…
    Hier die Daten: Fuji HS10 1/2,3 CMOS Sensor
    ISO 100, f6,4, 7,3 mm (ca. 40KB), 1/55. sec.
    Ich bin gespannt auf dein Feedback und sag schon mal herzlichen Dank!

    Viele Grüße, Annelene

  36. Hallo Karsten, bei beiden Fotos fand ich die Idee der Perspektive ganz gut. Als ich mir die Fotos auf dem PC angeschaut habe war ich nicht unbedingt begeistert.
    Im Rathaus von Siena habe ich die Kamera auf den Boden gelegt, um ein Stück vom Turm und den Himmel mit drauf zu bekommen……war wohl doch nicht so super diese Idee???
    Die Wendeltreppe sah im Original irgendwie interessanter aus, sollte ich hier vielleicht besser einen kleineren Ausschnitt wählen?
    Was hätte ich bei diesen beiden Fotos anders und besser machen können?

  37. Hallo Karsten,

    ich war letztes Jahr am Eifelwall. Ich wollte die Szenerie einfangen und die historische Stimmung wiedergeben – die Dramatik der Zeit. Ich dachte, ich hätte viel ausprobiert (Perspektive, Vordergrund, mit Mensch, Hochformat, Querformat). Aber irgendwie sieht im Nachhinein alles gleich aus.

    Hätte ich noch eine bessere Perspektive finden können? Oder die Foto noch anders bearbeiten?

    Bin gespannt auf deine Ideen. Das Beste: dort könnte ich noch mal hin und es besser machen.

    Viele Grüße,
    Alice

  38. ich habe öfters das Proplem bei wechselndem Licht/Schatten-Spiel mit der Belichtung.

    Meistens wird mir das Foto zu hell und es wirkt an manchen Stellen stark überbelichtet. Würde es hier Sinn machen, verstärkt mit der +/- Taste zu arbeiten?

    Nach der Bearbeitung mit Luminar geht es, würde aber gerne schon das Original besser hinbekommen. In dieser verkleinerten Collage kann man das Problem vielleicht nicht so gut erkennen, aber auf meinem großen Bildschirm war es schon krasser!

  39. Mir ist jetzt auf Anhieb kein Foto eingefallen, zu dem ich schon immer mal was fragen wollte. Dann bin ich auf das gestoßen. Sollte mir doch plötzlich noch eine superwichtige Frage zu einem anderen einfallen, muss ich wohl noch ein zweites hochladen.
    Aber erstmal das hier. Das habe ich in den letzten Pfingstferien mit einer EOS 500N und einem alten (ich glaube) 28-80mm Zoomobjektiv gemacht, als ich mit einer Freundin auf Sylt war. Vormittags und auch einfach nur mit der Automatik, weil ich mich bei Film noch nicht ganz so an manuelle Einstellungen herantraue.
    Meine Frage ist jetzt, warum ist das Kontrastverhältnis zwischen Düne, Himmel und Wolken so gut? Also mir gefällt es total gut und es ist überhaupt nicht bearbeitet. Das ist mir bei analoger Fotografie sehr oft passiert, während bei digitalen Fotos der Himmel oft völlig überbelichtet ist und man es stark bearbeiten muss. Warum ist das nur bei Fim so?

  40. Im Wald eine wunderschöne Stelle, die auf dem Foto so nicht wirklich rauskommt. Was kann ich besser / anders machen? (und ich meine jetzt nicht die Bildschärfe) Die Daten: D80, Iso 800, 70mm, f/5,6, 1/40″

    • Hallo Karsten, danke für deine Rückmeldung. Ich bin also gestern nochmal in den Wald. Jetzt ohne Gestrüpp vorne, dafür mit Weitwinkel und tatsächlich kommt das Foto jetzt meinem gewünschten Eindruck sehr viel näher. Vor allem ist es auch “aufgeräumter”. ISO 1600, 20mm, f/8,0 1/200″ Nachbearbeitet mit LR

        • Ja, ich bin auch ganz begeistert und froh, Dich gefunden zu haben. Ich lerne so viel und jeden Tag ein bisschen mehr. Deshalb auch an dieser Stelle noch einmal: DANKE für deine Zeit, deine Kompetenz, deine Zugewandheit und deine nie enden wollenden Ideen. :-)))))

  41. Etwas spät, wenn´s nicht mehr passt, mein Pech…

    mich interressiert, wie ich Berge, Meer und bewegte Motive schneller und klarer hinbekomme

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