Wie du deine optimale Kameraausrüstung zusammenstellst (Teil 2 von 2) …

32
977
Kamera-Ausrüstung zusammenstellen

Zuletzt aktualisiert am 31. Juli 2019 von Karsten Kettermann.
Dieser Artikel wird auch weiterhin aktuell gehalten.
Hinterlässt du unten einen Kommentar, bekommst du garantiert eine Antwort.

Gestern hatte ich in Teil 1 Tipps zum richtigen Kamerakauf gegeben, heut’ kommen wir zu den Objektiven und welche Brennweiten-Bereiche sinnvoll sind.

I had a dream!

Brauchst du wirklich so viele Objektive? Hier findest du Rat!


Ja, als ich jung war träumte ich: Davon, alle Brennweiten mein eigen zu nennen, sie zu besitzen und zu benutzen! Leider bin ich nicht mit dem Silberlöffel im Mund zur Welt gekommen! So musste ich bei meiner ersten eigenen Kamera mit einem Normalobjektiv klarkommen. Ich weiß also nur zu gut, was gerade in deinem Kopf vorgeht, wenn du an den Ausbau deiner Kameraausrüstung denkst. Und auch, warum gerade die vielen verschiedenen Brennweiten-Bereiche dich ins Grübeln bringen.

Aber du bist in bester Gesellschaft: Einsteiger in die Fotografie denken häufig, dass sie Objektive mit Brennweiten von 8 – 600 mm oder mehr besitzen müssten. Dem ist nicht so!

In Wirklichkeit sprechen gegen diese “Denke” zwei ganz handfeste Fakten:

  1. Es ist absolut nicht notwendig, den gesamten Brennweitenbereich lückenlos abzudecken.
  2. Ein Fotograf braucht keine extremen Brennweiten, um tolle Fotos zu machen.

Schauen wir uns also an, welche Kriterien für den Objektivkauf wichtig sind, welche Brennweiten du wirklich benötigst und auf welche du verzichten kannst.

In diesem Artikel nenne ich alle Brennweiten für das verbreitete APS-C-Format. Ganz unten im Fazit nenne ich dann aber noch, welche Brennweiten bei den anderen Sensorformaten sinnvoll sind, ok?!

Du brauchst nicht jeden Millimeter!

Fakt ist, du brauchst niemals jeden Millimeter Brennweite. Es ist sogar sinnvoll, bewusst Lücken in den Brennweiten-Bereichen zu lassen.

Wenn du wirklich versuchen solltest, den gesamten Brennweiten-Bereich vom Fisheye bis zum extremen Teleobjektiv abzudecken, wirst du vor eine echte Herkules-Aufgabe gestellt: Nämlich doppelt so viel Equipment mit dir zu tragen, wie nötig. Nebenbei bedeutet dies auch noch, dass du viermal öfter Objektive wechseln wirst, anstatt Fotos zu machen. Klingt das sexy?! Neeee!

Tatsächlich ist es ganz einfach, einige Schritte vor oder zurück zu gehen, anstatt wegen einigen Millimetern Brennweite ein Objektiv zu wechseln.

Ein Superweitwinkel mit 10 – 20 mm Brennweite

Deshalb hier meine Empfehlung: Versuche nicht ein Set von Zooms mit zu jedem Shooting zu bringen, wie zum Beispiel ein 10 – 20 mm (Superweitwinkel-Zoom), dann ein 17 – 55 mm (Universal-Zoom) und schließlich noch ein 55 – 300 mm (Telezoom). Selbst wenn du all diese Brennweiten besitzt, könntest du durchaus das 17 – 55 mm zu Hause lassen und stattdessen nur eine 35 mm Festbrennweite einpacken. Zusammen mit den beiden anderen Zoomobjektiven hast du praktisch alles, was du benötigst.

Auch wenn du ausschließlich Festbrennweiten besitzt, brauchst du nur drei Objektive: Ein Weitwinkel, das Normalobjektiv und ein leichtes Tele sind meist alles, was du benötigst. So machst du mehr Fotos, anstatt dich mit ständigen Objektivwechseln zu beschäftigen.

Weniger ist also mehr: Weniger Optionen bedeutet tatsächlich, dass du mehr fotografierst, mehr Bildkontrolle betreiben kannst und so letztendlich das Optimum aus deinem Motiv herausholen kannst. Und das alles, ohne dich allzu sehr um deine Kameratechnik kümmern zu müssen.

Ein lichtstarkes Universalzoom reicht, um 80 % all deiner Fotos zu fotografieren!


In der Praxis reicht für die allermeisten Menschen ein Universalzoom (17 – 55 mm) aus. Vom Weitwinkel über die Normalbrennweite bis hin zum leichten Tele hast du so alles bei dir und kannst etwa 80 % aller Motive damit fotografieren. Bist du zusätzlich noch an Tier- und Sportfotografie interessiert, könntest du dir noch ein Telezoom dazu kaufen. Bezogen auf das APS-C-Format wären also Brennweiten-Bereiche von 17 – 55 mm und 55 -200 oder 55 – 300 mm ausreichend.

Nimm nichts doppelt mit!

Ein weit verbreiteter Fehler ist es, Objektive mitzunehmen, deren Brennweiten-Bereich sich zum Teil auch in anderen Objektiven befindet. Solltest du also schon ein 10-24 mm Superweitwinkel eingepackt haben, musst du nicht noch zusätzlich ein Universalzoom mit 17 – 55 mm Brennweite mitnehmen. Die Überschneidung von 17 – 24 mm mm ist nicht notwendig und bringt eigentlich nur überflüssigen Ballast mit sich. Entscheide dich also im unteren Brennweiten-Bereich nur für eines dieser beiden Zooms.

Lass das Universalzoom weg und nimm ein Telezoom mit, dass etwa bei 55 mm beginnt. Für den Bereich zwischen 24 und 55 mm reicht es völlig aus, einen kleinen Schritt vor oder zurück zu machen. Wenn du dann noch ein 40 mm Makroobjektiv dabei hast, kannst du dieses für die Lücke zwischen 24 mm und 55 mm nutzen. Außerdem kannst du so die zweite Funktion, das Fotografieren im Makrobereich, direkt mitnutzen.

Nimm auch Objektive mit, die zwei Dinge können. Der Einsatz von lichtstarken Festbrennweiten ist besonders vorteilhaft. Wenn du solche Objektive mitnimmst, hast du nicht nur ein Objektiv für das Fotografieren bei Tageslicht, sondern direkt auch eines für das Fotografieren bei schlechtem, also wenig Licht.

Kaufst du dir ein Makroobjektiv von 100 mm Brennweite und Blende 2,8, ersetzt dir dieses praktisch ein Telezoom mit Blende 2,8 und 70 – 200 mm. Dabei ist es auch noch sehr viel kleiner und leichter als solche Telezooms. Zudem hat es noch den Vorteil, dass du damit auch im Nahbereich fotografieren kannst

Spar dir die Extreme!

Fast 100 Jahre lang in der Geschichte der Fotografie hatten Fotografen gar nichts anderes als Normalbrennweiten (35 mm). Aus heutiger Sicht und mit all den verschiedenen Brennweiten, die für uns heute normal sind, fast ein Fauxpas. Und trotzdem wurden damit wahrhafte Klassiker der Fotografie geschaffen!

Insofern wäre es sogar gar keine so schlechte Idee, eine Brennweite um die 35 mm zu besitzen – und gelegentlich nur damit loszuziehen. Große Künstler machen das auch heute noch.

Ein Fisheye mit 8 mm kommt extrem selten zum Einsatz!

Je weiter du von dieser Normalbrennweite abweichst in Richtung Weitwinkel (unter 17 mm) und Tele (über 300 mm), umso weniger häufig wirst du sie nutzen und umso größer, schwerer und auch sehr viel teurer werden solche Objektive.

Diese Objektive kosten nicht mehr, weil sie bessere Bilder machen, sondern weil sie in deutlich geringeren Auflagen produziert werden. Und natürlich auch, weil sie schwieriger zu entwerfen und herzustellen sind.

Brennweiten kürzer als 17 mm oder länger als 300 mm wirst du nur einen sehr geringen Teil deiner Shootingzeit benötigen. Aber herumtragen musst du sie 100 % der gesamten Zeit. Sie kosten außerdem mehr als andere Objektive und sind schwerer und größer.

20.000 € für ein Objektiv? Braucht nicht jeder! Aber lies mal die Bewertungen zu dieser Linse, es lohnt!!!


Es macht also sehr wenig Sinn, extreme Brennweiten herumzutragen. Es ist natürlich cool, die Möglichkeit zu haben sie zu kaufen und sie in sehr speziellen Situationen einzusetzen. Aber wenn du besonders heiß auf diese Brennweiten bist, dann lass mich dir mal ein Profigeheimnis verraten: Selbst Profis besitzen solche Objektive nicht! Falls Sie ein Fisheye oder ein 400 mm mit Blende 2,8 brauchen, dann leihen Sie solche Objektive nur für einen Tag. Das ist dir zu teuer??! Kauf einfach nicht diese so selten einsetzbaren Objektive, dann hast du jederzeit das Geld für das Ausleihen!

Einsteiger in die Fotografie haben üblicherweise das Gefühl, sie bräuchten unbedingt solche Objektive. Doch je mehr du lernst, umso mehr realisierst du, dass ein Normalobjektiv für viele Fotos einfach perfekt geeignet ist. Voraussetzung ist natürlich, du lernst damit umzugehen und lenkst dich nicht ständig durch das Herumspielen mit anderen Objektiven ab.

Nutzen vs. Brennweite
Brennweiten im Vergleich zur Einsetzbarkeit

Fazit

  • Du brauchst nicht jeden einzelnen Millimeter Brennweite!
  • Gib kein Geld für doppelte Brennweiten-Bereiche aus!
  • Spar dir die extremen Brennweiten!
  • DU machst das Foto, nicht dein Equipment!

Lass mich dir nun in paar konkrete Brennweiten-Empfehlungen für die verschiedenen, in Teil 1 vorgestellten Kamerasysteme geben.

Für das Vollformat kaufe dir ein Universalzoom von 24 – 70 mm und dazu ein Telezoom von 70 – 200 mm, wenn Tiere oder Sport dein Thema sind. Achtest du direkt darauf, dass diese Objektive recht lichtstark sind (Blende 2,8), dann benötigst du keine weiteren Objektive. Zumindest, solange du dich nicht spezialisieren willst.

Für APS-C-Kameras empfehle ich die Brennweitenbereiche 17 – 55 und 55 – 300 mm. Durch den Crop-Faktor hast du hier schon extrem lange Brennweiten, die auch auf Safaris vieles möglich machen. Möchtest du deine Kamera und ihre Grenzen etwas erweitern, empfehle ich dir noch eine lichtstarke Festbrennweite mit 35 mm (allgemeiner Einsatz) bzw. 50 mm (Porträt) dazu. Mit diesem Objektiv bist du bei sehr wenig Licht einsatzbereit und kannst Porträts mit einer sehr geringen Schärfentiefe machen.

Blende 0,9 – wow!!!


Bei einer 4/3-Zoll-Kamera empfehle ich dir Brennweiten von 14 – 42 und 42 – 150 mm. Da diese Kameras einen kleinen Sensor besitzen, wäre hier ein besonders lichtstarkes Objektiv für Porträts und bei wenig Licht mit über 800 € schon extrem teuer. Solltest du also sehr gerne Portraits mit geringer Schärfentiefe oder in extrem schlecht beleuchteten Situationen fotografieren möchten, empfehle ich dir eher eine Kamera mit dem APS-C-Sensor. Da kosten Kamera und lichtstarke Festbrennweite weniger, als dieses Objektiv!!!

Brennweiten von 20 – 1200 mm – meine uneingeschränkte Empfehlung bei den Kompaktkameras!!!


Bei den Kompaktkameras schließlich solltest du dich von vornherein für eine Kamera entscheiden, die einen möglichst großen Brennweiten-Bereich mitbringt. Achte besonders darauf, dass der Weitwinkel-Bereich nicht allzu schlecht ausgeprägt ist. Denn im Gegensatz zum Tele haben solche Kameras hier meist ihre Schwächen. Aber dafür glänzen Sie mit ihrer besonderen Stärke im Telebereich, denn es gibt  Kameras mit unglaublich langen Brennweiten.

Nur wenn du dich auf bestimmte Nischen spezialisieren möchtest, brauchst du andere Brennweiten. Mit den oben genannten Brennweiten-Bereichen sind 99 % aller Fotografen üblicherweise völlig ausreichend ausgestattet. Nur als Profi mit Spezialaufgaben, oder aber wenn du dich wirklich stark spezialisieren möchtest, benötigt man andere Objektive.

Aber das ist wieder ein anderes Thema, zu dem bald ein neuer Artikel folgt.

Hat dir dieser Artikel weiter geholfen? Oder hat er dir vielleicht sogar geholfen, teure Fehlinvestitionen zu vermeiden? Dann hinterlasse jetzt einen Kommentar, denn ich freue mich immer, wenn ich helfen kann. 🙂

WILLST DU MEHR?
Abonniere jetzt meinen KOSTENLOSEN Newsletter, um Tipps + Trick zu deiner Kamera, zur Fotografie und Bildbearbeitung zu erhalten.

BEHERRSCHE ENDLICH DEINE KAMERA UND MACHE ATEMBERAUBENDE FOTOS MIT IHR!
Ganz selbstverständlich: Deine Daten sind bei mir sicher und werden nicht an Dritte weitergegeben. Der Newsletter ist und bleibt kostenlos. Du kannst dich jederzeit wieder vom Newsletter abmelden.
Powered by Optin Forms

32 Kommentare

  1. ????Ich bin immer wieder von solchen Beiträgen von dir begeistert. Sind für mich sehr informativ und wertvoll ???? Dankeschön

  2. Hallo Karsten,
    ich finde es immer wieder toll, wie du dich auf deine unnachahmliche Art den Themen annimmst????????.
    Ich hoffe du hast weiterhin viel Spaß an deinem Blog und wir können noch viele informative Beiträge von dir “aufsaugen”.
    Vielen Dank.

  3. Nun habe ich beide Artikel über das optimale zusammenstellen meiner Kameraausrüstung gelesen
    und stelle fest, ich habe Schwein gehabt. 🙂
    Mir hing schon seit Ewigkeiten der Wunsch in der Nase einen etwas “besseren” Fotoapparat zu haben und damit gute Fotos zu machen.
    Nun habe ich mir den Wunsch erfüllt. Es ist eine EOS 700D geworden mit einem 18-55mm Objektiv und einem 75-300mm.
    Nun heißt es erst einmal Geduld üben, die Cam kennen zu lernen und das Auge zu schärfen.
    Bitte schreibe weiter so tolle Artikel, ich werde sie verschlingen. Danke

  4. Habe Teil 1 und Teil 2 durchgelesen, vieles wusste ich schon manches wurde mir doch klarer. Bei vielem werden einem die Augen geöffnet! Deine Art des “Aufklärens” finde ich super und deckt alle Bereiche ab! Danke das du dich so engagierst! Freue mich schon auf die folgenden Teile deines Workshops!
    LG
    Helmut

  5. Hallo Karsten
    Ich habe nun auch beide sehr informativen Beiträge durchgelesen. Ob ich nun eine wirklich optimal zusammengestellte Kameraausrüstung besitze, kann ich nicht endgültig beantworten. Aber ich möchte mal gerne etwas zu meiner Ausrüstung schreiben.
    Die erste Kamera, eine Sony Alpha 200 habe ich mir vor einigen Jahren aus finanziellen Gesichtspunkten gekauft, ohne wirklich über deren speziellen Einsatz nachzudenken. Ein Traum von einer eigenen Kamera bestand da schon seit meiner Kindheit.
    Durch das später aufkommende Interesse an der Hunde und Sportfotografie habe ich mir zu dem Kitobjektiv (18-70 mm) ein Telezoom Objektiv (70 – 300mm) dazugekauft. Leider stieß die Kamera bei den Sportaufnahmen auch sehr schnell an ihre Grenzen, insbesondere was die Geschwindigkeit der Serienbilder betraf. Und so fiel meine Entscheidung nun auf die Sony Alpha 77 II.
    Die Entscheidung für die 2. Kamera fiel natürlich auch in Hinsicht des schon bereits vorhandenen Equipments. Doppelt kaufen wollte ich da auch nichts. Bei dieser Kamera habe ich noch ein komplettes und von der Bauweise sehr kompaktes Universalobjektiv (18 – 270mm) mit erhalten.
    Für Sportaufnahmen wechsele ich aber dennoch gerne auf das o.g. Teleobjektiv, da es auch besser vergütete Linsen hat. Dies sieht man den Bildern dann auch teilweise an.
    In der letzten Zeit habe ich mir noch ein 50 mm Festbrennweiten-Objektiv (das Normale mit f/1.8) gekauft. Es war gleich eine neue und auch positive Erfahrung beim Fotografieren, so dass bei mir auch eine Reihe Fotos mit 50 mm Brennweite entstanden sind.

    Da ich auch im Bekanntenkreis gerne gefragt werde, welche Kamera von welchem Hersteller soll ich mir kaufen, antworte ich genauso wie du, dass es völlig egal sei, da die namhaften Hersteller bei vergleichbaren Kameras in einer Preisklasse liegen. Zumeist waren es Anfragen von Bekannten, die noch nicht an vorhandene Zubehörteile gebunden waren. Mit Hilfe deines Artikels kann ich jetzt natürlich auch die Bekannten detailliert fragen, was fotografiert werden soll, um kann dann auch noch auf die Kameraarten und verschiedenen Sensorgrößen eingehen.

    Meine Erfahrungen mit dem APS-C Sensor sind bisweilen sehr positiv. Die Kameras sind sehr universell einsetzbar. Das Gesamtgewicht der Kamera bei Touren ist erträglich.

    • Hi Mathias, vielen Dank für die ausführlichen infos! 🙂
      Schön, wenn meine Artikel weiterhelfen.
      Ja, das APS-C-Format ist die eierlegende Wollmilchsau – von allem und für alle etwas. 🙂

  6. Hallo Karsten, ich habe eine Panasonic DMC-FZ200 Lumix. Ich habe jetzt mit 62 Jahren endeckt das fotografieren viel Spass macht. Ich hoffe das Du mir wirklich ein paar nützliche Tips geben kannst.

  7. Ich wollte heute den schönen Mond aufnehmen, habe den wahlschalter auf IA gestellt der himmel war Blau und nicht Dunkel. Vieleicht kannst Du mir einen Tip Geben. Würde mich Freuen. Ich habe die Lumix DMC-FZ200

    • Hey Christian,
      meine Glaskugel ist gerade in Reparatur. 😉 Kann deshalb aus der Ferne und ohne das Bild zu sehen, nichts dazu sagen.
      Schick mir das Originalfoto per Email, dann bekommst du Antwort. 🙂
      der Karsten

  8. Hallo Karsten,
    vielen Dank für den 2Teil.
    Ich habe eine Verständnisfrage.
    Wieso ersetzt ein Markoobjektiv mit 100mm ein Tele mit70 – 200 mm?
    Ich kann doch, mit 200 mm näher ranzoomen als mit 100 mm.
    Stehe da irgendwie auf dem Schlauch.

    Liebe Grüße Tine

    • Naja, direkt ersetzen tut es das natürlich nicht. Wenn du 70, 71, 72 ………199 und 200 mm unbedingt brauchst.
      Aber wenn es darum geht, möglichst wenig mitzunehmen (einige Zeilen weiter oben schreibe ich “Nimm auch Objektive mit, die zwei Dinge können.”), bist du mit dem 100er Makro gut gerüstet. Unter diesem Gesichtspunkt ist das gemeint. Ok?

  9. Hallo Karsten,

    ich habe seit geraumer Zeit eine Canon D1000 Eos, mit dem EFS 18-55 mm KIT… Habe mir kürzlich das Objektiv Sigma APO DG 70-300mm dazugekauft…

    Für herkömmliche Bilder aus der Ferne sowie Bilder aus dem Tierbereich, und sich mit all dem vertraut zu machen, sollte das doch für’s erste reichen, oder?

    Lieben Gruß
    Martina

  10. Guten Morgen Karsten,

    Ich Lese nunmehr seit gut 2 Jahren gern deine Beiträge, schaue deine Bilder an und versuche jegliche Tipps zu befolgen welche von dir sehr angenehm rüberkommen. Ich habe zwar derzeit eher wenig Zeit um wirklich dem Hobby Fotografie nachzugehen, trotzdem oder gerade deswegen wollte ich nichts schweres sondern eher leichtes um meinen Sohn (1 1/2) sowie Unterwegs trotzdem viele Momente festhalten zu können.

    Ich erwarb eine Panasonic DMC-G81MEG-K inkl. 12-60mm 3.5-5.6 sowie einem Sigma 30mm 1.4. Jetzt frage ich mich ob ich mit dieser Kombination überhaupt glücklich werden kann?

    Vorhaben:
    – Meinen Sohn in jeglichen Situationen
    – Unsere Bergtouren in Tirol

    Hast du diesbezüglich Tipps für das perfekte Objektiv oder meinst das ich damit bereits relativ gut aufgestellt bin.

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Jens

  11. Hallo Karsten, danke, das du mich jetzt mal etwas auf den Boden der Tatsache herunterholst. Naja, ein 200-600mm mit f2,8 ist schon noch mein Traum für Wildlife (Vogelfotografie). Aber Träumen darf man ja wohl noch😂.
    Gruß Thomas und: bitte weiter solche Beiträge.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

The maximum upload file size: 20 MB. You can upload: image, audio, video, document, spreadsheet, interactive, other. Links to YouTube, Facebook, Twitter and other services inserted in the comment text will be automatically embedded. Drop file here