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Fotografieren trotz Corona, Aufgabe Tag 44: “Froschn”

Zuletzt aktualisiert am 5. Mai 2020 von Karsten Kettermann.
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Über die Aktion Fotografieren gegen Corona-Panik
Während in der Corona-Krise das soziale Leben in Deutschland weitestgehend zum Ruhen kommt, möchte ich mit dieser Aktion etwas gegen die Langeweile und Vereinsamung tun. Außerdem kannst du deine fotografischen Skills ausbauen und so nach der Krise besser fotografieren, als vorher.
Schau dir bitte dieses Video an, in dem ich die Aktion näher erkläre.
Wenn dich die weiteren Aufgaben interessieren, findest du sie alle hier in dieser Übersicht.

Die Aufgabe am Tag 44: “Froschn”

Die Perspektive ist eines der ganz großen Themen in der Fotografie. Der Punkt, an dem die Kamera sich bei Fotografieren befindet, entscheidet darüber, wie aus einem dreidimensionalen Motiv ein zweidimensionales Foto wird.

Eine der vielen Möglichkeiten, die die Perspektive uns bietet, ist die Froschperspektive, also das Fotografieren von ganz weit unten. Dadurch wirkt dein Motiv größer, wichtiger, mächtiger. Nicht umsonst haben sich alle Mächtigen der letzten Jahrtausende von unter malen oder meißeln lassen. 🙂

Deine Aufgabe für heute: Fotografiere etwas ganz stark von unten. Am besten passt dann diese “Erhöhung” durch die Perspektive auch zum Motiv.

Sonst gibt es nichts zu beachten, mach die Technik passend zur Bildaussage und lass der Kreativität freien Lauf.

Viel Spaß beim Fotografieren!

Hinweise zum Ablauf

Und hier noch ein paar Hinweise, damit unsere Hausaufgaben-Aktion hier gut gelingen kann:

  • Mach so viele Fotos wie du möchtest, wähle allerdings ganz streng nur die Besten aus. Dieses lädst du hoch, wie unten beschrieben.
  • Bitte nutze KEINE Archivfotos, denn du willst doch JETZT fotografieren.
  • Erlaubt sind Fotos im Datei Format JPG bzw. JPEG bis zu einer Dateigröße von 20 MB. RAW-Formate müssen vorher zum JPG umgewandelt werden.
  • Ideal wäre es, wenn du vor dem Hochladen die Fotos auf eine Größe von 1536 Pixel für die lange Seite bringst. Hier findest du die Anleitung, wie das in Lightroom funktioniert. Doch auch jede andere Bildbearbeitungs-Software hat die Möglichkeit, die Bildgröße zu reduzieren.
  • Mit dem Hochladen sicherst du zu, dass das Foto von dir selbst gemacht wurde. Lade niemals das Foto eines anderen Fotografen hoch! Solltest du das doch tun, riskierst du einen Rechtsstreit, der dich richtig teuer kommt.
  • Wir sammeln erst mal alle Fotos etwa eine Woche lang. Danach werden wir einen Teil der Fotos, an denen es besonders viel zu lernen gibt, in einem Webinar besprechen. Die Einladung zu diesem Webinar erhältst du per E-Mail in deinem Postfach, wenn du meinen Newsletter beantragt hast. Solltest du mal Newsletter noch nicht erhalten, kannst du ihn hier abonnieren.
  • Solltest du Mitglied in meiner Facebook Gruppe Fotografie-Praxis sein, dann kannst du natürlich auch dort deine Aufgaben veröffentlichen. Es wird täglich ein Beitrag zu diesem Thema dort veröffentlicht und dort werden ebenfalls die Termine für die Webinare bekannt gegeben.
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Karsten
Karstenhttps://www.karsten-kettermann.com
Ich helfe dir – egal, ob Profi oder Hobbyfotograf – dabei, so zu fotografieren, wie du es dir schon immer vorgestellt und erträumt hast. Ob du also den Einstieg in die Fotografie suchst oder als Fortgeschrittener immer wieder an die gleichen Grenzen stößt: Ich unterstütze dich auf deinem Weg und zeige dir, wie du deine Vision von individueller Fotografie realisieren kannst. Ich habe Fotografie studiert, bin Buchautor für Fotografie und Bildbearbeitung und Fototrainer.
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112 Kommentare

  1. tiefer ging es bei meinen Bilder nicht… Kamera auf dem “Objekt” aufgelegt – APS-C, oben 1/80, f/5,6, 50 mm, ISO 160, unten 1/40, f/16, 16 mm, ISO 800 – sind Frösche eigentlich kurz- oder weitsichtig? Welches Bild trifft denn besser?

    • Definitiv das untere! Ich denke bei einer Schiene an die Ferne. Beim oberen möchte ich gerne “in die Ferne schweifen” – geht aber nicht…
      Das untere ist perfekt!

  2. EOS 200D, 29mm, ISO 400, F8, 1/13 sek. Kamera auf dem Boden, mit Handy fernausgelöst. Was man so alles fotografiert, um die Aufgaben zu erfüllen…

  3. ein Erpel aus Froschperspektive – näher ließ er mich nicht ran, dann ging er baden.
    140mm, ISO 100, f8, 1/400

  4. Ein Porsche – total aus dem Zeitgeist, aber doch schön anzusehen 😉
    f8, 1/80 Sek, ISO 100, 23mm
    Das Nummernschild habe ich absichtlich nicht mitfotografiert und leider hat der Fahrer keinen schöneren Parkplatz gewählt.

  5. Das Kunsthaus – aus dicken Glasplatten.

    Eigentlich habe ich nach einer engen Gasse gesucht um eine Häuserflucht von unten zu fotografieren. Aber leider weder Gasse noch Platz gefunden. Außerdem glaube ich dass Aufnahmen von Plätzen oder Häuserfluchten ohne Superweitwinkel recht schwierig sind. Oder weiß Karsten einen Trick???

  6. Ich, Ameise schaue an einem Blütenstengel vorbei in die Sonne…
    Meine Frage: sind das Sonnenflecken – habe ich Dreck auf der Linse – kann man das durchgehen lassen???

    • Mmh, ich denke, dass es kein Dreck ist. Dafür ist es zu regelmäßig, zu gleichmäßig rund und scheint sich ja von der Lichtquelle strahlenförmig zu entfernen. – Ich weiß nicht, ob die Sonne, hinter den “Blüten” versteckt, eine bessere Wirkung erzielt hätte. Es sollte wohl auch eine Silhouette sein, oder? Danke für das Bild.

  7. Einen Baum hätte ich auch noch (12 mm an APS-C, Aufnahmedatum 4.4.20 = Archiv) – Hintergrund der Aufnahme war, einen Tag mal nur mit Weitwinkel fotografieren.

  8. Drei in Eins Foto
    – Froschperspektive
    – Grüne Hölle
    – Blendensterne

    & Kleider die gewaschen werden müssen 🙂

  9. Na, was ist das? 😉

    Habe die Farben noch etwas bekräftigt, da das Foto im Original recht blass ist – es war schon dämmrig.

    Olympus OM-D E-M5 Mark II M.Zuiko 12-40 2.8 Pro @ 12 (=24) mm F9,5 1/1,5 s ISO 200

  10. Wo will sie hin, die Opuntie?
    Vor ca. 30 Jahren als kleine Scheibe von Sizilien mitgebracht, hält sie sich tapfer.
    Denkt man, nun ist sie aber wirklich durch, erscheint wieder ein UrUr…Urenkel. Die ganze Pflanze ist knapp 60 cm hoch.

  11. Froschperspektive am Feldrain im Gegenlicht der Abendsonne

    Ein Frosch hätte allerdings der Goldenen Stunde keinerlei Beachtung geschenkt und sein Augenmerk nicht auf die Doppeldolden dieser Wiesenblume, sondern auf die darauf sitzende Fliege gerichtet. 😉

    Sehr kurz belichtet, da die Blume im Luftzug der vorbeifahrenden Autos unablässig hin und her geweht wurde.
    F 3.5, ISO 400, 1/2000 s, 100 mm (KB-Äquivalent).

  12. ich konnte mich nicht entscheiden, habe daher eine Collage gemacht.
    Alle Aufnahmen mit 18mm und OSO 100
    links 1/100″, f 22,
    rechts oben 1/1000″, f10
    rechts unten 1/40″, f 16

  13. Mein Beitrag zum Thema. Klar muss man mit der Perspektive arbeiten und bei meinem Motiv denke ich mir: Senkrecht kann Jeder – ich mach das anders. Und mir gefällt es so. Die Daten: f 14, 1/160 sec. ISO 100, 16mm

    • Hat was! Schöner Kontrast zwischen dem abstrakten Schwarz-Weiß des Kegels und dem leuchtenden Himmel. Vielleicht das Objekt noch deutlich heller ziehen, den Himmel aber so lassen. Schöne Komposition

  14. Hermännchen ganz groß. Leider habe ich mit der Umsetzung zu spät angefangen, sonst hätte ich noch einen Blendenstern auf der Schwertspitze versucht.

  15. Für die Froschperspektive habe ich mich zu den Fröschen ins Schilf gelegt.
    Normalerweise bin ich eher hier im Dreck wenn ich sie selbst vor die Linse bekommen möchte. Diesmal halt umgekehrt.
    Da ich dachte…. ok….Sie sehen auch anders, habe ich es mit dem Weitwinkel probiert.

    Links. ISO100, f16, 10mm, 1/250s

    rechts ISO100, f16, 18mm, 1/100s

  16. War gar nicht so einfach einen kauenden Hund von unten abzulichten. Hier nun ein aus meiner Sicht brauchbares Ergebnis. Es sollte bedrohlich wirken. Und hier noch die Daten: Iso 800 16mm f/5,6 1/1000″

  17. Tomaten von unten
    (hab schon Nackenschmerzen vor lauter Blick in den Himmel bei so vielen schönen Hochguck-Fotos ?‍♂️ )

    Lumix G9, f/11, 8sec, ISO 200, Macroobjektiv; Motiv auf Chromplatte. Nachbearbeitung: umgebende Reflexe geschwärzt, Staubkörnchen und unreine Haut der Tomaten gestempelt/radiert, leicht geschärft und trotzdem Strukturen verringert.

  18. Tja, da hat man kaum eine andere Wahl als Froschperspektive…
    Ach ja, die oberen beiden sollten eigentlich eine Collage werden. Da hat mir auch die Schule einen Strich durch die Rechung gemacht.

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