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Bildaufteilung: Der Goldene Schnitt und die Drittelregel

Zuletzt aktualisiert am 31. Juli 2019 von Karsten Kettermann.
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Goldene Schnitt
Phi: Grundlage für den Goldenen Schnitt

Der Goldene Schnitt entsteht durch eine festgelegte Aufteilung von Strecken und Flächen. Mathematisch bestimmt das Verhältnis die Zahl Phi, die wie folgt berechnet wird:

a : b = (a + b) : a

Oder anders ausgedrückt: Eine Strecke wird so aufgeteilt, dass sich das Verhältnis der kleineren zur größeren Teilstrecke wie die größere Teilstrecke zum Ganzen verhält.

Alles klar? Mir auch nicht! Wer möchte schon beim Fotografieren mit dem Taschenrechner und Zollstock rumlaufen? Ich nicht, ich mag es praktischer. Du sicher auch, oder?

Der Goldene Schnitt kommt aber erstmal auf die etwas längere Bank: Lass uns etwas einfacher anfangen, denn es gibt noch eine weitere Möglichkeit für die Bildaufteilung, mit der du deine Fotos deutlich verbessern kannst.

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fotografieren tipps tricks

Bevor es losgeht, erst noch ein kleiner Hinweis:

Die Informationen in diesem Artikel habe ich ursprünglich in meinem Buch “Mit Spaß besser fotografieren” veröffentlicht. Du erhältst das Buch in meinem Shop nicht nur als gedruckte Ausgabe, sondern auch als eBook.[/alert-announce]

Dynamik pur: Die Drittelregel

Für den Anfang gibt es auch eine einfachere Regel, nämlich die Drittelregel. Die Drittelregel teilt das Bild horizontal und vertikal in jeweils drei gleiche Teile, so dass das Bild aus neun gleich großen Flächen besteht. Teile also beim Fotografieren deinen Sucher gedanklich in diese neun gleich großen Rechtecke auf.

Einige Kameras können diese Linien auch in den Sucher einblenden. Suche einfach in deinem Menü nach dem Punkt “Gitterlinien”.

goldener-schnitt-beispiel
Die Drittelregel teilt das Bild in 9 gleich große Teile.

Wenn du nun versuchst, deinen Bildausschnitt so zu wählen, dass sich bildwichtige Linien des Motivs auf diesen gedachten Linien befinden, dann machst du alles richtig. Am Beispiel oben siehst du, wie die Fahne und der Horizont sich genau auf diesen Linien befinden – eine spannende Bildkomposition.

Die Drittelregel in der Landschaftsfotografie

Die Drittelregel ist in der Landschaftsfotografie viel besser geeignet, als der Goldene Schnitt.

Gerade in der Landschaftsfotografie ist die Platzierung auf der oberen oder unteren horizontalen Linie wichtig. Denn wenn du den Horizont in der Bildmitte platzierst, wird dein Bild statisch, schwer und langweilig.

Viel besser ist es, die Horizontlinie auf der unteren Linie zu platzieren. Wie im Beispiel oben lässt du dem Himmel dadurch mehr Raum als der Landschaft. Super, wenn der Himmel deutlich interessanter ist, als die im obigen Beispiel eher uninteressantere Sandfläche.

Oder du platzierst den Horizont auf der oberen Linie, wenn die Landschaft interessanter ist und der Himmel eher unwichtig.

Dieser Arbeit mit den horizontalen Linien der Drittelregel willst du bei deiner Landschaftsfotografie die größte Aufmerksamkeit schenken!

drittelregel landschaft
Langweiliger Himmel + tolle Landschaft = Platzierung des Horizonts auf der oberen Linie

Doch vergiss die vertikalen Linien nicht. Wenn du einen einzeln stehenden Baum im Bild hast und ihn genau auf einer der vertikalen Linien platzierst, bekommt er dadurch die Wichtigkeit, die ihm im Bild zusteht. Das gilt natürlich auch für alle anderen, ähnlich gearteten Motive. Schau dir nochmal die Fahne im Beispiel oben an, sie ist genau so platziert.

Die Linien sind schon wichtig. Aber noch wichtiger sind alle Bildteile, die sich auf den Schnittpunkten der Linien befinden!

Die Schnittpunkte: Siegertreppchen für dein Motiv

Alles, was du auf den Schnittpunkten der Linien platzierst, bekommt durch diese besondere Position eine Wichtigkeit, die du mit fast keinem anderen Gestaltungsmittel erreichen kannst. Das gilt natürlich für alle Fotos, die du mit deiner Kamera machst, klar.

Aber auch mit deinem Handy willst du in Zukunft die Drittelregel anwenden. Denn diese Gestaltungsmöglichkeit hast du natürlich auch, wenn du “nur mal eben schnell so nebenbei” ein Foto mit dem Handy machst.

Hier mal ein paar Beispiele, die ich mit dem iPhone gemacht habe:

drittelregel beispiele
Egal, ob Natur oder Kirmes: Der bildwichtigste Motivteil gehört auf einen der Schnittpunkte.
drittelregel goldener schnitt
Der Löwenkopf ist genau im Schnittpunkt platziert: Mehr Aufmerksamkeit für einen Motivteil geht nicht!

Die Drittelregel: In allen fotografischen Genres das i-Pünktchen!

goldene schnitt portrait
Mein Model Chrissa ist perfekt nach der Drittelregel platziert. Vor allem das Gesicht, das genau auf einem Schnittpunkt liegt, erhält eine fast magische Bedeutung.

Durch die Anwendung der Drittelregel werden nicht nur Landschaftsaufnahmen deutlich interessanter und spannender, du kannst sie in praktisch allen Bereichen der Fotografie anwenden!

Egal, ob das Gesicht oder speziell die Augen beim Porträt, der Krabbelkäfer beim Makrofoto, das konzentrierte Gesicht eines Sportlers – auf den Schnittpunkten und den Linien platziert, erhalten diese Bildteile immer die allergrößte Bedeutung!

Wenn du ein wichtiges Bildelement nach diesen Empfehlungen platzierst, erzeugst du damit einen absoluten Eyecatcher.

Das Bild bekommt durch die exponierte Position des Motivs eine ausgeprägte Spannung. Klasse!

Diese Arbeit mit der Drittelregel sorgt nicht nur dafür, dass deine Fotos dynamischer werden. Sondern du schärfst ganz nebenbei auch deinen Blick für neue Motivideen.

Harmonie in der Bildaufteilung: Der Goldene Schnitt

goldene schnitt
Der Goldene Schnitt: Nicht die Mona Lisa, aber ebenfalls nach dieser Bildaufteilung gestaltet. Model: Dimitrij

Ist dir die Drittelregel vertraut geworden, kannst du auch leichter den Goldenen Schnitt anwenden. Als Faustregel kannst du im Hinterkopf behalten, dass die vertikalen und horizontalen Linien jeweils etwas weiter in die Mitte gerückt werden, als bei der Drittelregel.

Die bildwichtigen Motivteile orientieren sich nach der Regel des Goldenen Schnitts dann entlang der Schnittkanten oder auch diagonal am mittleren Rechteck.

Bilder, die der Aufteilung des Goldenen Schnitts entsprechen, wirken harmonisch und ausbalanciert.

goldene schnitt beispiel
Harmonie durch die Bildaufteilung passt besonders gut bei ruhigen und friedvollen Motiven.

Das Bild wirkt ruhig und harmonisch. Damit wurde auch schon der wichtigste Unterschied zwischen der Drittelregel und dem Goldenen Schnitt angesprochen: Der Goldene Schnitt steht für Harmonie und Ruhe, die Drittelregel für Spannung und Aufmerksamkeit. Such dir aus, welches dieser beiden Gestaltungsmittel gerade am besten zu deinem Bild passt.

Den Bildausschnitt in Lightroom perfektionieren

Lass bei den Aufnahmen zu Anfang noch etwas mehr Raum, dann kannst du später in der Bildbearbeitung die Bildaufteilung nach dem Goldenen Schnitt, aber auch nach der Drittelregel noch perfektionieren.

Mit mehr Übung wird es dir später leichter fallen, die Komposition direkt mit der Kamera umzusetzen.

Übrigens kannst du bei Lightroom einstellen, welches Gestaltungsraster du beim Freistellen angezeigt bekommen möchtest. So kannst du dir beim Freistellen helfen lassen und punktgenau freistellen.

Klick zuerst auf das Freistellen-Werkzeug, um es zu aktivieren. Erst dann bietet Lightroom dir im Menü die Möglichkeit, das Raster umzustellen.  Wie du in der Abbildung unten siehst, stehen dir noch andere Raster zur Verfügung.

lightroom goldene schnitt

 

[alert-announce]Der Superturbo für deine Fotografie:

Achte auf diese zwei Möglichkeiten zur Bildaufteilung nicht nur, wenn du eine Kamera in der Hand hast. Es ist eine super Übung, wenn du im Alltag ebenfalls ständig darauf achtest, wie du das, was du gerade siehst, nach Drittelregel oder Goldenem Schnitt aufteilen würdest.

Du trainierst so deinen “Kreativitätsmuskel” beim Spaziergang, in der Straßenbahn, in der Mittagspause, ja sogar beim Fussball schauen oder während du mit Freunden im Restaurant sitzt.

Nach und nach stellt sich beim Fotografieren dann eine Art Automatismus ein, der dich ganz automatisch bessere Fotos machen lässt.[/alert-announce]

Achtest du beim Fotografieren schon auf den Goldenen Schnitt oder die Drittelregel?

Verrat mir unten im Kommentar, wann du sie am liebsten einsetzt und welche der beiden häufiger zum Einsatz kommen.

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Karsten
Karstenhttps://www.karsten-kettermann.com
Ich helfe dir – egal, ob Profi oder Hobbyfotograf – dabei, so zu fotografieren, wie du es dir schon immer vorgestellt und erträumt hast. Ob du also den Einstieg in die Fotografie suchst oder als Fortgeschrittener immer wieder an die gleichen Grenzen stößt: Ich unterstütze dich auf deinem Weg und zeige dir, wie du deine Vision von individueller Fotografie realisieren kannst. Ich habe Fotografie studiert, bin Buchautor für Fotografie und Bildbearbeitung und Fototrainer.
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31 Kommentare

  1. Hallo Karsten,
    die Drittelregel wende ich schon oft an. Wenn ich ungefähr weiß, wo sich das Motiv gleich befindet,
    setze ich den Focuspunkt auf einen der Schnittpunkte. Wenns mal nicht geklappt hat, beachte ich beim Zuschneiden in der Bildbearbeitung die 2/3 Regel. Bei 24 Megapixel sind selbst Ausschnittvergrösserungen noch gut genug, um auf 30x45cm Ausdrucken gut auszusehen.
    Den goldenen Schnitt kannte ich schon, habe in aber bis jetzt noch nicht berücksichtigt.
    Mit Spass besser fotografieren als eBook zum Sonderkurs habe ich mir gekauft.
    Trotz einiger Kurse bei dir und vielen anderen Informationsquellen finde ich noch wichtige informationen für mich in deinem eBook.

    Vielen Dank für den Newsletter
    und immer gutes Licht
    wünscht dir
    Tom

    • Hi Tom, schön, dass dir das eBook noch weiterhilft. Ist ja auch mit sehr viel mehr Themen bestückt, als du Kurse gemacht hast. Viel Spaß beim Weiterlesen. 🙂

  2. Hallo Karsten!

    Habe bei Dir mal einen Anfängerkurs (2 Tage) besucht und bekomme seitdem Deine Newsletter mit immer wieder interessanten und wertvollen Tipps. Dafür danke ich Dir. Zur Ergänzung des Kurses und meines Wissens um die Kammera und Fotografiererei sehr hilfreich. Lese die News sehr gerne und habe sie auch fast alle abgespeichert.
    Freue mich auf die nächsten Tipps.

    MfG Hermann Oehring

  3. Hallo Karsten,

    nachdem ich die ersten 8 Teile Deines kostenlosen e-Mail-Kurses schon sehr spannend und äußerst informativ fand, hat mich dieser Teil besonders fasziniert. Ich dachte bisher, dass mir die Drittelregel eigentlich klar ist, doch haben Deine Ausführungen – gepaart mit den tollen Beispielbildern – mir diese noch einmal sehr viel näher gebracht. Auch Deine Bilder zum “Goldenen Schnitt” machen wirklich deutlich, dass es sich lohnt, den Blick hierfür zu schulen!

    Anfang der Woche sollte dann auch meine neue Kamera eintreffen, so dass ich endlich “losschießen” kann. Der in Teil 5 angesprochene Schweinehund fürchtet sich schon. ;o)

    Viele Grüße aus dem Spessart in meine alte westfälische Heimat und
    ein herzliches Danke für Deine hilfreichen und gut verständlichen Ausführungen!
    Nicole

  4. Hallo Karsten,

    die Beiträge in deinem Newsletter sind immer sehr interessant und hilfreich. Danke dafür, immer weiter so!
    Ich hab jetzt dein Kurs Programm nicht vor Augen, aber bietest du eigentlich auch Kurse nur für Architektur Fotografie an ? (Mit Innenraum)
    Grüsse Andreas aus Soest

  5. Hallo Karsten,
    ein sehr informativer Beitrag. Habe noch einiges dazugelernt. Da ich nicht sehr oft mein Stativ benutze, klappt es mit der Drittelregel nicht immer. Das Freistellen-Werkzeug in Lightroom kannte ich noch nicht. Werde es bei nächster Gelegenheit gleich ausprobieren. Die kommenden 3 Wochen bin ich im Urlaub. Auch für dich eine schöne Sommerzeit .

    Bis dahin vielen Dank und sei gegrüßt

    Bärbel

  6. Danke,

    dass Du mir “altem Hasen” diese Bildaufteilungs-Regeln nochmals sehr plastisch “vor Augen” gehalten hast!

    Ich werde mich zukünftig daran halten!

  7. Hallo Karsten,

    danke dir für den “mal wieder” tollen Artikel.
    Für mich gilt die Drittel-Regel als “leichteste” Übung beim fotografieren, wende ich schon lange an und komme sehr gut damit zurecht.

    Das Gestalten des Bildes macht mehr sehr viel Spaß, wenn nur die Technik nicht wäre :O)).

    Aber mit deinen Tipps komme ich sehr gut weiter ……….. also bitte noch ganz viel davon.

    Übrigens, dein Buch habe ich mir bereits zugelegt, sehr gut !!!!

    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag mit gutem Licht wünscht dir
    Annette

    • Ich freue mich, wenn dir Buch und Blogbeiträge gefallen und dir weiterhelfen.

      Aber jetzt mal echt: Die Technik ist doch das Geringste! 🙂 Einmal lernen (z.B. hier: Fotokurs-Webinar), üben um die Sicherheit zu erlangen und dann für den Rest deines Lebens Spaß an besserer Fotografie haben. 🙂

  8. Hallo Karsten, vielen Dank für deinen Tip bzgl. des Freistellen-Werkzeugs in Lightroom. Habe ich direkt mal an einigen Spinnenmakros ausprobiert. Das klappt hervorragend. Schönes WE

    • Spinnenmakros … achso, jetzt sehe ich es auf deiner Website: Du fotografierst viel Blümchen und Krabbelkäfer in ganz nah dran. Im ersten Lesen dachte ich, es ist ein Fachbegriff, den ich noch nicht kannte. 😉
      Schöne Fotos machst du! 🙂

  9. Hallo Karsten – super Tip mit Lightroom. Dankeschön. Auch hier wieder klasse und anschauliche Fotos. Deine Blogs sind immer wieder einer Bereicherung für mich ! Eine Frage: Das Foto über der Unterschrift “Langweiliger Himmel + tolle Landschaft = Platzierung des Horizonts auf der oberen Linie” – wo ist das ?
    Einen schönen, lichtstarken Sonntag wünscht der Thomas

    • Dankeschön. 🙂
      Das Foto habe ich in der Sächsischen Schweiz gemacht, ganz in der Nähe der Bastei. Falls du hinfährst: Besuche unbedingt auch das Polenztal und die Schwedenlöcher! 🙂

  10. Bin mehr der Typ Weitwinkel und Drittelregelung, mags halt gern dynamisch…

    Wichtig ist mir aber immer, dass das Bild nicht zur Seite kippt, dass auch bei aller Dynamik die Bildkomposition ausbalanciert ist, ähnlich wie auf einer Wippe (viel Gewicht = kurzer Hebel, wenig Gewicht = langer Hebel)

    Das soll heißen, wenn ich einen sehr attraktiven Eyecatcher ( sehr viel Gewicht) an den Rand setze (wenig Raum = kurzer Hebel), muss ich sehr viel drumherum bauen (wenig Gewicht, aber viel Raum = langer Hebel) damit das Bild nicht zur Seite kippt.

    Du kannst das bestimmt verständlicher erklären. Weiter so!

    • Das ist eine gute Ergänzung, danke Marco!

      Klar: Wenn ein Bildelement viel Aufmerksamkeit auf sich zieht, muss alles andere sich zurücknehmen. Sonst gerät das Bild aus dem Gleichgewicht bzw. der Betrachter weiß nicht mehr, was der Fotograf uns eigentlich sagen will.

      Hier ein Beispiel: Der Anhänger der Strandwacht auf Borkum steht eindeutig als Ehecatcher am Rand. Erst mit dem vielen Himmel und Strand als “Gegengewicht” ergibt sich ein ausgewogenes Bild.
      Goldener Schnitt

  11. Hallo Karsten,
    vielen Dank für deinen Beitrag, ich hab ihn ausführlich und zum Teil doppel gelesen. Dann hab ich immer wieder ältere Bilder die ich an der Wand hängen hab betrachtet und festgestellt, dass oft ungewollt oder doch irgendwie die Drittelegel im Bild ist.
    Grüße Michael

  12. Hallo Karsten,
    ich lese seit einiger Zeit Deine Beiträge. Ein großes Lob und vor allem vielen Dank dafür. Ich freue mich immer wenn was Neues erscheint!
    Die Drittelregel habe ich vor zwei Jahren in einem VHS-Fotokurs kennen gelernt. Ich habe seitdem bei mir im Sucher das entsprechende Raster ständig eingeblendet. Dadurch bin ich weggekommen vom reinen “Knipsen” und versuche die Bildgestaltung möglichst schon bei der Aufnahme bestmöglichst umzusetzen.
    Immer nach dem Motto “weniger, dafür bessere Bilder”, um dem Festplattenkomposter nicht zu viel Futter zu geben….
    Und wenn es dann doch nicht klappt wird halt mit Lightroom optimiert, wobei ich dieses Werkzeug auch nicht kannte. Vielleicht hast Du in der Richtung ja noch mehr Tipps auf Lager!?
    Muss mir jetzt mal Dein Buch ansehen, mir fehlt noch Urlaubslektüre 😉
    Viele Grüße

    • Danke für’s Lob. 🙂

      Ja, es ist immer optimal, direkt bei der Aufnahme alles zu machen, was geht. Erst danach kann man noch etwas in Lightroom zu retten versuchen. So soll es sein!
      DAS ist Fotografieren: Die Mittel und Möglichkeiten der Fotografie kennen und nutzen, um ein möglichst optimales Bild zu gestalten.

      Tust du das nicht, bleibt es beim Knipsen – das ist der Unterschied. Aber da bist du ja mit durch! Glückwunsch! 😉

  13. Hallo Karsten,
    wie immer ein sehr informativer Beitrag von Dir. Mach viel Spass, deinen Newsletter zu lesen:-). Dein Buch mit Spass besser fotografieren, hab ich schon seit ca. 2 J., und ist mir in gebundender Form lieber als ein EBook. Die Tipps darin helfen immer wieder. Mit dem Goldenen Schnitt auch sehr gut erklärt. Freue mich immer auf neues von Dir!
    Schon mal einen schönen Urlaub.

    Viele Grüße
    Martina

  14. Lieber Karsten

    vielen dank für deine, sehr nutzvolle tipps – freue mich immer, wenn du dir etwas neues einfallen lässt und uns leser damit bereicherst – also dann , bis zu dem nächsten thema.

    viele grüsse
    lilli

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