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Das Kitobjektiv – meine Empfehlung

Zuletzt aktualisiert am 31. Juli 2019 von Karsten Kettermann.
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Wie du dich für das richtige Kitobjektiv entscheidest!

Vor wenigen Minuten erreichte mich die E-Mail von Alexandra aus der Schweiz. Sie fragt:

Bei einem Nikon Kit-Kauf für das DX bzw. APS-C-Format: Welches Objektiv würdest du für den Anfang empfehlen? Das 18 – 105 oder das 18 – 140 mm?

Da mich solche und ähnliche Fragen immer mal wieder erreichen, mache ich es hier etwas ausführlicher. Natürlich können diese Empfehlungen auch auf die Objektive anderer Hersteller übertragen werden, fast alle bieten Zoomobjektive mit ähnlichen Brennweitenbereichen an. Da Alex aber nun mal nach Nikon fragte, will ich gleich dabei bleiben, ok?!

Schauen wir uns erst mal die Kandidaten an, um die es hier gehen soll. Der Vollständigkeit halber füge ich noch DAS Kitobjektiv schlechthin hinzu, das 18 – 55 mm:

Vor der Entscheidung standest du wahrscheinlich auch, welches dieser Kitobjektive (oft auch Universalzoom genannt) du zu deiner neuen Kamera nimmst, oder?!  Mit irgendeinem Objektiv musst du ja nun mal fotografieren. Und wer komplett neu in die Fotografie einsteigt oder erstmals auf eine Spiegelreflex umsteigt, der weiß manchmal keinen Rat.

Doch oft möchten Verkäufer dir gleich eines der von Alexandra genannten Objektive mit verkaufen. Etwas Extraumsatz muss wohl sein… 😉 Doch bringt das dich und Alex weiter oder ist das nur für den Verkäufer gut?!

Legen wir also los mit den Kriterien für den Objektivkauf:

  • Was möchtest du damit fotografieren? Dazu sagt Alexandra leider nichts. Doch generell gilt: Je öfter du Sport, Tiere im Zoo oder in freier Wildbahn oder andere weit entfernte Motive fotografieren möchtest, umso mehr Brennweite solltest du haben.
  • Wie lichtstark ist das Objektiv? Alle o.g. Zooms sind gleich lichtstark, die Anfangsblende beträgt 3,5 im Weitwinkel-Bereich und 5,6 im Telebereich.
  • Welchen Brennweiten-Bereich benötigst du? Wie oben schon geschrieben, sind längere Brennweiten besser für weit entfernte Motive. Doch genau diese Motive könntest du besser mit einem speziellen Teleobjektiv abdecken. Insofern halte ich das Vorhandensein langer Brennweiten (also über 55 mm) in einem Kitobjektiv für nicht ganz so wichtig.
  • Wie ist die optische Qualität des Objektivs? Dir ist sicherlich klar, dass bessere Objektive (technisch) bessere Fotos ergeben. Doch selbst wenn du mit dem besten Objektiv der Welt fotografierst, aber selbst sehr unerfahren bist, wirst du höchstens mal zufällig ein gutes Foto machen. Klar, oder?!
  • Wie wichtig ist Packmaß, Gewicht und die Tatsache, dass du bei zwei Objektiven öfter mal wechseln musst? Es gibt ja auch Objektive, die als Reisezoom gleich den Brennweiten-Bereich von 18 – 300 mm abdecken…
  • Letztendlich ist auch der Preis ein nicht ganz unwichtiges Kriterium.

 

Das Kitobjektiv für unentschlossene Anfänger und Sparfüchse

Das 18 – 55 mm von Nikon

Du weißt noch gar nicht, wo die Reise mit dir und der Fotografie hingeht? Dann nimm das 18 – 55 mm. Hier hast du alle Brennweiten-Bereiche vom Weitwinkel bis zum leichten Tele dabei. Damit kannst du etwa 80 % aller Motive fotografieren, die der Normalbürger so fotografiert. Also  Landschaft, etwas Makro, Porträts und vieles andere mehr.

Weit entfernte Motive kannst du damit aber nicht fotografieren. Wenn du später weißt, dass dieser Bereich für dich wichtig ist, kaufst du halt ein Telezoom (55 – 300 mm) dazu.

Dafür ist es unsagbar günstig und bietet für das Geld sehr viel Qualität. Wenn du dann doch gelegentlich mal (!!) einen kleineren Ausschnitt haben möchtest, könntest du diesen in einer Bildbearbeitungssoftware aus dem Foto herausschneiden. Bietet, was den Ausschnitt betrifft, genau das gleiche wie eine längere Brennweite.

 

Das Kitobjektiv mit mehr Spielraum für Tier- und Sportfotografie-Verweigerer

Das 18 – 140 mm Kitobjektiv von Nikon

Tiere und Sport sind nichts für dich? Aber du möchtest etwas mehr Spielraum, was den Ausschnitt betrifft? Dann nimm eines der beiden, von Alexandra vorgeschlagenen Objektive (18 – 105 mm oder das 18 – 140 mm ). Doch erwarte keinen wahnsinnigen Unterschied zwischen den 105 und den 140 mm. Im Telebereich machen ein paar Millimeter mehr oder weniger keinen großartigen Unterschied.

Wenn der Preisunterschied nicht das Problem ist, kauf dir das 18 – 140er, wenn du wirklich weißt, dass Sport und Tiere niemals dein Thema werden. In diesem Objektiv hast du dann alles, was du jemals brauchen wirst.

Wenn du aber eventuell doch irgendwann mal vielleicht unter Umständen in diese Bereiche hinein schnuppern möchtest: Nimm das 18 – 105er und du sparst dir schon mal einen großen Batzen Geld ein, den du dann mit Zins und Zinseszins in ein paar Jahren gut in ein Telezoom investieren kannst. 😉

 

Das Kitobjektiv für Fortgeschrittene, Qualitätsfans und alle, die bei wenig Licht fotografieren möchten

Eine geringe Schärfentiefe läßt den Hintergrund unscharf werden.
Eine geringe Schärfentiefe lässt den Hintergrund unscharf werden – schick, oder?!

Ich habe es schon erwähnt, ein paar Millimeter mehr oder weniger machen keinen großen Unterschied. Bist du aber öfter mal bei wenig Licht unterwegs, willst ein Objektiv mit bester Qualität oder weißt schon um die Wichtigkeit der Lichtstärke, dann gibt es eine glasklare Empfehlung: Nimm unbedingt ein lichtstarkes Zoom!

Mit einer festen Anfangsblende wie z. B. 2,8 bietet es dir einfach bei wenig Licht eine bessere Performance, d.h. kürzere Belichtungszeiten. Die Folge sind weniger verwackelte Fotos. Chapeau!!!

Und den netten “Nebeneffekt”, dass du damit mit einer geringeren Schärfentiefe arbeiten kannst, muss ich nicht hervorheben, oder?! Schau dir das Foto links an, dann weißt du, wovon ich hier schreibe. 🙂

Ein lichtstarkes Universalzoom, hier ein Tamron

Schauen wir uns exemplarisch einen Vertreter dieser Objektivgattung an, das Tamron SP AF 17 – 50mm 2,8 Di II VC. Zum Preis des 18 – 140 bietet es eine durchgehende Blende von 2,8 und damit eine Erweiterung der Grenzen deiner Kamera. Sollte dich der vier mal so hohe Preis nicht stören, könntest du alternativ über das Nikon-Original Nikon AF-S DX Zoom-Nikkor 17 – 55mm 1:2,8G IF-ED nachdenken.

Bleiben wir beim Tamron: Ja, es hat einen deutlich geringeren Brennweiten-Bereich von “nur” 18 – 50 mm, aber das gleicht dieses Zoom aus, indem die optische Qualität besser als die der Kitobjektive ist. Und dann sind natürlich auch Ausschnitte besser möglich, die ja eine längere Brennweite “ersetzen” können.

Ein solches Objektiv wäre auch eine perfekte Grundlage, wenn du deine Kameraausrüstung aufbessern willst. Für alle, die vor langer Zeit mit ihrer Kamera eines der o.g. Kitobjektive gekauft haben, kommt irgendwann mal die Frage nach einer besseren Ausrüstung. Meine Empfehlung: Ich würde immer erst beim Objektiv anfangen, denn das Licht muss zuerst da hindurch, bevor die Kamera etwas damit anfangen kann. Die Blende 2,8 bietet viele Vorteile bei wenig Licht oder Porträts mit geringer Schärfentiefe – ach was sage ich: In allen Bereichen der Fotografie!!!

Solltest du dann später noch ein lichtstarkes Telezoom (z.B. Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD ) dazu nehmen, hast du alles, was du jemals brauchst. Zumindest so lange du dich nicht auf einen Bereich der Fotografie spezialisierst. Aber das ist Stoff für einen anderen Blogbeitrag … 🙂

Was hast du für ein Kitobjektiv? Und bist du zufrieden? Hinterlasse jetzt einen Kommentar, ich freue mich drauf. 🙂

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Karsten
Karstenhttps://www.karsten-kettermann.com
Ich helfe dir – egal, ob Profi oder Hobbyfotograf – dabei, so zu fotografieren, wie du es dir schon immer vorgestellt und erträumt hast. Ob du also den Einstieg in die Fotografie suchst oder als Fortgeschrittener immer wieder an die gleichen Grenzen stößt: Ich unterstütze dich auf deinem Weg und zeige dir, wie du deine Vision von individueller Fotografie realisieren kannst. Ich habe Fotografie studiert, bin Buchautor für Fotografie und Bildbearbeitung und Fototrainer.
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27 Kommentare

  1. Schön erklärt. 🙂
    Gibt es eigentlich einen wesentlichen Unterschied in der Qualität zwischen Tamron und Sigma? Oder ist das nur eine “Glaubendfrage”

    • Hallo Klaus,

      stell dir mal folgende Situation vor: Du kaufst dir eines der beiden, weil es im Test einen Hauch besser war, als das andere. Nun bist du auf Reisen und hast deine Kamera und das Objektiv gar nicht dabei, aber ein Kollege hat zufällig seine alte Kamera mit irgendeinem Kit drauf im Auto liegen.
      Du wirst morgens extrem früh wach, siehst aus dem Fenster und – ZACK !!! – siehst du DEN Sonnenaufgang deines Lebens. Du packst dir die Kamera mit der ollen Noname-Kitscherbe drauf, rennst raus und machst ein einmaliges und atemberaubendes Foto – vielleicht sogar das Beste deines Lebens.

      Du weißt, worauf ich hinaus will?! Technische Qualität, die in einem Messlabor einer Fotozeitschrift getestet wird, hat in keinster Weise etwas damit zu tun, ob du tolle Fotos machst oder nicht. Allein DU sorgst dafür, dass ein Foto gut wird!

      Insofern nimm solche Unterschiede gelassen und fotografiere mit dem, was du in deiner Kameratasche hast. Von welchem Hersteller ist sicherlich nebensächlich. Es muss halt alle Kriterien erfüllen, die du dir auferlegst, gut in der Hand liegen und zu deinem Geldbeutel passen. Basta!! 🙂

  2. Hallo Karsten ,
    ich habe die Nikon 5300 und möchte mir gerne ein Reiseobjektiv dazu kaufen. Frage: Ist das Objektiv Tamron 18-270 okay oder hast du eine bessere Empfehlung?
    Viele Grüße
    Bettina Dreismickenbecker

    • Hallo Bettina,

      vielen Dank für deine Frage. 🙂 Bald werde ich einen Beitrag rund um das Thema Reiseobjektive schreiben.

      So lange musst du erstmal mit meiner Empfehlungsliste leben. Da gibt es unter “Objektiv-Empfehlungen APS-C bzw. Crop-Kameras” einige Reiseobjektive.
      Das von dir Genannte ist nicht drauf, weil ich mich für diese Liste für ein anderes von Tamron entschieden hatte, das mehr Weitwinkel hat. Das wäre besser, wenn dir Landschaften sehr am Herzen lieben.
      Kost’ aber leider auch etwas mehr…

      Mach’s gut, 🙂

      der Karsten

      • Hallo Karsten,
        wie sagt man so schön, es gibt keine blöden Fragen, nur blöde Antworten. Mir ist der Unterschied zwischen einem KIT-Objektiv und einem Normal-Objektiv nicht ganz klar. Ich besitze ein Tamron-Objektiv 16-300mm 3,5 – 6,3 und ein Sigma-Objektiv 17-50 mm 1:2,8 EX HSM. Ich bin immer davon ausgegangen, dass es sich bei diesen Objektiven um Normalobjektive bzw. Weitwinkel handelt. Ich wäre dir dankbar, wenn du mir den Unterschied erkären könntest.
        Besten Dank und viele Grüße
        Bärbel Hertrampf

        • Dann will ich mal klug antworten, blöde kann ich nämlich nicht! 🙂

          Kitobjektive werden üblicherweise zusammen mit Kameras “als Kit” verkauft. Dabei handelt es sich meist um Universalzooms, die den Brennweiten-Bereich vom Weitwinkel bis zum leichten Tele abdecken. Im verwendeten Beispiel, dem APS-C-Format wäre das ca. 17 – 55 mm (der Klassiker). Neuerdings gehen aber immer mehr Hersteller dazu über, den Telebereich zu erweitern, wie im Beispiel auf 105 oder 140 mm. Und dann stellt man sich natürlich die Frage, welches denn idealerweise nun mit der Kamera in die Kameratasche wandert. 🙂
          Dein Tamron ist ein Reiseobjektiv, weil es vom Weitwinkel bis zum starken Tele alles abdeckt. Dein Sigma entspricht dem Universalzoom – zum Glück für dich hast du schon die lichtstarke Variante! 🙂

          Streng genommen, gibt es DAS Normalobjektiv gar nicht, und wenn, dann ja nur als Festbrennweite (weil in einem Zoom immer auch Weitwinkel oder/und Tele mit drin sind). Höchstens die Normal-Brennweite, die ja (beim APS-C) ca. 30 mm beträgt. Obwohl auch durchaus beide Begriffe synonym für einander eingesetzt werden.

          Die Normal-Brennwweite führt das “normal” im Namen, weil sie den gleichen Blickwinkel abdeckt, den auch wir Menschen mit unseren Augen erfassen. Und da wir uns ja immer noch für die Krönung der Schöpfung halten … ;-).

          Alles klar?! 🙂

  3. Hallo, Karsten,

    danke für Deinen Kommentar, der genau meine Frage betraf. Möchte sie aber noch was vertiefen und habe deshalb noch folgende Frage, da ich kompletter Neuling bin.
    Auf alle Fälle möchte ich eine DSLR und habe mich für die NIKON D 5600 entschieden. Da ich zunächst noch nicht weiß, wohin die Reise mit dem Fotografieren geht und mir auch nicht gleich Spezialobjektive zulegen will, wollte ich mich für das KIT-Objektiv AF-S DX 18-105 VR entscheiden. Ist das sinnvoll? Auf alle Fälle möchte ich auch zum Beispiel die Weiten , Berge und Landschaften der Sächsischen Schweiz fotografieren, aber auch Leute und alles Mögliche…….evtl auch mal abends.
    Ist dieses Objektiv für all das am Anfang brauchbar?
    Vielen Dank im Voraus für Dein Feedback.

    Beste Grüße
    Rosemarie

  4. Hallo Karsten,
    ich habe 3 Objektive in meiner Fototasche (Nikon 18-55; Nikon 55-300; Nikon 35er 1.8). Nun bin ich unschlüssig ob ich die beiden (Nikon 18-55; Nikon 55-300) durch ein Tamron 16-300 ersetzen soll. Einfach um ein Objektiv weniger in der Tasche zu haben. Das Nikon18-300 ist mir mit 700 Euronen einfach zu teuer.

    VG

    • Also DEN Grund habe ich auch noch nicht gehört! 🙂 Viele klagen über Gewicht, die Rumschrauberei, die Gefahr der Sensorverdreckung – aber nur um ein Objektiv weniger zu haben? Dafür finde ich ein zusätzliches Objektiv, das bereits vorhandene ersetzt und keinen sonstigen Zusatznutzen bietet, eine zu hohe Investition.
      Aber nur zu, dann hast du eines weniger und der Kaufmann freut sich! 😉

  5. Haha, Gewichtsreduzierung und wechseln stören mich in letzter zeit immer mehr. Gerade im Winter ist das wechseln nervig. Hast du mit dem Tamron schon mal fotografiert und kannst was zu der Qualität der Fotos im Vergleich zu den beiden Nikkoren sagen?

  6. Super erklärt und auf dem Punkt gebracht.
    Ab August beginnt nun eine Ausbildung zum Fotografen für mich.

    Da das Studio, in dem ich lernen werde mit Nikon arbeitet, werde ich mich wohl auch privat auf diese Kamera spezialisieren, um das Handling inkl. Funktionen besser und schneller zu erlernen / begreifen.

    Da ich bereits ein Studium zum Mediengestalter abgeschlossen habe und für mich eine Kamera mit Video – Funtion in Frage kommt, entschied ich mich für die
    Nikon D5600 inkl. 18 – 105 Kit.

    Bei der Preisklasse von 699,00,- € glaube ich, dass diese Kombination für mich ausreichen wird. (!?)

    Was denkst du darüber?

    • Die 5000er-Serie von Nikon ist der Hammer! Ich habe seit der 5000 fast jedes Modell gehabt, derzeit hänge ich noch bei der 5300, die – außer für Porträts – meine Hauptkamera ist.

      Aber wenn man Geld mit Fotografie verdienen will, müssen gute Geräte halt so lange ran, bis sie den Geist aufgeben. Denn was beim ursprünglichen Kauf mal gut war, bleibt gut. Zum Glück sind die Anfangsjahre der Digitalfotografie vorbei, wo massive Qualitätssprünge gemacht wurden.

      Und das Wichtigste bei der Fotografie befindet sich auch heute noch 20 cm hinter der Kamera – dein Kopf! Nur was du dir darin “zusammendenkst”, kannst du fotografieren. Die Kamera ist dann “nur noch” dafür da, ein Foto davon zu machen, das du anderen zeigen kannst.

      Wenn du also mit der 5600 nicht in der Lage bist, gute Fotos zu machen, schaffst du es mit keiner Kamera!

      Viel Spaß in der Ausbildung, ich hoffe für dich, dein Meister hat’s drauf und lässt dich nicht nur Standardkram machen.

      • Danke für deine Antwort.

        Ich denke schon, dass ich tolle Bilder festhalten kann.
        Natürlich ist mit der 5600er ein qualitativ spürbarer Effekt zu sehen, im Gegensatz zum Galaxy Note 3 von Samsung. ??

        Aber deine Antwort hat mir Mut gemacht mich wirklich auf dieses Modell (D 5600) zu fokussieren.

        Irgendwann vielleicht hole ich mir dann die D800.

        Danke für deine Rückmeldung.
        Und nun ja- die Studioleitung ist absolut menschlich – nett, höflich, humorvoll etc. da kommt es mir am meisten drauf an.

        Alles andere, was er mir nicht beibringen sollte, lerne ich vielleicht nebenbei.

        Eine schöne Zeit dir,
        Claus

          • Okay.
            Danke für deinen Rat.
            Ich bin sehr froh darüber deine Seite gefunden zu haben.
            Danke, dass du dir die Zeit für mich genommen hast.
            Eine schöne Zeit

            Grüße aus Bremen,

            Claus

  7. Hallo ich bin ein Neuling und würde mit dem fotografieren anfangen. Hab mir auch schon einiges durchgelesen und bin zum Entschluss gekommen das es eine Nikon werden soll. Welche genau weiß ich noch nicht. Hab da bei uns im Expert nen Kit gefunden und wüsste eben gerne ob das für Einsteiger was taugt. Hoffe der Link funktioniert.

    https://www.expert.de/shop/unsere-produkte/foto-multicopter/digitalkamera/spiegelreflexkamera/11537176522-spiegelreflexkamera-nikon-d3500-kit-af-p-dx-18-55vr-af-p-70-300vr.html

    • Das mit der Nikon ist eines sehr gute Wahl. Meiner Meinung nach bekommst du heute für vergleichbares Geld nichts Besseres!
      Die 3000er-Serie von Nikon ist für Neulinge sehr übersichtlich. Wenn du irgendwann kein Neuling bist, schränkt sie dich aber etwas ein.

      Daher rate ich dir – wenn das Budget dazu reicht – sofort zur 5000er-Serie (z.B. die aktuelle 5600) oder auch die etwas ältere 5300, die immer noch meine Hauptkamera ist. Die meisten Fotos in meinem Blog sind damit gemacht. Die ist sehr langfristig nutzbar für fast alles, was du jemals fotografieren willst.

      Und wenn du dann noch perfekt damit umgehen willst, schau dir doch mal meinen Fotokurs an!

    • So wie jede D5600, die im Set mit einem 17 – 55 mm Objektiv geliefert wird. Damit kannst du 80 % aller Motive fotografieren. Willst du noch die anderen 20 % (Sport und Tiere), dann wäre ein zusätzliches 55 – 200 mm perfekt.

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