Fotografieren trotz Corona, Aufgabe Tag 33: “SW”

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Zuletzt aktualisiert am 5. Mai 2020 von Karsten Kettermann.
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Über die Aktion <em>Fotografieren gegen Corona-Panik</em>
Während in der Corona-Krise das soziale Leben in Deutschland weitestgehend zum Ruhen kommt, möchte ich mit dieser Aktion etwas gegen die Langeweile und Vereinsamung tun. Außerdem kannst du deine fotografischen Skills ausbauen und so nach der Krise besser fotografieren, als vorher.
Schau dir bitte dieses Video an, in dem ich die Aktion näher erkläre.
Wenn dich die weiteren Aufgaben interessieren, findest du sie alle hier in dieser Übersicht.

Die Aufgabe am Tag 33: “SW”

Mach doch mal ein Foto in Schwarzweiß. Das Motiv ist egal, doch sorge dafür, dass das Schwarzweiß möglichst gut zum Motiv passt. Das erreichst du nur durch Bildbearbeitung, mit einem Kamera-Bildstil kannst du das SW nicht fein genug regeln.

Um das Motiv bestens in SW vorab zu erahnen, kneif deine Augen sehr weit zu, sodass du alles sehr unscharf siehst. So bleiben nur die großen Flächen und die Kontraste übrig, was dann auch das SW ausmacht.

Feedback zu den eingereichten Fotos

In einem Feedback-Webinar habe ich die eingereichten Fotos besprochen, Verbesserungspotential aufgezeigt oder Gelungenes gelobt. Genau so, wie ich es auch mit deinen Fotos in der Inspiclass mache.

Außerdem habe ich über die erfolgreiche Scharfstellung, Belichtung, Perspektive, den Einsatz der Brennweite und alle anderen, relevanten Themen gesprochen bis hin zur Bildbearbeitung. All das zusammen ergibt die Themen, die wirklich wichtig in der Fotografie sind.

Hier ist die Aufzeichnung:

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178 Kommentare

  1. Hallo Karsten,

    anbei mein SW-Foto aus einem alten Steinbruch.
    Die Werte sind:
    F/5.6
    1/50 Sek.
    ISO 400
    18 mm
    +0.3 Belichtung/Blende

    • Sehr schön, man wird förmlich in das Foto hineingezogen. Scharf von vorne bis hinten, Steinmaserung bis Schäfchenwolken – super scharf. Auch dass das Foto fast auf Höhe der Steine, also aus einem sehr niedrigen Standpunkt aufgenommen wurde finde ich sehr spannend.
      LG
      Christine H.

  2. Hallo,

    anbei mein Versuch in SW, Weinrebe im heimischen Garten mit ausgeliehener Nikon D850

    Die Werte:

    Brennweite 85mm
    Blende f/6,3
    Zeit: 1/800
    ISO 100

  3. Hallo zusammen,
    sw-Foto – damit habe ich vor ca. 60 Jahren mal angefangen… da hat mir mein Vater eine Agfa-Box geschenkt, die er irgendwie aus der unmittelbaren Nachkriegszeit noch besaß – Rollfilm, oder irgendwelche Einstellungen – die Bilder habe ich heute noch.
    Mein Bild von heute zeigt mein wiederbelebtes Hobby und bot sich m.E. für sw an.
    Daten: APS-C, 28 mm, f/16, 3 Sek., ISO 800 – im Computer eines meiner 1. Nachtbilder kurz nach Weihnachten 2019

    • Gefällt mir super gut. Manchmal überlege ich, ob ich nicht mehr oder nur noch SW Fotos machen soll. Das hier ist super – auch als Landschaftsbild. Meist denkt man ja wohl, Landschaftsbilder müssten farbig sein. Nein, hier der super Beweis: SW geht auch in der Landschaft, finde ich.

  4. Fotografieren trotz Corona, Aufgabe Tag 33:

    “SW”

    Als Motiv der Motor meiner BMW R 75/5, der hat von Haus aus wenig Farbe 😉

    Olympus OM-D E-M5 Mark II M.Zuiko 12-40 2.8 Pro @ 15 (=30) mm F2,8 1/45 ISO 200 +0,5 EV

  5. Heute im Garten fotografiert bei starkem Wind…. hätte es gerne schärfer gehabt – aber diese filigranen Gebilde finde ich in s/w besonders schön – immer wieder DANKE für diese tollen Ideen und Aufgaben

  6. So richtig weiß ich nicht, wie ich das Foto bearbeiten soll… ich hab es zugeschnitten und Tiefen, Schwarz und Weiß geändert.

  7. Und hier eines für Karsten und Analogisten. Ein 1959 Plymouth Fury in 6×6 mit meiner Lubitel 166B . Und nein, der Wagen war nicht knallrot, und er hieß nicht Christine.

  8. Das war eine sehr interessante Übung für mich und ich habe einen ganzen Haufen Bilder bearbeitet, auch mehrere von gestern. So fiel die Auswahl schwer und ich habe mich dann für zwei ältere Bilder entschieden.

    Dies ist ein Blick in einen Baum. Die Farbaufnahme wirkt schon fast wie eine Schwarzweißaufnahme, hat aber an einigen Stellen einen deutlichen Widerschein des Sonnenuntergangs, der Farbe ins Bild bringt und es sehr lebendig und interessant macht. Die Schwarzweißaufnahme ist demgegenüber sehr streng.

    DMC-FZ150, Oktober 18:10, 1/60 sec, f/2.8, ISO 320, 25mm (35mm Äquivalent)

  9. Erinnerungen kamen hoch an mein Schwarzweiß-Labor und meine erste Beschäftigung mit Fotobüchern. Damals war Farbe in Büchern noch kein Thema, Ansel Adams, Bill Brandt, Edward Weston, Paul Strand hießen die Helden. Mapplethorpe war noch gar nicht in Erscheinung getreten.

    Dies sieht aus wie eine Landschaft von oben, aber es ist ebenfalls ein Baum oder vielleicht eher ein Brett, ich weiß es nicht mehr. Das Bild sieht in Farbe sehr interessant aus, kann aber auch in Schwarzweiß bestehen, finde ich.

    DMC-FZ150, Juni 19:26, 1/250 sec, f/5.2, ISO 100, 979mm (35mm Äquivalent)

  10. Trübe Aussichten 🙂 Hier würde es mich interessieren, ob die Stimmung des Regentages durch die Art des Schwarz-Weiß optimal unterstützt wird.
    Vielen Dank für die tollen Aufgaben und Webinare!!

    • Sylvia, ich find schon. Er (Sie?) hätte vielleicht ein bisschen mehr rausgucken dürfen. Also quasi ein kleines bisschen mehr weg von der Kamera. Aber ich finde, man sieht sehr gut, wie gerne er (sie?) jetzt bei Sonne über eine Wiese rennen würde! 🙂

      • Vielen Dank, Paula! Ob sie oder er kann ich nicht sagen. Ich hab den Hund hier zum Fenster raussehend während eines Spaziergangs erwischt

  11. Hallo Karsten, hier sind meine sw-Bilder (bearbeitet mit NIK-Filtern). Nummer 1 in Lightroom = Standardbearbeitung. Aufnahme 190 mm, f:4, 1/60 sek., ISO 200

  12. Mein Weinblatt mit Tautropfen im Gegenlicht!
    Es stört nur der Schatten des Stängels und ich weiß nicht, wie man den beseitigen kann.

    • Das mit dem Schatten stimmt, aber insgesamt ein tolles Motiv. Schön ist die Struktur des Blattes, und die Tautropfen sind phänomenal. Habe ich so noch nicht gesehen. Man könnte vielleicht den Stängel-Schatten und alles darüber einfach wegschneiden. In den Tautropfen sind Mini-Blendensterne 🙂

      • Ich habe erst beim dritten Mal hinschauen alle Tropfen gesehen und finde das wunderschön. Genau, wenn Du den Schatten nicht magst, schneide ihn weg und die anderen Tropfen kommen mehr zur Geltung. Ist natürlich dann ein anders Bild. Hier mal ne Möglichkeit.

  13. zwei Bäume vor Sonnenaufgang – war ohnehin bewölkt und diesig, nur die Wiese hatte etwas Farbe auf dem Original, daher passte das sehr gut für die Aufgabe!

    APSC Nikikon D7500
    46 mm, Blende 8, ISO 4500, 1/80 Belichtungszeit

    Super spannend, wenn man bereits beim fotografieren überlegt, ob das Motiv für ein s/w-Foto geeignet wäre!
    tolle Aufgabe! Danke dafür, Karsten!

  14. Für die beiden Schwarz-Weiss Fotos habe ich im Luminar die Funktionen SW-Umwandlung und Luminar Look SW Classic benutzt

  15. Dieses “zierliche” Nashorn hatte ich (natürlich vor Corona) im Münsteraner Zoo fotografiert und damals schon meine Versuche mit der schwarz/weiß Umwandlung gemacht. Da dachte ich mir, das musst du passend zu der aktuellen Hausaufgabe mal rausholen 🙂

    Canon 70d , 1/180 sek., f5,6, ISO 200

  16. Ich habe heute meine prächtige Orchidee fotografiert. Das war nicht so einfach, da Licht schon von hinten durch die Blüten scheinen sollte, aber das machte natürlich auch den Hintergrund sehr hell. Mit LR dann in S/W umgewandelt. Das habe ich zum ersten Mal gemacht und ziemlich lange herumprobiert. Das fand ich doch recht schwierig bezüglich der Helligkeit. Also da wurde ich wieder gefordert mit dieser Aufgabe…

  17. Noch ein Foto, aber es ist kein echtes “Schwarz-Weißes”. Wollte es in Luminar ausprobieren. Hund fotografiert und den Hintergrund schwarz gemalt.

  18. Ein neues Blatt unserer Palme “entwickelt sich. Grün vor grünem Hintergrund, da musste ich ziemlich tricksen, um es halbwegs kontrastreich hinzukriegen. Faszinierend das Blatt, das am übernächsten Tag schon ganz flach war.

    • Solche SW Fotos mag ich sehr gerne. Toll das grafische Bild der Elbbrücken mit dem Muster und dem Blick in die Ferne. Tolle Aufnahme … ???

      • Danke Brigitte!
        Freut mich! Bin nicht so der Architektur -“Fotograf”, aber das Motiv hat mich doch gereizt!
        Hatte in der INSPIclass noch ein anderes Foto eingereicht!
        Schönes WE wünscht Marion

  19. Hannah schrieb von Tierchen – ich hätte da auch noch ein Tierchen… Canon EOS 60d, ISO 200, 200mm, f5,6, 1/250, dann händische Lightroom Entwicklung im Bedienfeld Grundeinstellung plus Vignettierung mit weicher Kante. Kein Beschnitt, keine Anwendung Drittelregel, da mir ansonsten das Spinnennetz verloren gegangen wäre. Hier ist dann aber auch mein Problem: Wie hätte ich das Netz ggf. noch rausarbeiten können?

  20. Eine Spinne ist dabei, Ihre Eier abzulegen. Auf der Wiese wirkt das Nest vollkommen unscheinbar, aus der Nähe aber erkennt man das filigrane Meisterwerk der Befestigung!
    Fotografiert vor einigen Tagen auf der Wiese am Haus.
    f3,5 ( es war schon nicht mehr optimal hell), 100mm Festbrennweite, ISO 250
    Weißtöne und Schwarz etwas verstärkt. ebenso Struktur und Klarheit. Kontrast nahezu unverändert.

  21. Ich lebe inmitten einer Seenplatte, die als Folgelandschaft des Braunkohlebergbaues entstanden ist.
    Hier sieht man ein Gerät, welches zur Stabilisierung des Ufers eingesetzt wurde.
    Das Bild wollte ich nicht beschneiden, da man am Horizont das größte Kraftwerk unserer Gegend und die Windräder sieht.

    • Ich finde, das Bild lebt gerade durch den Gegensatz zwischen der Schwere der Schaufel und der Weite der Landschaft. Es gibt für mich viele Gründe, das Bild nicht zu beschneiden.

    • Bis ich die Schaufel erkannt habe, habe ich mich gefragt, wer so ein großes Herz aus Stahl an den Strand stellt (die Seite der Schaufel) 🙂

  22. Eigentlich war ich unterwegs, um die Aufgabe 34, ICM, zu erfüllen. Beim Blick in die Baumwipfel hatte ich dann SW im Kopf…

  23. Zwei unterschiedliche Bearbeitungen
    Oben: S/W Filter, den ich angepasst habe
    Unten: eigene S/W Anpassung
    188mm, f5/6, 1/320, ISO 250
    Zur Geltung wollte ich die Wasserspritzer bringen, mehr Licht im Hintergrund wäre wahrscheinlich gut gewesen.

  24. Hier nochmal mein Akustikbass vom “Verwischerwind” in s/w:
    62 mm / KB: 93 mm; ISO 400; f5; 1,3s
    mit Nikon Capture NX-D in monochrom umgewandelt und Kontrast angepasst

  25. Schwarz-Weis ist immer wieder interresant, es sind die Anfänge der Fotografie .
    Bild 1
    Dresa: Blende 8 Belicht.1/500sec ISO 160 Brennw.160mm

  26. Habe hier ein Foto, das ich in NY um die in ein Schaufenster derer Weihnachtsdeko gemacht habe.
    Spannen fand ich vor allem, wie sich der Baum für mich passend zur Hexe in dem Glas gespiegelt hat.
    Canon 60D f7,1 Iso 1600

  27. Schloss Dyck in schwarz-weiß
    passend zur fast 1000 Jahre alten Geschichte des Schlosses
    Canon EOS 90D, 10-22 mm
    22mm
    f16
    1/60 Sek
    ISO 500

  28. Schloss Dyck in schwarz-weiß
    passend zur fast 1000 Jahre alten Geschichte des Schlosses
    Canon EOS 90D, 10-22 mm
    22mm
    f16
    1/60 Sek
    ISO 500

  29. Weil beim Fragefoto einhellig der Vorschlag s/w kam, hab ich eins der Eifelwall-Fotos entsprechend bearbeitet. Jetzt sieht es ein bisschen so aus, als wäre die Aufnahme 70 Jahre alt. Ist das zuviel? Was sagt ihr?

  30. Hier kommt mein Bild. Ich hatte es einfach auf der hellen Terrasse mit dem roten Fächerahorn. Aufgenommen mit EOS 70D 90mm, f9, 1/1250″, ISO 100

  31. Habe mal etwas “umgeräumt” . Bei dem Wetter z.Zt. keine Gefahr, dass die Gartendeko aus Versehen mit im Kamin landet 🙂

    Canon 70d, 1/15 sek, f9,5 , ISO100. (vom Stativ)

  32. Mit dem Thema Schwarz / Weiß habe ich mich noch nicht so sehr beschäftigt. Das Foto entstand vor ein paar Tagen als ich auf der Suche nach “scharfen Vögeln” war. Vor die Kamera kam nur der Jäger, der genauso erfolglos war wie ich.

    Das Foto habe ich mit Lightroom bearbeitet. Was mich hier stört ist der Bereich direkt unter dem Kopf am Ansatz der Pfoten. Der weiße Bereich scheint komplett wegzubrechen.

    • Wow Silvi, was für ein Rotfilter! Und meisterlich die Spiegelung, Perspektive und Gesamtkomposition (auf Augenhöhe, Drittelregel, centered und framed). gefällt mir sehr

      • Dankeschön,dies entstand an einem Lieblingsplatz von mir. Da mache ich immer wieder mal Bilder, es ist ein traumhafter Platz. Und ich wollte damit einfach eine bestimmte Stimmung wiedergeben und versuchen alles gelernte mit einzubauen/dran zu denken. Ist nicht immer einfach. Irgendwas vergesse ich immer wieder mal.

  33. Eigentlich wollte ich rausgehen, ab heute ja mit Maske – aber dann bin ich an unserem Bücher-/CD-Regal vorbeigekommen. Das erschien mir dann doch ziemlich kontrastreich.
    Ich hab allerdings schon an der Kamera Monochrom eingestellt, weil ich noch nicht so genau weiß, wie man das nachträglich bearbeitet. Fährt man einfach nur die Sättigung runter, oder stellt auf Schwarz-Weiß? Ich hab zwar Photoshop, aber ehrlich gesagt nicht wirklich eine Ahung davon… Vielleicht kann mir ja jemand helfen 🙂
    Ach ja, ich hab noch ein bisschen an Kontrast und Ausschnitt gearbeitet.

  34. Langsam wird es wieder Zeit, meine Fotos einzustellen 🙂
    Ich mag Aufnahmen an „lost places“. Ein Parkhaus hat so etwas Marodes an sich. Erst recht, wo wir nach der Corona-Lockerung wieder etwas mobil sein dürfen.
    Lumix G9, f/6,3, 1/20sec, ISO 400, f 100m Äquivalent; bearbeitet mit Luminar 4

  35. Und etwas “Erbauliches”: ein Neubau in der Pforzheimer City.
    Lumix G9, f/9, 6sec, ISO 200, f 24mm Brennweite Äquivalent

  36. Zur Aufgabe “Stolz machen”.

    Dieses Foto kommt für mich knapp hinter dem Bild von Stefan (Bäume mit Zaun) an 2. Stelle zum Thema S/W. Auch weil es etwas aus dem “Rahmen” fällt.
    Ich finde Architektur mindesten genauso spannend wie die Natur.

    VG Rolf

  37. …leider hatte ich vor dem Webinar vergessen auf „Kommentar Speichern“ zu drücken, um mein Foto noch hochzuladen. Aber vielleicht möchtet ihr es trotzdem noch sehen, besser spät als nie?

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