Fotografieren gegen Corona-Panik: Aufgabe 2 “Mein Lieblingsplatz zu Hause”

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Zuletzt aktualisiert am 25. März 2020 von Karsten Kettermann.
Dieser Artikel wird auch weiterhin aktuell gehalten.
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Über die Aktion <em>Fotografieren gegen Corona-Panik</em>
Während in der Corona-Krise das soziale Leben in Deutschland weitestgehend zum Ruhen kommt, möchte ich mit dieser Aktion etwas gegen die Langeweile und Vereinsamung tun. Außerdem kannst du deine fotografischen Skills ausbauen und so nach der Krise besser fotografieren, als vorher.
Schau dir bitte dieses Video an, in dem ich die Aktion näher erkläre.
Wenn dich die weiteren Aufgaben interessieren, findest du sie alle hier in dieser Übersicht.

Die Aufgabe am Tag 2: “Mein Lieblingsplatz zu Hause”

Weil ich wegen meiner Handverletzung derzeit nicht fotografieren kann, habe ich als Symbolbild hier nur ein Foto von meinem Lieblingsplatz im Garten aus dem Archiv ziehen können.

Mach ein Foto bei dir zu Hause, das Deinen Lieblingsplatz zeigt oder einen Ort in Haus und Hof, an dem du dich besonders gerne aufhältst.

Vielleicht magst du diese Aufgabe zum Anlass nehmen, dir überhaupt erst mal solch einen Platz einzurichten, vielleicht gibt es aber auch schon einen solchen Ort für dich.

Fühle dich also frei, für das Foto deinem Lieblingsplatz noch etwas zu optimieren. Und dann mach ein Foto, bei dem klar erkennbar ist, warum dieser Platz für dich dein Lieblingsplatz ist.

Technisch und gestalterisch ist alles erlaubt, du kannst das Foto bearbeiten oder auch nicht. Wann immer möglich, fotografiere so, dass trotz allem das Foto irgendwie interessant aussieht. D.h. also, du solltest mehrere Fotos machen und dich intensiv mit dem Thema beschäftigen – denn du möchtest ja auch etwas dazu lernen.

Ich freue mich auf dein Foto! 🙂

Technische Hinweise

Beachte bitte folgende technische Hinweise:

  • Wahrscheinlich wird es vorteilhaft sein, wenn du mit einer geringen Schärfentiefe arbeitest. Denn eine geringe Schärfentiefe spricht uns emotional immer sehr viel stärker an, als wenn ein Foto von vorne bis hinten komplett scharf ist.
  • Eine geringe Schärfentiefe erreichst du, in dem du die Blende weit öffnest, also einen kleinen Blendenwert einstellst. So wird nur ein besonders kleiner Bereich scharf.
  • Wenn du allerdings etwas mehr Schärfentiefe haben möchtest, ist es sinnvoll die Blende relativ weit zuschließen. Je nach Sensorgröße gibt es unterschiedliche maximale blenden Werte, die du einstellen solltest: Vollformat: Blende 22 / APS-C: Blende 16 / MFT bzw. 4/3 Zoll-Sensoren: Blende 11 / Kompaktkameras: Blende 8. Nimmst du höhere Blendenwerte als diese, so riskierst du Beugungsunschärfen.
  • Damit deine Fotos nicht verwackeln, es ist eine gute Idee, entweder einen hören ISO-Wert einzustellen oder – noch besser – ein Stativ zu benutzen. Denn in Räumen gibt es ja immer besonders wenig Licht und da helfen beide Lösungen ganz wunderbar, ein scharfes Foto zu machen.

Hinweise zum Ablauf

Und hier noch ein paar Hinweise, damit  unsere Hausaufgaben-Aktion hier gut gelingen kann:

  • Mach so viele Fotos wie du möchtest, wähle allerdings ganz streng nur eines aus.
  • Dieses Foto kannst du als Kommentar hier unter diesem Blog-Beitrag veröffentlichen. Scrolle dazu ganz nach unten auf dieser Seite, dort findest du das Kommentarfeld.
  • Wenn du Fragen oder Hinweise zu deinem Foto geben möchtest, dann schreibe einen Text in das Kommentarfeld.
  • Danach klickst du unter dem Kommentarfeld auf den Button Datei hinzufügen und lädst so jeweils nur ein Foto hoch. Erlaubt sind Fotos im Datei Format JPG bzw. JPEG bis zu einer Dateigröße von 20 MB. RAW-Formate müssen vorher zum JPG umgewandelt werden.
  • Ideal wäre es, wenn du vor dem Hochladen die Fotos auf eine Größe von 1536 Pixel für die lange Seite bringst. Hier findest du die Anleitung, wie das in Lightroom funktioniert. Doch auch jede andere Bildbearbeitungs-Software hat die Möglichkeit, die Bildgröße zu reduzieren.
  • Mit dem Hochladen sicherst du zu, dass das Foto von dir selbst gemacht wurde. Lade niemals das Foto eines anderen Fotografen hoch! Solltest du das doch tun, riskierst du einen Rechtsstreit, der dich richtig teuer kommt.
  • Wir sammeln erst mal alle Fotos etwa eine Woche lang. Danach werden wir einen Teil der Fotos, an denen es besonders viel zu lernen gibt, in einem Webinar besprechen. Die Einladung zu diesem Webinar erhältst du per E-Mail in deinem Postfach, wenn du meinen Newsletter beantragt hast. Solltest du mal Newsletter noch nicht erhalten, kannst du ihn hier abonnieren.
  • Solltest du Mitglied in meiner Facebook Gruppe Fotografie-Praxis sein, dann kannst du natürlich auch dort deine Aufgaben veröffentlichen. Es wird täglich ein Beitrag zu diesem Thema dort veröffentlicht und dort werden ebenfalls die Termine für die Webinare bekannt gegeben.

Das Feedback-Webinar

Zu jeder Aufgabe gibt es ein Webinar, in dem ich die Ergebnisse bespreche. Wir sehen, was gut gelaufen ist und wo es noch Optimierungspotential gibt.

 

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51 Kommentare

  1. ein Buch, eine Tasse Tee, ein gemütliches Sofa und die Kuscheldecke mit dem Bild der Enkelinnen – hier kann man die Zeit vergessen

  2. Dieses Bild entstand heute Morgen im Wald. Es ist zwar nicht mein Lieblingsplatz Zuhause, sondern ich fühle mich im Wald Zuhause.

  3. mein Lieblingsort seit über 45 Jahren ist unser Hausberg
    Damal noch ohne Linde und Sitzgruppe.
    Ein schöner zum entspannen und nach denken.

  4. Der große Esstisch in meiner Küche ist einer meiner liebsten Plätze, gerne mit Gästen und Familie. Momentan hat der Computer auch einen Platz dort, damit ich immer zwischendurch mal Karstens Aufgaben erledigen kann und an meinem Fotobuch des letzten Urlaubs zu arbeiten.

  5. Habe versucht die Hinweise von Karsten umzusetzen … bin aber nicht sicher, ob mir das gelungen ist. Auf alle Fälle vielen Dank an Dich Karsten, für diese großartige Aktion.
    P.S. Ich beschränke mich immer auf ein Foto pro Aufgabe – ist das richtig?
    Nur hier ein 2. Foto, weil ich die Rückmeldung geben wollte, dass ich versucht habe, das Feedback anzuwenden.

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